21. Juni 2014

Veganz: Eis für alle!

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Das wichtigste Wort bei einer Hochzeit ist das Ja.
Das wichtigste Wort vor eienr Hochzeit ist: Wetter!!!
Welches Brautpaar schielt nicht in der Woche vor dem großen Tag ständig auf die Prognosen?
Bei unserer Hochzeit zeichnete sich das schwere Unwetter, das zwei Tage später folgen sollte, bereits ab – schwüle Hitze bei über 30 Grad. Ein absolutes Luxusproblem für eine deutsche Hochzeit!
Aber um so glücklicher waren wir, dass wir uns bereits letztes Jahr um ein besonderes Highlight für unsere Gäste gekümmert hatten: einen Eisstand!

Und nicht irgendeinen, nein, den der mich bereits auf dem Vegan Street Day in Dortmund so begeistert hatte.
Eis, das ich vertrage! Danach habe ich, seit ich auch Kuhmilch meide, bisher vergeblich gesucht – nur Sorbet ist nicht so meins. Ich wollte etwas cremiges, ohne meine Feinde Xanthan und Carrageen, ohne Kuhmilch und ohne Süßstoffe (bei Zucker habe ich eine Ausnahme gemachtz, ebenso wie bei der Hochzeitstorte).
Cremig weiches Softeis ohne diese chemischen Spielereien und natürlich eben auch ohne Tierprodukte. Ich war im Himmel!
Und so haben wir den Eisstand (EiZstand) für die Hochzeit gemietet.

Man kennt das ja: das Brautpaar will schöne Fotos haben und ist dann erst mal für ein paar Stunden weg. Und im schlimmsten Fall langweilen sich die Gäste und haben Hunger.
Deswegen haben wir vor dem Fotografieren die Torte angeschnitten, das Kuchenbufet eröffnet und natürlich auch den Eisstand angepriesen. Aber mussten wir gar nicht mehr, der war ja offensichtlich und es hatte sich schon eine lange Schlange gebildet.
So konnte jeder Gast sich sein Eis zusammenstellen aus verschiedenen Frucht- und Nusssorten, mit Cookies, mit Kokosstreuseln…

Mein Lieblingseis: Heidelbeere-Pecannuss.

Insgesamt habe ich dreimal zugeschlagen. Von wegen beid er eigenen Hochzeit würde man nichts essen!
Und ich freue mich jetzt schon sehr darauf, dass Veganz bald auch in Essen eröffnen wird. Dann kriege ich wieder ein Eis.
Oder doch zumindest spätestens wieder auf dem Vegan Street Day.

Und ja, es gab mehrfach den Kommentar: „Vegan? Schmeckt man gar nicht.“ Ihr wisst, dass das ein Kompliment ist. 😉

The magic word in the week before the wedding: weather!
I guess most couples check the prophecies several times daily, when their wedding day approaches…
On our wedding day we were lucky doubled! On the one hand we had a super hot day with over 30 degrees (Celsius, of coruse… 😉 ), and the other hand we were lucky, that the big thunderstorm which raged over Nordrhein Westfalen missed our celebration only by two days.
Well, it was HOT!
And we were lucky – again! – as we had a special surprise for our guests: icecream! And not any sort of ice: it was the vegan version you might already know from my post about the Vegan Street Day in Dortmund last year.
So we had softice for everbody: withgout dairy, and without nasty additives like carrageen or alike. 
Everbody could choose his or her favourite sort made of fruits and nuts which were mixed into the basic icecream. I guess the base is similar to stracciatella, only without the chocolate). May favourite: blueberries with pecannuts.
And I am super happy, that Veganz will open soon in Essen too.- At least for the ice I will go for a visit!

13. Juni 2014

Cake and More! – Unsere Hochzeitstorte

Werbung da Markennennung

Ohne Zucker, ohne Gluten, ohne Milchprodukte, ohne Getreide – ohne Geschnmack???
Das weill doch keiner!
Aber auch Suppenkasper-Mai Glöckchen wollte eine Hochzeitstorte. Und die musste drei Ansprüchen gerecht werden:

Sie sollte lecker sein, schön aussehen und sie musste ohne Gluten und Chemie auskommen. 

Bei Milchprodukten und Zucker war ich bereit für die Feierlichkeit eine Ausnahme zu machen. Bei Gluten nicht. Einfach weil Zucker und Milchprodukte in Maßen für mich in Ordnung sind (mein „in Maßen“ unterscheidet sich aber sehr von dem, was Erika Mustermann darunter versteht), Gluten macht mir aber selbst in kleinen Mengen Ärger.

Da ich ja außerdem zu keinen Kompromissen bei den chemischen Zusatzstoffen bereit war, war es von übergeordneter Wichtigkeit einen Zuckerbäcker zu finden, der weiß, worauf zu achten ist, wenn ich sage:
keine Farbstoffe, keine Süßstoffe, kein Carrageen und auch sonst nichts, was aus einem Labor kommt!

 

Na, wessen Hand ist oben?

Eine liebe Freundin, die ebenfalls sehr auf das achten muss, was sie isst und vor allem was nicht, hat mir daher

