23. April 2020

Heike liest: Nurture by Nature von Barbara Barron-Tieger und Paul D. Tieger

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Nurture.

Wieder so eine wunderbare englische Vokabel, die so viel mehr trägt, als nur „nähren“.
Es ist ein liebevolles Großziehen, vielleicht das tatsächliche Wort, das wir meinen, wenn wir von Beziehung statt Erziehung sprechen.

Nurture by nature. Also ein liebevolles Großziehen, der Natur des jeweiligen Kindes entsprechend.
Dieses Buch hatte ich vorgestern erst in Händen (Originalpost habe ich am 11.03.2020 auf Instagram veröffentlicht), habe geseufzt, gelacht, einer Freundin vorgelesen und ganz oft „Oh ja, oh ja, Oooooh! Jaaaa!“, gesagt.
An sich hatte ich es aus dem Regal geholt, weil ich Rückversicherung brauchte. Ein geschriebenes aufmunterndes Klopfen auf die Schulter: „Alles ist gut. Es ist, wie es ist. Du darfst akzeptieren und loslassen.“
Und dieses Schulterklopfen bekam ich. Noch dazu wie gesagt mehr als ein Lächeln. Wohl auch ein müdes, ja, aber auch so viele voller Liebe zu meinem Kind. Und zu mir.

16 Persönlichkeitstypen

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16. April 2020

„Together we care!“

Was bedacht werden könnte und sollte. Eine Ideen- und Argumentesammlung für eine Mail oder einen Brief an die, die über Kinderbetreuung entscheiden können. Oder für das nächste Gespräch MIT Menschen, die sonst nur ÜBER etwas reden.

Wir schreiben den 16. April 2020, Monat 2 nach Corona in Deutschland. (Editiert am 18.04. 8:00 Uhr) Gestern wurden Entscheidungen darüber getroffen, wie es unter anderem (natürlich noch um anderes, aber darum soll es hier gehen) mit Kindern und ihrer Betreuung im Rahmen des nach wie vor gebotenen Social Distancings, der Hygienmaßnahmen und #flattenthecurve weiter gehen soll.

In meiner Social-Media-Blase ging ein Aufschrei durch die Feeds und Stories. Und ich habe mitgewettert. Da vom Predigen der Gläubigen zwar das eigene Herz leichter wird, sich aber wenig bis nichts an den bemängelten Umständen ändert, gibt es heute diesen Blogpost: mit einer Sammlung an kreativen Ideen und Argumenten, die du dir rauskopieren kannst, um sie in einer Mail an deinen Bürgermeister, dein Jugendamt oder an wen du sonst eine Email oder einen Brief schreiben möchtest, einfügen kannst.

Ideen- und Argumentesammlung

Diese Sammlung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber ich bemühe mich, sie in den nächsten Tagen immer mal wieder zu aktualisieren, wie es meine eigenen Ressourcen hier gerade möglich machen. Bitte achtet auf achtsamen Sprachgebrauch und einen wohlwollenden Umgang miteinander. Dies sind herausfordernde Zeiten (mein Hassliebe-Adjektiv für alle Situationen, denen ich am liebsten einen ziemlich wertenden Stempel aufdrücken möchte…) und wir alle haben unsere sprichwörtlichen Päckchen bis Umzugskartons zu tragen. Das subjektiv empfundene Mehr an Leid des einen, schmälert nicht das subjetiv empfundene Leid eines andere.

Nichts desto trotz mag ich hier Position beziehen und deutlich machen, dass mir die Priorisierung mancher Themen gestern und auch heute von Regierungsseite sehr sauer aufgestoßen ist.

Corona ist feministisch

Dieser Artikel hier widmet sich aber nun den Familien und ihren Kindern, in großen Abschnitten den Frauen, den Müttern. Corona ist ein feministisches Thema. Wer es noch nicht mitbekommen hat: nun, so ist es.

Wer sich einlesen mag, dem empfehle ich die aktuellen Beiträge auf Instagram von

@editionf_com
@mareicares Mareike Kaiser
@fraeulein_tessa Teresa Bücker
@fraumierau Susanne Mierau
@langsam.achtsam.echt Anna Brachetti

Alle bespielen auch andere Themen, aber es sind starke Profile mit starken Frauen. Für starke Frauen und die, die es bitte werden können sollen.

