19. Dezember 2019

Podcast, Hörbuch, Artbook, ganz was anderes und… wer war noch mal Jakob Winter?

Erinnert ihr euch? Dass da mal so viel mehr war als Elternschaft?

Ich mich schon! Und wie. Und ich erinnere mich nicht nur, ich bin zurück. Nichts, ich wiederhole: NICHTS hat mich so sehr in meinen Träumen und in meinem Schaffen ausgebremst, wie ein Kind zu bekommen. Und nichts, NICHTS hat mich dabei so sehr nach vorn gebracht.

Und um direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, durch die ich schon so lange gehen wollte: Du kannst diesen Artikel hier wie gewohnt lesen, ooooder du klickst rüber zu YouTube und hörst ihn dir an. Nicht abgelesen, Frei gesprochen. Quasi wie eine Voicemail von mir.

Willkommen bei meiner ersten Podcast-Folge!

Und so bin ich zurück bei dem Thema, was so viel mehr aus meinem Herzen fließt als der triviale Traum von langen Haar (aber ja, ich habe sie immer noch lang und hätte gern den Klassiker), ich bin zurück bei meiner Essenz: ich bin zurück im Schreiben und im Erschaffen dieser einen großen Geschichte, die mich begleitet, seit ich 14 bin. So, so oft, habt ihr nachgefragt, was aus ihm geworden ist. Und endlich, endlich kann ich die Antwort geben, die ich schon so lange geben wollte, mich aber zunächst nicht getraut habe und dann, naja, dann war ich mit wirklich wichtigerem beschäftigt wie dem Urvertrauen meiner Tochter. Und damit selbst zu der Person zu werden, die ich werden musste, um diese Geschichte zu der zu machen, die sie jetzt ist. Immer noch dieselbe, aber so viel tiefer.

Ich veröffentliche Jakobs Geschichte.

Jakob winter und Ellen Klee am See
Ellen und Jakob

Jetzt. Und ich habe mir sehr viele Gedanken dazu gemacht, wie ich das tun möchte, damit es zu ihm und mir und euch passt. Ein Taschenbuch? Verlag oder Selfpublishing? Ein Ebook? Ein Hörbuch? Ein Artbook? Tatsächlich doch eine Graphic Novel?

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13. Dezember 2016

Wer ist Jakob Winter – Düfte

Das ist so typisch du! – Das kann man über Farben, Musik, Essen, Marotten, ja beinahe alles sagen. So auch über Düfte.

Ich mag solche Assoziationsreihen so gern. Die Farben bzw. Farbtypen meiner vier Helden hatte ich mir ja direkt zu Anfang vorgenommen (wobei ich jetzt, nach einer Weile, wohl noch etwas nachjustieren würde. Jakob ist ein Soft Autumn, der aber Soft Summer trägt. Das geht für ihn, macht ihn aber blasser als er ohnehin ist. Wie gut er mit Grün- und Brauntönen harmoniert, merke ich deutlich bei meiner Farbwahl). Also. Heute Gerüche beziehungsweise Düfte.

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2. August 2016

Me and my men – Heiki, Tom, Jakob, Benedict

Drei Wochen ohne meinen geliebten Blog – aber mit Sicherheit nicht drei Wochen ohne Bleistift!

Ich bin gar nicht so schlecht darin anderer Leutes Gesichter zu portraitieren. Auch so, dass man sie erkennt. Auch meine Hauptcharaktere gelingen mir in einem wiedererkennbaren Stil. Aber irgendwie… mich selbst bekomme ich nur sehr schwer auf Papier gebannt.
Deswegen habe ich geübt – und beantworte im selben Zuge mal ein paar FAQs zu meinen männlichen Protagonisten.
Three weeks without my beloved blog – but of course not three weeks without pencil. I am not that bad at portraying other people’s faces. They are recognizable. And also for my original character I managed to draw them consistently. But when it comes to my own face I tend to fail. That is why I have practiced. And as we are just here I will answer some FAQs concerning my male protagonists. 