empfohlen. Ein Blick auf die Homepage und wir waren schnell überzeugt, dass das passen würde.
Wir fuhren zum Probieren, brachten ein kleines Moodboard mit, wie wir uns unserer Torte vorstellten und konnten unser Glück kaum fassen, dass all unsere Wünsche erfüllbar waren. Ich bin es ja eher gewohnt, dass man mir solche Sätze um die Ohren haut wie „EIGENTLICH verwenden wir sowas nicht“. Uneigentlich stellt sich dann meist heraus, dass der Koch respektive die Servicekraft einfach keine Ahnung hat – was für mich immer ein großes Risiko darstellt. Frau Kosmell war aber voll im Bilde. Wir hätten sogar einen glutenfreien Kuchen haben können, der noch nicht mal Spuren davon enthalten hätte, weil er an anderem Ort gebacken worden wäre, als die „normalen“ Kuchen.
Was wir letztlich bekommen haben, ist eine kunstvolle Torte  ohne Künstlichkeit.
Die oberste Etage war eine Mango-Maracuja-Creme-Torte (glutenfrei, schmeckte so frisch wie Split-Eis), die mittlere Etage ein veganer Super-Schoko-Kuchen (unser Wunsch: „Bitte so viel dunkle Schokolade drin wie nur geht!“) und das untereste Stockwerk war ein Himbeerkäsekuchen, ebenfalls glutenfrei.
Sowohl vegan als auch glutenfrei in einer Sorte ging nicht zu kombinieren, das war die einzige Einschränkung: zu wenig Halt. Da wir selbst ja nicht vegan leben, wir aber etliche Freunde haben, die diesen Weg gewählt haben, war das so aber genügend. Außerdem wisst ihr ja, dass ich die vegane Idee einfach gut und unterstützenswert finde.
Sogar die Zuckerschicht außen herum war super lecker (natürlich sehr süß, vor allem für mich, die ich seit bald zwei Jahren praktisch keinen raffinierten Zucker mehr esse), was man von den meisten Torten dieser Art ja nicht behaupten kann.
Wie ihr seht, haben wir ein klassisches Design gewählt, verziert mit ein paar Zuckerrosen und: Maiglöckchen!
Als Freund von Details habe ich mich besonders über das Silbertablett gefreut, das als Leihgabe mitgelifert wurde und was auf jeden Fall mehr her machte als eine schlichte farblich angepasste Platftform.

Die Torte war ein echter Hingucker und wäre vermutlich restlos aufgegessen worden, hätte sie wegen der Hitze nicht wieder relativ rasch abgeräumt werden müssen. Die oberen beiden Etagen wurden aber sehr schnell verspeist. Über die Reste der unteren Etage hat sich das Kollegium diese Woche hergemacht.
Es blieb nichts übrig. Kein Stückchen, kein Fondant, kein Zuckerkrümel. Alles ratzeputze weg. Nur mein Hund isst gründlicher. 😉

Frau Kosmell bekommt von mir eine Eins mit Sternchen: bedingungslos empfehlenswert.
* handwerklich perfekt (keine Macken, Risse oder Falten im Fondant), stabiler und trotzdem schön saftiger Kuchen, dabei köstlich
* gestalterisch sowohl selbst mit gutem Auge und Geschick gesegnet als auch sehr offen für alle möglichen Extrawünsche (guck euch bitte mal die Alice-im-Wunderland-Torte auf der Homepage an! Genial, oder?)
* perfekt geeignet auch für alle, die gewisse Zutaten meiden müssen oder wollen
* immer freundlicher, zuvorkommender Service mit Probeverkostung, fairen Angeboten und Lieferservice
* und das Wichtigste: ich habe die Torte super vertragen!

Es kann sehr gut sein, dass wir hier zu Wiederholungstätern werden: zwar wohl nicht für eine neue Hochzeitstorte, aber Geburtstage gibt es ja auch noch. 🙂

Liebe Frau Kosmell, es war ein Genuss!

Nicht vom Gesichtsausdruck täuschen lassen: der Mann multitaskt grad nicht aufs Brautkleid zu kleckern, nicht die Braut zu pieksen und sich selbst nicht pieksen zu lassen. Mein Gesicht sagt etwas ähnliches. 😉

 What you see here is our wedding cake!
As you can imagine that part was a bit difficult for us as I don’t eat gluten and avoid any chemical substances in my food. As well as I avoid dairy and refined sugar. In addition to that some of our friends are vegan. 
Well, for the dairy and the sugar I came to the decision to make an exception from the rule for the celebration. A cake  is something extraordinary and  nothing for every day for me, even not for everey month. But hey, it was our wedding, so just eat and enjoy!
For the other aspects – gluten and chemical additives – there is no point to discuss this: I won’t ever eat this voluntarily.
A friend of mine who has to be carefull with her food too recommanded Cake and More and that is exactly where we got our cake from.
Mrs. Kosmell did her very best and we were absolutely pleased with her work: we could choose our favourite recipes, we got two cakes  glutenfree (raspberry cheese cake and mango maracuja cream) and one vegan (choclate truffle cake) and the design we favourated was actually a simpler one for her as we stayed rather classic here.
It was all delicious and beautyful, the fondant was perfect without creases or anything and the sugary little lillys of the valley were so cute!
So you can have both: a conventional look and taste (if you like) AND the benefits of a recipe lacking substances one should not eat ever. 
The cake was a real layer cake: sweet, juicy, colourful. For me it was super extraordinary as I didn’t eat refined sugar for about 2 years now. I really felt why they say that sugar is a drug. It is! So consume it as a such: if at all only  sparingly and knowing that it pushes you a lot. Than, it is real joy without any feeling of guilt.
It is a wonderful goody to celebrate special occasions. And what could be more special than a wedding? 🙂

11. Juni 2014

Ein Elfenbrautkleid, bitte!

Kein Sponsoring oder ähnliches, dennoch Werbung, da Markennennung.

Sollte ich euch noch eine Runde quälen und erst etwas zu Blumen, Torte, Feier und Co schreiben? Nein. 🙂 Nach all den herzlichen Glückwünschen kann ich das nicht machen, nur um den Spannungsbogen zu halten. Also, hier ist es: das worauf alle immer am neugierigsten sind: das Brautkleid.
Vielmehr…
…DIE Brautkleider.
I decided not to be mean and hold back the pics of the dress in detail any longer. You were so patient and the congratulations were all so wonderful, so here we are: THE dress. Okay, The dresses… 🙂 

Ihr habt richtig gehört. Ich hatte zwei Brautkleider. Somit wären es dann vier, wenn man die Fehlkäufe mitzählt. Wozu jetzt noch eins? Dann hätte ich doch auch den Traum von Marchesa Notte behalten können?! Jein.
Aber fangen wir ersten mal mit DEM Brautkleid an.
Yes, you read it right, I had two dresses. Added to the two mispurchases I owned four dresses for my wedding. Why did I buy another one? And, as I did so: why didn’t I keep the Marchesa dream dress? Well… let’s talk about the „main dress“ first.