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5. Juni 2019

Wie ist das Leben mit Kind? – 15, 18, 21 Monate. Das Ende des großen Schreiens

Der vielleicht größte Meilenstein in unserem Leben mit Kind wurde erreicht: das Ende der Untröstlichkeit. Was dann folgte, blieb den Quartalssprüngen treu und wurde von da an nicht nur leichter, sondern auch so viel schöner. Drum verdient diese Zeit ihr Update. Willkommen! Heute wird es emotional.

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15 Monate. Diese Zeit wird mir für immer als Schallmauer im Gedächtnis bleiben. Dahinter lag wirklich ein neues Leben. Eines, in das wir endlich ankommen konnten und schauen konnte, wer wir wirklich sein wollten.

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15. Mai 2019

Heike liest: Das Kind in dir muss Heimat finden von Stefanie Stahl

Was wir glauben, bestimmt, wie wir unsere Realtität wahrnehmen und somit unsere Wahrheit. Das Auflösen negativer Glaubenssätze und das Installieren neuer, positiver Überzeugungen hat somit das Potential, dir ein völlig neues, besseres und leichteres Leben zu schenken. Ohne dass du darauf warten oder daran arbeiten müsstest, dass sich im Außen etwas ändert (Das kommt dann von allein).

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Ui, ich habe so viele Bücher auf meiner Möchte-ich-euch-unbedingt-vorstellen-Liste. Aber ich beginne mit diesem hier, denn es ist das Buch, auf das ich aktuell am häufigsten verweise. Einfach deshalb, weil ich sehr damit beschäftigt bin, genau das zu tun, was ich im Untertitel anpreise: Ich transformiere mein Selbstbild und damit meine Realität. Dass das tatsächlich geht, ist eine Wucht, ein Wunder, bin ich versucht zu sagen.

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16. April 2019

Wie ist das Leben mit Kind? – 1 Jahr

Rückblicke auf diese besondere Zeit im Übergang von Baby zu Kleinkind. Mit im Gepäck: mal wieder ein Schub. Auch Erwartungen sind noch nicht ganz losgelassen und haben leise aber gefährliche Verstärkung bekommen, denn: Ab jetzt muss es doch mal deutlich leichter werden. Oder?

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Die folgenden Texte sind kopiert von meinen Instagramposts rund um Mimis Geburtstag August 2018. Sie jetzt mit über einem halben Abstand zu lesen, lässt mich denken: Wow. Das war eine echt noch ziemlich, ziemlich krasse Zeit. Wo ist das noch nah und wow ist das weit weg. Beides zum Glück.

Noch eindrücklicher wird es für mich, wenn ich diese Posts einordne in den Kontext meines letzten großen Updates hier auf dem Blog zum Leben mit 9 Monate altem Baby. Und dieser 9 Monate alten Mama mag ich einfach eine dicke Umarmung geben. Für den Text, den sie damals hier geschrieben hat und aus dem ich heute aus jeder Zeile heraus lesen kann, wie viel Kraft es gekostet hat, den Fokus auf das Gute zu legen. Weiterzumachen. Ich habe das gut gemacht. Ich hatte damals schon den Weg gewählt, kein Opfer sein zu wollen und das Licht vor dem Dunkel zu sehen. Aber Hölle, was war das noch anstrengend, was war das Dunkel noch zäh und klebrig. Damals bin ich gewachsen, ich hatte gerade zur Meditation gefunden (siehe vorheriger Post) und es gab diese selige kurze Phase zwischen zwei Schüben, in der ich wirklich dachte: Yes! End of Schreibaby. Leider nein. Das sollte noch sehr lange dauern.

Bei den folgenden Posts kannst du lesen, wie tief ich drei Monate später schon in die Selbstfindung und Heilungsarbeit gegangen bin, aber auch wie massiv sich die Erschöpfung von einem Jahr Schreibegleitung aufgebaut hatte.

Stehst du selbst oder jemand deiner Lieben nun an einem ähnlichen Weg: Fühl dich umarmt. Es wird besser. Versprochen. Wann, kann dir keiner genau sagen, aber es wird allein deshalb schon besser, weil du mit jedem Tag die Chance hast, stärker zu werden. Was dich nicht umbringt macht dich… weicher. 🙂 Was würde die Liebe tun? Für dich und für dein Kind.

***

5. September 2018

ZEIT

Ich schenke dir so vieles mein Kind: Spielzeug und Kleidung und einen Geburtstagskuchen. Aber vor allem schenke ich dir Zeit.
Zeit für Liebe. Zeit für ein Zuhause, in das du dich verwurzeln kannst, um von dort zu fliegen, wenn du soweit bist. Zeit dir diesen sicheren Hafen zu bauen.
Zeit dir zuzusehen. Zeit für dich und für mich. Für uns. Das Patience-Pack (Anmerkung: Mediationspaket bei Headpace) ist abgeschlossen. Und ich gehe aus der U6 bei der Kinderärztin mit einem tiefen Seufzer aber völlig ohne Verunsicherung.