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15. Juni 2016

Jakob, Tom, Ellen Anna – Genderbend Edition

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie es wohl wäre, einen Tag im Körper des jeweils anderen Geschlechts leben zu dürfen? Oder wegen mir auch eine Woche, es gibt ja diverses auszuprobieren. Wobei ich als Frau jetzt mal sage: Ein Mann sollte mindestens einen Monat im Körper einer Frau verbringen.
Tom weiß, was ich meine. 😀
Have you ever asked yourself how it would be to live one day in the body of the other gender? Or maybe also a week, as there are many things to experience and try out. Talking from a woman’s point of view I’d say: a man should live at least one month in a woman’s body. Tom knows now what I mean. 😀

Auf jeden Fall hat dieser kleiner Spaß hier mich sehr zum Lachen gebracht. Und ich habe mich gefragt, was ich wohl für eine Sorte Mann wäre. Meine Größe fänd ich dann glaube ich ziemlich cool, aber bei meinen Genen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich jetzt schon eine großflächige Glatze hätte (mein Papa hat Mitte zwanzig angefangen seine Haare zu verlieren). Ui. Am spannendesten fänd ich aber glaube ich, wie meine Stimme klingen würde. Vielleicht mache ich mir den Spaß auch noch mal für mich, zeichnerisch, auch wenn das die Frage nach der Stimme natürlich nicht beantwortet.
Jakob gibt tatsächlich eine ganz annehmbare Frau ab, Ellen bleibt eher klein, aber das ändert auch als Mann nichts an ihrem Selbstbewusstsein, Tom wäre auch als Frau ein ziemliches Sahneschnittchen – bis auf diesen einen Teil im Monat… Und Anna… ja, das musste sein. Anna könnte sich wohl auch ganz gut mit einem männlichen Körper anfreunden, wenn ich ihr nicht die langen Haare geklaut hätte. Zumindest in der ersten Runde.
Anyways this little fun here made me laugh a lot. And I ended up asking myself what I would look like as a man. Well I guess I would be really happy about my height but on the other hand my genes make it very likely that I might be already rather bald at my age (my father started getting bold in his midtwenties). Hm. But the most exciting question for me would be how my voice would sound as a man. Maybe I will do this little illustratrive genderswap again for me some day even though this won’t answer the question of voice.
Jakob in fact makes a quite nice woman, Ellen stays the smallest even as a guy but that does not change her confidence. Tom would be a hottie also as a girl – except for that one week per month. And Anna… well, I just had to do this. She could arrange with a male self, but taking away her long hair shocked her. My way of dealing with this in the second pic obviously was not, what she expected as a compensation.

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24. Mai 2016

Jakob, Tom, Ellen, Anna – growing up

Nächste Runde „Wer ist Jakob Winter„. Heute vielleicht unter der Überschrift: Wer war Jakob Winter? Und Tom und Anna und Ellen?
Next round of „Who is Jakob Winter„. Today could also be titled as: Who was Jakob Winter?And Tom, Ellen and Anna.

Diese Altersstudien waren wichtig für mich, um technisch besser zu werden. Ich erinnere mich gut an meine Prüfungsvorbereitung an der FH als mich mein Zeichen-Prof gefragt hat, wie alt Jakob denn sei. Auf den Bildern, die er sich gerde ansah, sollte er 28 sein, Start der Geschichte.
„Oh“, meinte er, „er würde auch für 40 durchgehen.“
Ups.
Jakob sieht älter aus, als er ist, das ist auch beabsichtigt, allerdings nicht so viel älter. Woran liegt das?
These ageing stdies were really important for me to improve technically. I remember my exam preparations when my drawing professor asked me how old Jakob was intended to be. He was supposed to be 28 on the pictures he was looking at, start of the story. „Oh“, he said, „he could also be considered to be 40!“ Oops. Jakob looks older than he his which is intended, but not that much. How comes?