Hier ist es.
Satinunterkleid in elfenbein, puderfarbene Tüllspitze, Glasperlen, kleine Pailletten, Strass… schmal geschnitten, kein Reifrock, keine Tüllberge, keine Sahne.
Schon als ich bei der Anprobe war und es nur auf dem Bügel hing, wollte ich es haben. Es war das letzte Kleid, welches ich im Brautsalon anprobiert habe. Noch während ich andere Kleider probierte, habe ich auf das Kleid gezeigt und gesagt: „Ich möchte das da!“ (okay, ich habe gesagt „Ich will das da!“). „Ja, gleich, erst probieren wir noch dieses. „Ich will das da!“ Aber noch ein anderes vorher. Gut gemacht liebe Verkäuferin, es war eine echte Steigerung. Von Kleid zu Kleid wurde es immer besser.
Und letztlich stand ich also da und fand, dass ich wirklich aussah wie eine Braut. Das war meins.
Oder doch nicht?
Oder doch nicht?!?
Da war noch ein anderes, hochgeschlossenes (in einem Stil, den ich an sich von Fotos immer lieber mochte), dieses andere war zart, aus Chiffon, elfenhaft zerbrechlich. Mein Kleid dagegen war bzw. ist schon eher aufwändig, sehr schwer und mehr einer schreitenen Prinzessin denn einer schwebenden Elfe entsprechend. Und ich wollte doch etwas für eine Elfe…? Oder doch nicht?
Ich konnte mir „einmal drüber schlafen“ aushandeln – um das Kleid dann am nächsten Tag zu kaufen.
Wie ihr wisst, habe ich das leider einmal bereut. Wie gesagt, das Marchesa-Kleid… der Elfentraum… dieses Zarte, diese Leichtigkeit. Und keine Möglichkeit der Rückgabe. Das Kleid war ein reduziertes Vorführexemplar.
Aber es war, wie es war. Und ich habe das gemacht, was ich am besten kann: das Beste draus!
Also musste ein Look her, der keinen Zweifel daran lassen würde, dass es ein Elfenkleid war. Der Schleier betrat die Bühne. Und das kupferne Krönchen aus zarten Zweigen.
Der Schleier hat mich mit allem versöhnt.
Ich stand im Brautsalon hatte diesen Umhang aus Tüll um die Schultern gelegt und eine der Verkäuferinnen sagte: „Wie eine Elfe!“ Damit war das Stück mit dem fiesesten Preis-Leistungs-Verhältnis (okay, sagen wir Preis-Ware-Verhältnis, denn der Effekt war für mich wie gesagt Gold wert) gekauft. Keine andere Ausgabe der gesamten Hochzeit war so teuer für so wenig „Sache“. Okay. Dass die auf dem Standesamt 3 Euro für eine Klarsichthülle berechnen, ist ähnlich brutal, aber eine andere Liga…
Here it is!
My dream of ivory satin with powdery tull lace on top. A slim cut with corsage but no crinoline, no big amounts of tull, no layer cake look. As I first saw it in the bridal shop, I new, that this dress was right for me. But it was the last in the row to try on. Finally I felt like a real bride: like a princess, tall and elegant. But… didn’t I want an elven dress? Something of chiffon? Light and ethereal? Well, there was another dress quite close to this imagination, but after I slept a night over my decision, I choose the princess dress as you see it on the photos. Well… soon afterwards I regretted my decision as I found the Marchesa dress. A dress, which had everything I so desperately wanted. But two expensive dresses? And no way to return the princess dress… you know that story. After that I had to do, what I always do, if something does not work like I planned it: Plan B! Make the best of it! And so I made up my mind what I could do, to transform the princess look into an elven look. And there comes the veil. This long piece of tull was actually the most expensive article I bought for the wedding. Not more expensive than the dress, of course not, but compared with what you get: I mean: a long piece of tull… no lace, no embroidery, nothing. Only the matching length and colour. I added the tiara which really made the look with its tiny twings and leaves and as I tried on the veil in the bridal shop and one of the ladies there proclamed: „Like an elve!“ I knew the veil was worth it.

 

Happy End?
Noch nicht ganz.
Im Winter hatte ich mein Glutamatmassacker. Das kostete mich nicht nur die endlich wieder ruhige Haut, die ich seit der Ernährungsumstellung bekommen hatte, sondern es machte auch deutlich, dass ich das Kleid vielleicht gar nicht würde tragen KÖNNEN. Selbst, da ich es nun sehr wollte. Aber die eingearbeitete Corsage… Und darunter „musste“ ich eine weitere Corsage tragen, da ich das Kleid an der Brust ohne BH nicht ausfülle, man es dort aber auch nicht eng genug nähen kann, dass es passen würde. Ein BH sitzt nicht tief genug, der wäre am Rücken sichtbar gewesen. Also eine Corsage zusätzlich. Bei der Schneiderin mit angeschwollenem Blähbauch, fand ich mich zwar wunderschön, aber es war klar, dass ich das nicht länger als maximal 2 Stunden würde tragen können.
Das war im Februar. Bereits über zwei Monate nach meinem Glutamatunfall.
Plan B musste her. Und Plan B war ja schon da!
Erinnert ihr euch an den Flechtwerk-Post zum Thema Märchenfrisuren? Ich hatte die Lady Amalthea gewählt und mir dafür ein Chiffonkleid bei ebay geschossen. 30€ plus noch mal 30€ für die Änderung.
Nun, Plan B stand also.
Wie ich euch gezeigt habe, ist mein Bauch mittlerweile wieder faaaast ganz abgeschwollen. Also…
Happy ending?
Not yet. 
This winter I had my glutamatt accident which made my belly swell to a size which made it really questionable if I would be able to wear my dress with the corsage. Even though I wanted it again. But it hurt. As I was at the taylor’s in February  my belly was still that bloated, that only after one hour of trying on the dress everything hurt badly. And no chance to wear the dress without corsages.  And again I needed Plan B. Luckyly, Plan B was already at hand: the dress I bought last autumn for the Flechtwerk post about fairytale hairstyles (I choose the Lady Amalthea). That dress cost only 30€ at ebay and another 30€ at the taylors. Plan B was there! And as I showed you recently my belly healed and the swelling is almost gone. So…

…Happy End!
Der Tag kam, mein Bauch war friedlich und ich habe 6 Stunden lang meinen Traum einer Elbenkönigin getragen.
„Wie eine Elfe!“
„Wie Galadriel!“
„Wie aus Herr der Ringe!“
Und damit genau das, was ich mir so gewünscht hatte.
Und ich LIEBE diesen Schleier!
Happy Ending!
The day came, my belly felt all fine and comfortable and I was able to wear a dress worth an elven queen for about 6 hours.
„Like an elve!“ „Like Galadriel!“ „Lord of the Rings!“
And so I got exactly what I wished for. And I LOVE the veil!

