Endlich vollstillen und keine Stillhütchen mehr! – Ein Erfahrungsbericht

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Irgendwie fühlt sich das hier an wie Geburtsbericht reloaded. Denn dass Stillen so eine individuelle und irgendwie komplizierte Sache ist, hätte ich nicht gedacht (so wie für mich ja einiges doch ziemlich anders war als gedacht). Aber wie die Überschrift schon sagt: Hey, wir sind angekommen! Happy End für Merle und mich. Beziehungsweise Happy Milestone. Ich hoffe, dass die ein oder andere Mama in einer ähnlichen Situation hier ein paar Hilfen findet. Denn so viele haben mich gefragt, wie ich das gemacht habe, das Vollstillen nach vorherigem Zufüttern. Das Bedürfnis ist wohl also groß, genauso wie die Unsicherheiten. Für die meisten gilt: Einmal Fläschchen, immer Fläschchen und aus Zufütterung wird dann meist sehr rasch ein mehr oder weniger unfreiwilliges Abstillen. Mein Beispiel zeigt, dass das nicht so sein muss, ich aber viel dafür tun musste, um an dieses Ziel namens Vollstillen zu gelangen.
Aber direkt zu Anfang: Es gibt nicht DIE Lösung und DAS Happy End. Das hier ist meine Geschichte, komplettiert mit allgemeinen Tipps aus der Stillberatung. Jedes Mutter-Kind-Team hat seinen eigenen Weg und nicht für alle ist Vollstillen dabei erklärtes Ziel. Ich sage: Das ist zwar schade, weil Stillen soooo viele Vorteile hat, für Mutter und Kind, vor allem gesundheitliche, aber da ich selbst etliche Wochen alles andere als Freude am Stillen hatte, kann ich sehr gut verstehen, wenn sich Mütter für einen anderen Weg entscheiden. Hier geht es aber nun eben darum, wie es laufen kann, wenn man sich wünscht stillen zu können und es nicht einfach „von allein“ klappen will.