2-3 „I get a brother!“/ 6 ready to destroy school inventory / 12 waiting to grow manly hair to impress the ladies / 18 the checker with a bad habit / 20 desillusioned and worried / 26 Mr. Niceguy

Das zeige ich euch hier als erstes mal an seinem Bruder Tom:
Ein Baby kommt mit einem proportional großen Kopf und hoher Stirn zur Welt. Das Gesicht unterhalb der Augen ist dagegen sehr komprimiert und klein. Wird aus dem Baby ein (Klein-)Kind verschiebt sich die Propotion, sodass die Augen schließlich ungefähr in der Mitte des Kopfes (von vorn betrachtet) zu liegen kommen. Im Übergang von Kind zum Erwachsenen werden dann auf der männlichen Seite primär Kiefer und Kinn markanter, die Gesichtszüge allgemein definierter.
Sieht man sehr schön bei Tom, wie aus dem laufenden Meter mit Kugelkopf über den Grundschüler ein Teenager wird, der allmählich Kontur und Kinn bekommt. Mit 18 ist er ausgewachsen, das Gesicht ist „fertig“ und ändert sich nun nur noch langsam weiter, primär durch stärkere Definition Dank weniger Unterhautfettgewebe. In seinem Fall nicht nur durch das Altern, sondern auch durchs Training.
Figürlich spielt sich das Aufwachsen zunächst nur im Längenwachstum ab, erst ab der Pubertät verschiebt sich die Proportion mehr oder weniger stark in Richtung massiverem Oberkörper. V-Form als Ideal, aber auch O’s oder Kästen auf Beinen sind möglich.
Toms aktive, energetische Art bleibt ihm erhalten, er kanalisiert sie mit zunehmender Reife nur anders.
I will explain it first looking at his brother Tom: 
A baby is born with a proportionally large head with high front. The face below the eyes is rather small, almost comprimed. Growing older to toddler the proportions shift so that the eyes finally find their position in the middle of the head (looked from the front). Transitioning over teenager to young adult the male chin and jaw grows and facial features become more defined. YOu can see that quite well from ball-head toddler-Tom over pupil in elementary school to teenager who is finally growing chin and definition. With 18 his face is „done, the changes from now on are only smaller ones, primarily it is abput definition. In his case definition not only comes from ageing but also from training and reducing body fat.
The body shape changes while growing up at first onl wit more length. Just by reaching puberty the upper body gains volume metamorphing to a V-shape ideally, but also O’s or blocks on legs are possible. 
Tom’s acttive, enbergetic manner clings to him but he is channeling this energy in different ways becoming more mature.

4, almost 5 shy overtired toddler / 8 awkward boy in elementary school / 14 years comfortable in wide clothes and only voice and height mark his puberty / 20 maybe the best version of himself: healthy, a friendly kind of confident / 21-22 on his very low (but I did not draw the very low here, this is still moderate) / 28 six years to recover make him look almost like an older version of his 20-year old self: friendly and onfident again. At least you could think so.

Nun schauen wir uns an, was die Zeit mit Jakob anstellt. Er ist sehr schlank und hat ein sehr längliches Gesicht plus tendenziell etwas hohle Wangen. Dadurch altert sein Gesicht schon fast per se stärker als andere. Ich zeichne eher kantig, das verstärkt noch mal zusätzlich. Außerdem lässt jede, wirklich jede Linie im gezeichneten Gesicht dieses massiv altern. Männliche Gesichter tolerieren da noch ein bisschen mehr, weibliche dagegen praktisch gar nicht. Jakob bekommt von mir jenseits der Zwanzig immer eine Linie unterhalb der Wangenknochen, die es braucht, weil er so schmal ist – und er seinen Körper tatsäclich hat altern lassen. Müdigkeit, Krankheit und Alter funktionieren zeichnerisch sehr ähnlich, gut zu sehen an seiner 22-jährigen Version, die sowohl müde, als auch krank ist und den Ursprung der hohlen Wangen darstellt.
Jakobs Körperproportion ändert sich während des Aufwachsens nur minimal im Hüft-Schulterverhältnis. Er bleibt sehr schmal. Testosteron komplett fürs Kinn aufgebraucht. Oder so. 😉
Spannend wird es wohl, wenn ich ihn dann tatsächlich mal auf die 40 zugehen lassen würde. Aber wer weiß, ob er überhaupt so weit kommt. *fieser Teaser*
Let’s see now what time means for Jakob’s body and more in detail for his face. He is really lean with a very long face and a tendency to slightly hollow cheeks. This basic features make him look older almost naturally. Aditionally I draw rather edgy which stresses his bony structure even more. Besides that you have to know that every, really every line in a drawn face leads to a lot of visible ageing. Male faces tolerate a bit more lines, female tolerate almosts none. Jakob’s more than 20 year old selfs always get a small line under his cheekbones which are necessary to show his skinnyness. Looking tired, ill or aged work very similar on drawn faces which you can easily tell from his 22-year old version which is both tired and ill and the cause of the before mentioned hollow cheeks. Jakob’s body only changes minimally when it comes to shoulder-hip-proportions, he stays long and skinny. Testosteron depleted for forming his chin. Or so. 😉
It might be exciting to see how this ageing process continues if I lead him towards his 40s. But well, who knows if he reaches this age?! *mean teaser*