Das Plan-B-Kleid
Nach dem Essen habe ich dann das Kleid gewechselt.
Weil ich mit den Corsagen nicht wirklich sitzen konnte, und es einfach SO heiß war. Das Chiffonkleid war eine Erlösung.
Right after dinner I changed the dress. Because with the corsage sitting was really uncomfortable and last Saturday simply was that hot, that the chiffon dress felt like a real relief.

 

Vielen lieben Dank an Tine (und WIlli) für die ersten Fotos!

Fazit
Ich bin glücklich, dass ich ein Kleid tragen konnte, das ich so niemals wieder zu einer anderen Gelegenheit werde tragen können. Die Chiffonkleider, die ich sonst so liebe, kann man theoretisch auch zu einem anderen festlichen Anlass nur in einer anderen Farbe tragen. Aber mein Kleid war ein Brautkleid. Und nichts anderes. Etwas einmaliges, würdiges und wunderschönes. Ich habe mich großartig darin gefühlt. So, wie eine Braut sich eben in ihrem Kleid fühlen sollte.
Bottom line: I am super happy that I could wear a dress I will never ever again have the possibility to wear it. The princess dress was a real bridal gown, nothing else. The chiffon dresses I love so much can also be taken (in another colour) as evening gowns for festive occasions. So I wore something unique, something extraordinary, something beautyful. And I felt fabulous in it. Exactly how a bride should feel.

 

9. Juni 2014

Mai Glückchen!

Herr G. heißt nicht nur Herr. G, weil er Herr Glöckchen ist, sondern auch, weil er Gerkrath heißt. So nun auch ich. Der super genaue Leser konnte das schon erahnen, als ich das Portrait von Mensch gezeigt habe, da habe ich ganz dreist schon mit neuem Namen signiert.
Jetzt bin ich also nicht nur Heike Mai Glöckchen, sondern auch Heike Gerkrath. Und Mai Glücklich. Und Mai Glückchen. Und überhaupt… noch etwas übermüdet und verstrahlt. Also genau das, was man nach der eigenen Hochzeit wohl sein sollte. Finde ich!

Und, hier, ENDLICH! ihr ward ja so geduldig:  
ein erster Ausblick auf Braut, Frisur und Fest
Nessa / Nickike / Mai Glöckchen / sim1 / Teleria
when a shared passion makes friendship

Natürlich ganz stilecht von hinten. Geht ja hier um Haare, gell? 🙂 Die Profifotos kommen natürlich erst später. Ich bin selbst schon ganz gespannt, wie ihr euch vorstellen könnt.
Ansonsten schauen wir dann die Tage mal, was ich so raussortiert bekomme. Freunde und Familie haben schon einiges an Bildern geschickt (wenn ihr das lest und noch Bilder habt: her damit! 😀 Emailadresse im Impressum, falls ihr sie grad nicht parat habt) und ich stehe nun also vor der Aufgabe zu sortieren. Eine schöne Aufgabe. 🙂

P.S.: Zwei von euch werden jetzt besonders grinsen wegen des Post-Titels. Ich hab mich so gefreut! 

*******************

Mr. G. ist not only Mr Mr. G. because he ist Mr. Glöckchen, no he also is Mr. G. because his name is Gerkrath. Und so ist mine now. The eagle-eye-reader could have seen that already on the portrait I drew for Mensch, as I already signed it with my new name.
Now I am not only Mai Glöckchen but also Mai Glückchen. For non-Germans: that is alittle fun with the words „Glöckchen“ (little bell) and „glücklich“ (happy). 

And you waited so long and now there finally is the first pic of the wedding. Of course from behind as this is a longhair blong, right? 😉
More pics will follow the next days, even though the professional phtographer’s pics will take a little longer of course. I am so excited! I guesss you are curious too. 😀

7. Juni 2014

wedding – dress and matching accessoires

Einen ersten Ausblick auf mein Outfit habe ich euch ja schon vor laaaaanger Zeit gegeben. Meine Schuhe und meine Tasche. Ohrringe und Haarschmuck kennt ihr ja auch schon. Heute nun ENDLICH! ein Ausblick auf das Kleid. Wenn auch noch nicht viel mehr als ein Ausblick.
Bald bald, Geduld! 🙂
Hier geht es jetzt erst mal darum mögliche Fehlkäufe, wie ich sie ja vorgestern erst beschrieben habe, zu minimieren.
I gave you a first preview of my wedding outfit looooong time ago: my shoes and bag. And you also know already my tiara and my earrings. But today – FINALLY! –  I give you a first glance on my dress. But only a glance. Wait, wiat, just a littel bit more patience.
First I want to show you how you can prevent some mispurchases as a talked about them the day befopre yesterday.

Hier seht ihr, wie ich „damals“ versucht habe heraus zu bekommen, welcher Schmuck am besten zum Kleid passt.
Ich hatte auf Gold gehofft, aber dieser gelbe Ton ist der, der am wenigsten passt. Deshalb war das Cape dann auch definity raus. Antikgold geht aber gut, nur da hatte ich keinen Beispielschmuck für das Foto.
Silber und Perlen kann man machen, ist aber nicht optimal.
Kupfer und Roségold nehmen sich nicht viel und passen beide hervorragend. Bronze geht auch gut.
Jetzt seht ihr auch, dass „Cappuccino“ nun wirklich die Übertreibung des Jahres ist, wenn es um die Farbe der Spitze geht. Da ist ja nichts braun. Sie ist hell-hell-hell-HELL-kakaofarben, wenn überhaupt. Die Schneiderin nannte den Farbton dann „Puder“ und das fand ich passender.
Die farbige Unterlegung auf den Fotos oben ist aus der Spitze herauspipettiert. Also: rosig, hellbräunlich, aber vor allem von zarter Blässe. Es bleibt ein „weißes“ Kleid.
Here you see how I „used to“ tried to find out which metal matches best the lace of my dress. I hoped for gold, but the yellowish shine of that metal was actually the worst match here. Therefore the cape I already had was dismissed. Silver and pearls were okay but copper and rosegold were definitely best. 
And you see now that „cappuccino“ is definitely NOT the word to describe the colour of the lace. Maybe that is a light-light-LIGHT shade of cocoa, but no real brown here visible. The taylor called the colour „powder“ which I immediately adapted. The coloured transparancy on the pics is taken out of the lace’s shades so you see: a rosy, lightest shade of brown and over all: it is pale. It remains a „white“ dress, even with that lace on it.