„Jetzt ist sie ein Jahr alt. Letztes Mal war sie noch so klein. Da war noch nichts mit Erwartungen. Aber jetzt, jetzt fangen wir an zu erwarten. Jetzt ist die Zeit für Grenzen und Erziehung.“

Wenn ich das anatomisch könnte, hätte ich wohl eine Augenbraue hochgezogen.

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6. April 2019

Was mich nicht umbringt macht mich weicher

Ging dieser Spruch nicht eigentlich anders? Weshalb du hier gern mitlesen und lernen darfst, egal ob du Kinder hast oder nicht. Denn letztlich sind wir alle Menschen und wir alle wollen glücklich sein, oder?

Und mit diesem Pathos springe ich doch direkt mal zurück an die Tastatur und in meinen Posteditor. Zurück zu dir vor dem Computer, dem Smartphone oder dem Tablet. Hallo nochmal. Kennen wir uns noch? Bestimmt, aber irgendwie auch nicht.

Ich mag nicht einfach nur die Instagramposts der letzten Monate hier rüberkopieren. Ich mag dich vor allem mitnehmen auf meine kleine große Reise hin zu…

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31. Juli 2018

Heiki liest: Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn

Ein Buch, das es mir unglaublich viel leichter gemacht hat mit dem Wahnsinnsalltag mit einem Baby auf dem Weg zum Kleinkind liebevoller, geduldiger und in vieler Hinsicht einfach buchstäblich viel verständnisvoller umzugehen. Das ist es, das Wunschkindbuch. Ein paar Bücher habe ich ähnlich oft empfohlen, aus keinem zitiere ich so oft, wie aus diesem.

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Wenn man schaut, wie lange der letzte Artikel schon wieder her ist und weiß, dass ich nur deshalb bei Instagram so regelmäßig poste, weil ich das vom Bett aus neben dem schlafenden Baby machen kann, dann hat man schon eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel Baby und nach wie vor wie wenig Heike es in meinem Alltag gibt. Aber: Es wird besser! Wir hangeln uns hier von Entwicklungsschub zu Entwicklungsschub immer nach dem Motto: #onenightatatime. Und: Ich finde das nicht mehr tragisch. Schade ja, denn ich liebe meinen Blog, aber mein Geduldsfaden hat mittlerweile Schiffstaustärke erreicht, was mein Baby angeht. Zum einen durch Übung und Mentaltraining (dazu ein andern Mal mehr), zum anderen durch Verständnis. Denn Verständnis macht mich empathischer und dadurch geduldiger.

Und da wären wir auch schon. Je mehr ich über Babys kognitive Entwicklung weiß und verstehe, desto verständnisvoller und liebevoller kann ich sein. Dafür lese ich solche Bücher, sie ummanteln meine Geduld mit jeder Erkenntnis ein Stückchen mehr.

Die Entwicklungsschübe bzw. -sprünge hatte ich schon mal in meiner Rezension von „Oje, ich wachse“ erwähnt, ein Buch, das man für meinen Geschmack leider doch eher selektiv lesen muss. In diesem Zusammenhang ist mir immer wieder der Blog vom „Wunschkind“ bzw. deren Autorinnen Denielle Graf und Katja Seide ans Herz gelegt worden. Und diese Empfehlung gebe ich heute dann direkt weiter. Wenn euch also die Entwicklungssprünge interessieren, dann schaut dort auf dem Blog vorbei! Die Thematik ist dort so viel besser aufgearbeitet als im Oje-Buch, viel geduldiger, liebevoller und mit besseren Aufbaustrategien für erschöpfte Eltern. „Oje ich wachse“ gehört zu ihren Quellen, man verspasst also nichts, wenn man direkt zum Wunschkind geht.

Über den Blog hier und den Austausch mit meiner wirklich wundervollen Instagram-Community bin ich immer wieder auch auf das Buch „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn!“ gestoßen worden. Und so habe ich es gelesen. Beziehungsweise: Ich habe es gehört. Mit dem Lesen ist das im Moment auch noch so eine Sache, ähnlich wie mit dem Schreiben. Ich hatte also die Hörbuchversion, habe diese zweimal direkt hintereinander gehört, da so viele wertvolle Informationen für mich enthalten waren und habe mir schlussendlich die Printversion auch noch zugelegt.