Sweet 17, little cutie with plateau shoes and a bit too tight clothes / that strange time when she was 19-20 and life gave her lemons but asking for tequlia was no option / 26 year old in her waitress unifrom suggesting tea over coffee to one of her guests, Jakob I mean. The healthier choice. Better not argue with her.

Kommen wir zu den Mädchen und beginnen mit Ellen.
Bei Mädchen bzw. Frauen bedeutet wie gesagt jede, jede, jede! Linie im Gesicht drastisch höheres, optisches Alter. Selbst eine nur als Pünktchen angedeutete Linie macht viel aus. Das ist auch ein Grund, weshalb viele Zeichner nur sehr minimalistische weibliches Nasen zeichnen, weshalb es kaum Lachfalten zu sehen gibt, geschweigedann andere Mimikfalten. Einzig Wut verzeiht mehr Linien.
Da Frauengesichter also über Linien kaum gealtert werden können ohne aus einem Twentysomething eine Frührentnerin zu machen, läuft es hier primär über die Höhe der Wangenknochen und Stirn, die Augenposition und -größe und die Weichheit bzw. Härte der Kinnkontur. Figürlich sind die Hüften und die Taille als Teenager noch schmaler als als junge Erwachsene, die Brüste sitzen noch etwas höher. Insgesamt nimmt der weibliche Körper meist von Teenager zu junger Erwachsenen optisch primär an Fett zu, bei Männern ist das stärker abhängig vom Trainingsgrad, ob da auch Muskeln dazu kommen. Großer Muskelzuwachs bei Frauen ist eher ungewöhnlich und fällt für die normale Altersabstufung kaum ins Gewicht (haha), zeigt dann eher eine wirklich athletische Natur.
Ellen härtet über die Zeit vor allem etwas aus. Sie ist sehr klein und dabei eher kurvig, dennoch zierlich und fit. Brustposition, Körpersprache und Mimik machen sie älter. Insgesamt wirkt sie jünger als sie ist, da durch ihr insgesamt niedliches Gesicht sich nicht viel für sie ändert. Dass sie über 20 ist, merkt man dann, wenn sie den Mund auf macht.
Let’s move on to the females and start with Ellen. Girls and women „suffer“ really from every, every tiniest line in their drawn faces. Even a dot can change a lot. This is one additional reason why many artists tend to draw only very minimalistic female noses and it is also the reason why you don’t see lines in a laughing face or other mimik lines. Rage is the only exception. As female faces can’t be aged by adding lines, this process can be made visible by the proportion of the forehead  and the cheeks, by the position of the eyes and definition of jawline. Talking about the body changes hips and waist are still a bit smaller as teenager than as young adult, the boobs have a slightly higher position. The female body basically gains fat on its way from teenager to young adult, additional muscles are possible, but only seldom seen as a visible change. For men this aspect depends a lot on their training and food choices. For females the training aspect is rather unimportant. A well trained, changed body of a female will only be seen on real athletes not on average girls.
Talking about Ellen she mostly turns a bit more defined or even harder when she grows older. The position of her breasts changes a little, besides that it is basically her bodylanguage and facial expressions which show her true age. That she is over twenty becomes obvious only when she is talking.

15 after a beginners act of rebellion of cutting off her hair (which was long before too) / 18 and even though she could be considered an adult now the burden she carries is too heavy for her young age. / 22 but Anna is not the one to give up. The brave. The bold.