5. Juni 2014

wedding – Fehlkäufe

Kein Sponsoring oder ähnliches, dennoch Werbung, da Markennennung.

Oh ja, Fehlkäufe gehören doch irgendwie dazu. Und ich hatte auch ein paar. Und das, obwohl ich ja von Anfang an ein recht gutes Konzept hatte, um nicht in der Euphorie daneben zu greifen und etwas völlig Unpassendes zu kaufen. Passierte aber doch.
Oh yes, mispurchases are also part of a wedding preparation! And I had some too, of course. Even though I made up my mind for a concept pretty early, so that I won’t buy something out of euphoria, maybe nice as a single element, but not as part of the big thing.

Bild ist etwa 1 Jahr alt. Träger waren zu kurz, deswegen runtergeklappt.
Pic is abpout 1 year old.

1. Das falsche Kleid.
Am Anfang hatte ich noch die Idee möglichst günstig wegkommen zu wollen. Dieser Wunsch blieb bestehen, allerdings haben wir recht schnell unsere Vorstellungen davon, was günstig ist und was nicht, der überteuerten Hochzeitsrealität anpassen müssen (ich sage nur 300 ist das neue 30). Dieses Kleid hatte ich bei Kleiderkreisel gefunden. Hübsch, nicht? Elfenhaft, zart, mit Chiffon und nur 200€. Passte aber einfach nicht. Dafür hatte ich zu wenig Brust und was man nicht sieht: es ist 100% kratzige Kunstfaser, es war fürchterlich auf der Haut. Ich hatte Glück und bin es für 200€ auch wieder losgeworden.
Also: Kauft nichts im Internet, was ihr nicht zurückgeben könnt. Oder seid euch darüber auf  jeden Fall im Klaren, dass etwas, das auf einem Foto toll aussehen mag, in echt nicht nur schlechter sondern oft auch ganz anders aussehen kann.
1. The wrong dress
At first I was a bit obsessed with the idea of creating a perfectly designed wedding (yes, ehm, maybe I was a bit boasting…) on a low budget. Well the idea survived, but the definition of what is a „low“ budget for wedding stuff  was altered as we met reality. So, right at the start I was looking for a second hand dress. I found this one at Kleiderkreisel.de. Nice thing, isn’t it? Elvenlike, fragile, chiffon and that for only 200€. But: no chance to make it fit my rather flat body, and (and that was the real reason why I didn’t like it) the material was all cheap synthetics. Itchy and stiff. I was lucky and could resell it for the same price I bought it before.
Note: Don’t shop your dress online, especially not, if you cannot return it. Be aware that the difference between how something looks on a pic and how it turns out in reality can be huge.

 

 
2. Noch mal das falsche Kleid.
Die Geschichte kennt ihr. Ich hatte mein Brautkleid schon und dann begegnete mir dieser Elfentraum aus Seidenchiffon von Marchesa Notte. Ich habe es zurück geschickt und eines der schönen Fotos hängt nun bei uns im Wohnzimmer. Oh, aber das tat weh!
Nach dem Kleid musste ich mein eigenes Brautkleid erst wieder ein bisschen lieben lernen.
Also: Gute Recherche vor dem Brautkleidkauf ist super wichtig! Und wenn ihr dann EUER Kleid habt, hört auf weiter zu suchen. Es gibt tausende Kleider. Die Chance besteht einfach, dass ihr eins findet, dass dann vielleicht doch… nun ja. In meinem Fall lag es daran, dass die Kleider, die ich eigentlich wollte, (Elie Saab, Jenny Packham) für mich unerschwinglich waren (meist weit über 5000€) und ich sie einfach auch immer noch auf meiner Pinterest-Pinnwand angeschmachtet habe. Und dann, dann war da dieses Marchesa-Kleid für unter 500€. Reduziert natürlich, sonst teurer. Aber selbst regulär hätte ich es genommen. Nun ja. Ich habe mit Frisur und Schleier mein jetziges Brautkleid etwas angepasst, dass es elfenhafter wurde und jetzt bin ich wieder sehr glücklich. Der Schleier hat für mich den Unterschied gemacht. Ich liebe diese leichte Transparenz. Wäre das nicht gegangen, wäre ein großes Aber geblieben.
2. Again a wrong dress
You know that story. I already had my bridal gown here at home, but then I stumbled upon that elven dream made of silk chiffon by marchesa notte. I HAD to order it! But I also HAD to return it. Fortunately we made some pics of me in the dress before and one of them is now part of our livingroom decoration. But that really hurt! I loved that dress. 
Note: Good research before you go shopping is crucial! And when you have found your dress, stop looking for others. There are thousands of dresses and you have a really big chance to see something you could even like more than your dress you already have. In my case, that happened despite good research before. The thing is, that I really LOVE high fashion haute couture dresses like Elie Saab und Jenny Packham. Do I have to tell you how much they cost? Plan with 5000€ and above. But as I couldn’t afford a dress like these I pinned them to my pinterest board and dreamed away… And then, there was that marchesa gown. So close to what I was really looking for. And „cheap“ enough for me. As it was for sale, it cost under 500€. Well, but not two dresses, that is really too expensive. After that I really had to learn to love my dress again. But luckily I found the perfect veil which made all the looks come much, much closer to my preferred elven style. I love the transparency.