Das Hörbuch empfehle ich für alle, denen es wie mir geht, die nämlich kaum Zeit haben, in ein Buch zu schauen, sehr wohl aber Möglichkeiten haben sich – noch! – via Headset etwas auf die Ohren zu spielen. Das Buch empfehle ich allen anderen. Denn die Informationsdichte ist wie gesagt hoch und es lässt sich wesentlich besser nachschlagen als nachhören. Deshalb habe ich es mir nachgekauft. Es gehört für mich in meine Bestandsbibliothek.

Die kognitive Entwicklung von Kleinkindern

Genau darum geht es. Manchmal glaube ich, mein direktes Umfeld rollt schon innerlich mit den Augen, wenn ich mit dem K-Wort loslege (kognitive Entwicklung…), aber sei es drum: Es ist so, so wichtig im Sinne von unglaublich hilfreich und alltagserleichternd zu wissen und zu begreifen, was Kinder verstehen. Und vor allem auch: Was nicht. Dabei vor allem anderen: Es macht den Umgang mit den Kindern und den eigenen Wunschvorstellungen und Ansprüchen so viel respektvoller und nachsichtiger. Genau dort setzt das Wunschkind an. Im Buch wird sehr schnell deutlich, dass das, was Eltern meinen und das, was das Kind dann versteht, sehr verschieden sein kann.

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7. Juni 2018

Wie ist das Leben mit Kind? – 9 Monate altes Baby

„Durchhalten, weitermachen! Das zahlt sich im nächsten halben Jahr alles aus!“
Das hat mir die Kinderärztin bei der U5 mit einem somit knapp 6 Monate altem Baby gesagt, als Raketenmimi ihr freudestrahlend fast vom Arm gesprungen ist und ich erwähnte, dass wir allmählich vom stündlichen Stillen weg kommen. Nun, drei Monate später kann ich schon sagen: Oh ja, wie Recht sie hatte!

Die üblichen Meilensteine

Und natürlich sind sie dennoch für uns hier besonders, auch wenn es eben das ist, was man ja irgendwie von einem Baby erwartet. Da sich die Kinder mit fortschreitendem Alter aber immer stärker voneinander auch in dem unterscheiden, was sie wann mit welchem Elan oder Ruhe erlernen, sind es doch wieder sehr individuelle Meilensteine. Zumal, wenn man die Erwartung aufgibt und dem ganzen mit Vorfreude begegnet. Wirklich, das ist nicht nur ein netter Nachsatz, dieser Perspektivwechsel macht enorm viel aus, macht die Momente, auch die anstrengenden so viel schöner.

Lachen und erste Wortvorstufen

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16. Mai 2018

Haare im… oh wir haben schon Mai!

Postpartaler Haarausfall überwunden und schon zweimal Spitzen geschnitten, na, nun wird es aber wirklich Zeit für ein Update!

Tatsächlich. Zuletzt habe ich im Februar zu meinen Haaren gebloggt und froh verkünden können, dass der postpartale Haarausfall überstanden war und ich mich auf einen baldigen Spitzenschnitt freute. Und es kam der März und der April und auch der Mai und ich war so beschäftigt mit wichtigeren Themen, dass ich die Haare hier auf dem Blog einfach mal hinten angestellt habe. Geschnitten habe ich also quasi „heimlich“ nur im realen Leben. 😉

Wichtigere Themen?

Ja. Auf Instagram bin ich ja immer noch mit viel Engagement tagesaktuell unterwegs und wer dort mitliest, weiß nicht nur, dass Babymerle sich grandios entwickelt und nun sogar schon krabbelt, sondern auch und vor allem, Weiterlesen

11. April 2018

Wieder fit nach Schwangerschaft und Geburt

„Da war doch nie ein Baby drin!“ „Du hast aber wirklich Glück mit deiner Figur!“ Doch, war es. Und jein, etwas Glück gehört dazu, aber bei Weitem sehr viel mehr einfach richtige Entscheidungen. Und somit auch einiges an Anstrengung.

Werbung/Sponsored. Ich gehe grundsätzlich nur Kollaborationen mit Firmen, Marken oder Personen ein, die ich euch auch ungesponsort empfehlen würde.

Mit einem neuen Workoutvideo kann ich derzeit (noch? Mal sehen) nicht dienen, aber nichts desto Trotz habe ich auch eine Menge zu sagen zu einem der typischsten Frauenfitnessthemen überhaupt: zum Thema „After Baby Body“.

Nach der Geburt ist Frau post partum. Und zwar ihr Leben lang.

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