3. Die falsche Jacke.
Ich wollte ja definitiv keine Stola und kein Pelzjäckchen und diese etwas mittelatlerlichen Capes passten so gut zu der elfenhaften Vorstellung, die ich hatte. Dieses Cape ist sogar speziell für mich angefertigt worden. Allerdings… ist es mir viel zu groß. Und es passt nicht zum Kleid. Deswegen verkaufe ich es gerade auf eBay, wer es also mag…? Klick.
Also: Wenn ihr euch schon was schneidern lasst, dann nur bei einer Schneiderin vor Ort und nicht übers Internet. Und kauft wirklich ERST das Kleid und dann die anderen Dinge.
3. The wrong jacket
I always knew that I didn’t want an ordinary bridal jacket out of lace or (fake-)fur and this somewhat medievalcoat was something that matched so good my imagination of an elven wedding outfit. That cape was even made for me! Nevertheless it turned out much too large and after I had my dress here it was undeniable, that cloak and dress didn’t match. That is why I resell it right now. Have a look at ebay here. 🙂
Note: First the dress, then the accessoires. Not the other way round. And if you find a taylor who will sew something for you: chose a taylor you can go to visit, not only online.

4. Der falsche Gürtel
Fast der gleiche Fehler wie beim Cape. Ich hatte den Gürtel gefunden, mich verliebt, ihn gekauft und dann passte er nicht zum Kleid. Er ist bereits verkauft.
4. Wrong sash
Same misstake as I made with the cape. I saw the sash, ordered it and than had to admit that it didn’t match the dress. Fail. The belt is already sold again.

5. Dawanda-Produkte kommen nicht unbedingt aus Deutschland
Für etwas Deko und Selbstgemachtes haben wir Maskingtape bei Dawanda bestellt. Im örtlichen Bastelladen hatten sie nicht die Tapes, die uns gefallen hätten. Nun, der Shopbetreiber saß dann doch in HongKong. Hatte ich nicht gesehen. Bei ebay und amazon weiß ich, dass man darauf achten muss. Bei Dawanda hatte ich irgendwie gedacht, das seien alles deutsche Händler.
Unnötig zu sagen, dass die Tapes nicht mehr rechtzeitig ankommen werden. Vermutlich. Also mussten wir andere kaufen.
Also: wenn ihr von far, far away ordert dann mindestens 2 Monate vorher. Besser schaut ihr euch nach nationalen Alternativen um. Muss auch nicht sein so ein Röllchen Klebeband einmal um die Welt zu schicken…
5. Dawanda is not imperatively „made in Germany“
For my foreign followers, I guess that is the same for Etsy too (not imperatively „made in the USA“. So check out where the shop is located otherwise what you order can find it’s way to you too late or you might also have to face some taxes. In my casee, that was not such a big deal, as I only noticed too late that I ordered masking tape from Hon Kong and not from somewhere in Germany. But sending masking tape around the world is not so nice, I think…

22. Mai 2014

wedding – typo decoration

Ich habe in den letzten Tagen ein bisschen gebastelt.
Große Locations erfordern meist recht große Dekorationen und große Deko kostet meistens auch eher großes Geld… Wir hatten früh beschlossen, dass es viel Deko aus Papier geben würde, einfach weil das ein vergleichsweise günstiger Rohstoff ist, den wir meistens noch nicht mal kaufen, sondern nur recyclen bzw. upcyclen mussten.
Heute zeige ich euch Buchstaben- bzw. Schriftdekorationen.
I have been crafting the last days. Big locations ask for big decoration – and that often means: big costs. pretty early in our wedding planning, we decided to go for paperwork, as paper is a relatively cheap material or at least easy to recycle as not to say upcycle. 
Today I show you a bit of our typo decoration. 

die Buchstaben könnt ihr mit der Hand zeichnen – oder euch eine Vorlage ausdrucken
Don’t feel like drawing the letters without help? Print a pattern!

Was ihr dafür braucht: 
zwei Schweden-Regal-Kartons (große unbeschriftete, stabile Pappflächen), Bleistift, Teppichmesser, Zeitungen zum Unterlegen und 2 Dosen goldenen Sprühlack.
Idealweise auch eine Atemmaske.
Ich habe die Lettern nach dem „Taucherprinzip“ besprüht: mehrmals tief Luft holen, sprühen, sprühen, sprühen! Weglaufen, Tür zu machen und wieder atmen, warten, bis man wieder einen ruhigen Puls hat, wieder Luft holen und zurück in den „Sprühraum“ abtauchen. Ist nicht zu empfehlen. Dauert recht lange und macht duselig. Aber immer noch besser als den Lack einzuatmen!
You need:
Two big cardboardboxes (former IKEA shelf wrappers) with big nonprinted surfaces and a stable and thick volume, a pencil, a cutter, old newspapers to cover the floor and two cans of gold spray.
Ideally you shoul own and use a facemask too.
I had none and sprayed the letters with the „diving system“: inhale deeply several times, than go to spray, spray spray!, run away, slam the door behind you and breath out an in again. Wait till your heartbeat is back to normal and repeat untill you  have finished your work. Nothing that I can recommand. It needed a lot of time and made my head drousy. Still better than  inhaling the spray!

Je nach Wetter werden die Buchstaben dann drinnen oder draußen ihren Platz finden.
Depending on the weather the letters will find their place indoors or outdoors.

12. Mai 2014

wedding – keep me warm – cover-ups & Co

Kein Sponsoring oder ähnliches, dennoch Werbung, da Markennennung.

Leider, leider werden wir unsere Hochzeit ja nicht in warmen Gefilden mit Sonnengarantie feiern, sondern, eben dort, wo wir sind: zu Hause. Oder doch zumindest im Umkreis. Das heißt was?
Natürlich: die kluge Braut sorgt vor. Für den Fall, dass der Sommer nur daran erkennbar sein sollte, dass die Bäume grün sind.
Zum Einen haben wir dem Rechnung getragen, indem wir eine Location ausgwählt haben, die auch drinnen überzeugt (aber es wäre so toll, wenn wir draußen sein könnten!), zum anderen hat die kluge Braut vorgesorgt und sich was wärmendes für um die Schultern besorgt.
Mein Kleid ist recht schwer und mit Corsage, sodass ich eher bei Hotze wohl gucken muss, dass ich nicht wegfließe, von daher habe ich nur ein zartes Jäckchen asugewählt und wenn es dann immer noch kalt sein soltle, dann bleibe ich eben drinnen. Punkt.
You know I live in Germany. And you also know that Germany is not the place to be, when you book your sun-guarentee-vacations, right? So that means for a German wedding: be prepared! Therefore we chose a location which is also very nice on the inside. And the smart bride always has a plan B for her outfit for rainy or cold days. So did I. My dress is rather heavy with a corsage, so that a heatwave is more threatening than a cool brise, but nevertheless I hate freezing and so I looked for something to wrap my shoulders.

Brautjacken sind ganz schön schwierig. Manche wärmen tatsächlich, andere sind nur für einen (pseudo)züchtigen Auftritt mit bedeckten Schultern in der Kirche gedacht. Dann sollen sie natürlich zum Kleid passen und dann war da noch die Sache mit dem Preis…Ich hatte also die Wahl zwischen diesen Grundformen.
 Bridal jackets are really difficult. Some are really meant to kepp you warm, others are only thin fabric supposed to cover the shoulders in church. Of course it must match the dress and then there was this nasty questions aboput the price… Basically you can chose betwenn some common (or less common) styles:

Die Spitzenjacke – erhältlich im teuer Brautsalon oder aber online, wobei  man dort oft etwas Sorge haben muss, dass die Qualität nicht stimmt oder die Farbe abweicht.
War für mich raus, die Farbe der Spitze meines Kleides macht es praktisch unmöglich ein passendes Stück zu einem für mich noch akzeptablen Preis zu erstehen. Und warm sind die eigentlich auch nicht.
The lace jacket. You can buy it matching to your dress for a lot of money in your bridal shop or online, bearing the risk, that the colour or lace does not match your dress or the quality is low, the farbic itchy. 
No, not for me. The lace of my dress akes it close to impossible to find a jacket matching my dress for an exceptable price. And they are nothing to keep me warm.

Dann wäre dan noch für kalte Tage das Pelzjäckchen (auch aus Kunstpelz zu haben), welches sich augenscheinlich großer Beliebtheit erfreut, mich aber so gar nicht überzeugen kann. Auch wenn das definitiv dann kuschlig warm wäre.
The (fake) fur jacket. This style is very popular and I have to admit that at least this style keeps you really warm. But… simply… I don’t like it. Not for me.

Als vergleichsweise günstige Variante winkt eine schlichte Stola in Farbe des Kleides. Auch das ist nicht das, was ich mir vorstelle, zumal so ein langes Stück Stoff einen ungünstigen Gegenpol zu meinem Schleier bilden würde. Also raus.
Relatively cheap is a matching shawl. But… again nothing I see me wearing at my wedding. Such a long piece of cloth would be an unpleasent counterpart to my veil. Okay, off the list.

Was mir immer sehr gut gefallen hat, sind Capes oder Pellerinen. Ich habe sogar eins hier, welches ich aber als Fehlkauf verbuchen muss. Es passt vorne und hinten nicht und der Stil ist ein einziger Bruch, wenn man das Kleid dazu sieht. Eine Weile hatte ich die etwas mittelalterlich angehauchten Capes im Visier: lang, elfenhaft und warm. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden, da mir die Kosten zu hoch waren für das erneute Risiko eines Onlinefehlkaufes. Zumal mir das Material bei den meisten Capes einfach gar nicht zusagte. Mit einem anderen Kleid wäre es vermutlich aber auf so ein Cape hinausgelaufen.
What I alwayy liked were capes, cover-ups and cloaks. In fact I have one here, but it turned out to bea mispurchase. It doesn’t fit neither my frame nor my dress. For a while I was looking for medieval cloaks, elvenlike, long and warm. They also got dismissed, as I was unshure about the qualitiy of the fabric as I had to buy it online and after one mispurchase I became careful. A cloak is rather expensive, so, no, there must be something else.

Cover-up von BHLDN. Eine der besten Hochzeitsseiten, die ich im letzten Jahr gefunden habe. Leider nicht aus Deutschland und auch recht würzige Preise. – Dieses Cover-up, wäre es beinahe geworden. Aber das wärmt ja auch wieder nicht.
Cover-up from BHLDN. Super beautyful – but again: nothign to keep me warm.

Einen richtigen Brautmantel fand ich für eine Sommerhochzeit dann doch ein bisschen viel Dickes – mal ganz davon ab, dass die schönen, zum Kleid passenden Mäntel auch wieder elend teuer sind. Und ich bin schon nicht grad knauserig, was mein Outfitbudget angeht.
A real bridal coat was something I considered to be to heavy for a summer wedding. And again: big cloth, big price. If I wanted it matching my dress – of course even more expensive. I would have liked to have such a cloak, and let me tell you I am not Scrooge-like, when it comes to my outfit’s budget – but that was simply far above the limit.

Was blieb und worauf es letztlich auch hinaus lief, war der klassische Bolero. Der Preis ist günstig, die Auswahl groß, derzeit gut auch außerhalb des Internets in „normalen“ Geschäften (also in Nicht-Brautsalons) erhältlich und ich habe beschlossen eine eher schlichte Variante zu nehmen, die ich auch nach der Hochzeit noch über ein Trägertop tragen kann. Farblich hatte ich Glück und somit habe ich hier nun ein kleines feines puderfarbenes Jäckchen aus Feinstrick mit ein bisschen Glitzerklimbim an der Schließe. Der Farbton ist ein bisschen zu rosa im Vergleich zur Spitze, aber der Farbbereich an sich ist passend.
Knapp 40€ für ein Kleidungsstück, dass auch später noch Verwendung finden wird, war mir dann lieber als im dreistelligen bereich etwas anfertigen zu lassen, was ich danach nie wieder tragen werde.
Not much left, right? So what I finally bought was a shrug. Compared to all the other bridal cover-ups a bolero is mostly a cheap purchase. They are easy to find, now, in wedding and prom night mainseason even in „normal“ stores (no briadl shop neccessary here) and they are available in almost every colour. I went for a simple version: powder rose colour fine knitting and some blin-bling at the clasp. maybe the colozr is a bit more pinky than my dress‘ lace, but the basic shade is right. And I have something I can wear after wedding too, memorizing my great day. Around 40€. Good deal for me, even though this is no classic bridal wear.

 

9. Mai 2014

Rapunzel wedding

Vielleeeeicht hat man es an der ein oder anderen Stelle schon bemerkt: ich gehöre auch zur der Sorte FRAUEN! (jawoll, mit bald 30 ist man eine Frau und kein Mädchen mehr, auch wenn man sich bezeiten ganz gern wie eins benimmt), die sich in nostalgischen Kindheitserinnerungen suhlen, indem sie Disneyfilme konsumieren.
Maaaaaybe, you noticed in other posts, that I am one of the ladies, who really love to watch Disney movies. Nostalgic childhood memories, you now?

Nun denn. So sei es. Was ist eine Hochzeit auch groß anderes als Prinzessinspielen für groß gewordene Gören? Okay, also EIN oder ZWEI weitere Gründe fallen mir schon ein… 😉 )
Und was ist einer meiner Lieblingsfilm? Auch ohne Kindheitserinnerungen? Natürlich! Rapunzel! Obwohl ich jedes mal ein bisschen schreien möchte bei diesem unnötigen, überhaupt nicht witzigen, peinlichen Untertitel: „Neu verföhnt“
Bitte, was?!
Wie auch immer.
Die Moral von der Geschicht auf jeden Fall: Du brauchst kein langes, blondes Haar, um mit deiner wahren Liebe glücklich zu sein. Und schon gar nicht läuft der Kerl weg, wenn aus goldner Mähne ein brauer Strubbelschnitt wird. Nett von dir, Eugene (aber hättest du nicht trotzdem, die Haare dran lassen können …Nein? Ach schade…).
Oh well, so it shall be. And what else is a wedding than a grown up dream of being princess? Okay ONE or TWO other reasons can be found, why you marry the one you love… 😉
Back to Disney. Guess what my favourite film is?  Even without real childhood memories connected to it? Of course: Tangled! (In German there is a „scary“ subtitel which is meant to be funny, but it really isn’t in my eyes. I cannot translate it literally, but it means: „Rapunzel – freshly styled with the blow drier“. WTF?!
What ever.
Moral of the story: you don’t need long blonde tresses to be happy with your true love. And you loved one won’t leave you if you change your blonde mane for a  brunette short cut. That was nice, Eugene (but wasn’t there a way to keep her long hair…? No? Sigh.).

Kann also nix mehr schief gehen. 🙂

Oder doch?
So, there is nothing to go wrong, right?

Ich finde, Eugene hätte ihre Haare auch einfach auf den Klassiker zurückschneiden können. Hätte auch gereicht. 😉
I think, Eugene should have made a cut more at classic length or so. 😉

5. Mai 2014

be part of our wedding

Meine lieben LeserInnen,
der Countdown läuft. Es ist nun wirklich nicht mehr lang bis zur Hochzeit und so langsam, ganz langsam stellt sich ein kleines Kribbeln ein, von dem ich ahne, dass es noch ein ziemlich großes werden wird.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ein bisschen mit mir hibbeln: ich werde in nächster Zeit noch viel zum Thema Hochzeit posten. Das Kleid zeige ich vorher natürlichnicht (Spannungsbogen und so, ihr wisst schon. Außerdem: das Internet sieht das Kleid vor meinem Liebsten? Nicht wirklich.), aber es gibt viele andere schöne Dinge, die einen Vorgeschmack geben werden.

Am liebsten hätte ich noch viel mehr Menschen eingeladen und zweifelsohne auch einige mehr von euch, die mir im letzten Jahr sogar zu mehr als nur Nicknames oder Bekanntschaften geworden sind, sonder zu Menschen, die ich sehr schätze. Da das aus nachvollziehbaren Gründen nicht so einfach geht, habe ich mir etwas anderes überlegt:
So könnt ihr nicht nur teilnehmen, wenn ihr hier lest, sondern auch – wenn ihr Lust habt –  ein klein wenig ein tatsächlicher Teil des Festes sein.
Alles, was ihr dafür tun „müsst“, ist einen Stein auszusuchen (egal was für einen, er sollte nur in einen Briefumschlag passen), ihn mit guten Wünschen belegen, ihn eintüten und zu mir schicken (Adresse im Impressum). Niemand ist verpflichtet – wie könnte ich das auch erwarten! – es ist nur eine Idee, ein kleines Experiment und etwas, was seine Symbolkraft am Tag der Feier weitergeben soll.
Was genau ich vorhabe, möchte ich euch danach erst verraten und dann auch zeigen, wie ihr teilgenommen habt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auf diese Weise mit uns feiern würdet – und kann gar nicht abschätzen, ob dasjetzt so im Web verhallen wird oder ob mir demnächst eine Geröllhalde aus dem Briefkasten entgegenkommen wird.

Bitte schickt euren Brief so ab, dass er noch im Laufe des Monats Mai ankommt, sonst wird es für mich mit der Vorbereitung zu eng. Und ich bitte um euer Verständnis, dass ich euch das Porto nicht rückerstatten kann.

My dearest followers,
our weddingdate is approaching and I have to admit, that by now a slight feeling oy tension arrived at my heart and stomach – and I am shure, that it will grow! 🙂 If you like, stay alert and keep on reading my blog, as there will be a lot of wedding stuff the next time. Oh, but I have to disappoint you: of course, I won’t show my dress before the date, you know, I want to keep you curious. And I mean: it is THE dress. My dress. I cannot show it on the internet before my beloved fiancé will have seen it.
I often thought that I liked to invite so much more people to our wedding, even some of you as some here became more than just nicknames  from the internet but real persons I appreciate. You can tell, that this is unfortunately not that easy.
But I made up my mind how you can participate a bit more even without being there in person. 
So if you like, send me a little stone (fitting into an envelope). The stone is supposed to be the carrier of your best whishes for us. I won’t tell you exactly what I am up to with the stones, but be assured, this little idea means something symbolic I want to share with others on our great day. Afterwards I will of course show, what I made. 🙂
This is only for translation, I don’t think that someone from a foreign country will participate. But of course you may, feel free. But please take into consideration, that I cannot give you back, the shipping costs. And if you will send a stone, please within the month of May.