Anna als die jüngste unserer vier mit den kürzesten Abständen zwischen ihren drei Altersstadien, verändert sich dementsprechend figürlich und im Gesicht kaum. Mit 15 ist sie gerade ausgewachsen und ein Stock mit Brüsten. Insgesamt bleibt sie aber androgyn mit kaum ausgeprägter Taille, eher schmalen Hüften und normaler Schulterweite. Dass sie reifer wird und Zeit verstreicht, sieht man vor allem an ihren wachsenden Haaren und ihrer Körpersprache: sie wird selbstsicherer. Was dich nicht umbringt, macht dich härter… Tapferes Mädchen. Sie altert am stärksten über Müdigkeit, was nicht in diesen Zeichnungen dargestellt ist.
Anna as the youngest of our four protagonists and also the one with the shortest intervals between the three stages I drew, shows the least differences in appearance. With 15 she almost reached her final height and is basically a stick with boobs. She stays androgynous with only few waist definition, narrow hips and normal shoulder width. That time is passing becomes mostly visible by her growing hair and a different posture and attitude: more confident. What does not kill you makes you harder… brave girl. She ages mostly about being tired but I did not draw this here.

Und noch mal die drei älteren Stadien vereint. Bei den jüngeren hätten wir ja nur Tom und Jakob, da ich nur die Altersstadien gezeichnet habe, die für die Geschichte relevant sind.
And here we have all three older stages  combined. The younger version would only show Tom and Jakob, as I only drew tha stages which are significant for the story.

Tom, Jakob und Ellen in der Oberstufe, Anna ist noch nicht Teil ihres Geschehens. Die Positionen der drei zueinander sind Absicht, es darf spekuliert werden.
Tom, Jakob and Ellen in 12th grade, Anna is not yet part of the main plot. The positioning of the three to each other tells a lot bout their relations, feel free to speculate.

Nicht ganz 2 Jahre später. Auch wenn Anna immer noch nicht Teil des Haupterzählstranges ist, ist es doch interessant, dass sie zur gleichen Zeit durch ein Tief geht, wie die anderen drei. Was mir im übrigen erst beim Zeichnen aufgefallen ist. Das ist tatsächlich Zufall. Nicht zufällig ist wiederum die Position der drei älteren zueinander.
Around 2 years later. Still Anna has not made it on stage yet but it is funny to notice, that she has her very low at the same time, as the other three. Which was not intended, just random. I noticed it just now that I drew them together. Anyways, the position of Tom, Ellen and Jakob is absolutely not random.

Und Start des Plots. Jakob und Support. Anna wird bald mehr integriert, versprochen.
And start os the main plot. Jakob and his support. Anna will soon be more integrated, promised.

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19. April 2016

Characterdesign: Colour palettes

Farben! Wie ich sie liebe! Sie drücken so viel aus, sie sind so essentiell für die Wahrnehmung. Einzig der Kontrast von Licht zu Dunkelheit ist mächtiger…
Colours! How much I love them! They are so essential for receiving realtiy… maybe visually only topped by the contrast of light and darkness… 

Also: Farbkonzepte für meine Lieblinge! Gab es schon auf Instagram. Dort ist immer der aktuellste Stand zu finden. Facebook ist nicht so meins, aber euch zu Liebe gibt es Jakob auch dort.
So well, for today: colour palette for my loves! I already published them on instagram. There it is where you find my most recent artworks und concepts. Facebook is not really my kind of social network, but I keep it for you to make it easier to follow. 

Jakob
Blasser Hauttyp, teilweise sogar schon etwas fahl mit aschblondem Haar aber wirklich hübschen dunkelgrün-bernsteinfarbigen Augen. Sein Grundton ist Grau. Steinfarben mit ein paar moosigen und erdigen Akzenten. Als Farbtyp ist er damit ein Soft Summer, deutlich gedämpft und kühl aber mit Anlehnung an die Naturtöne des Soft Autumn. Der Zweimetermann ist von Sternzeichen Jungfrau und zu Beginn der Geschichte 28 Jahre alt. Er wirkt dabei eher etwas älter.
Light to even pale skin with ashblonde hair and nice green-amber eyes – that’s Jakob. His basic colour is everything grey with a little tendency towards greyish green and greyish brown. His colour season therefore is soft summer with a moderate tolerance for soft autumn. The two meter man with zodiac sign of virgo is 28 years old at the beginning of the story, looking slightly older.

Tom
Strahlend in jeder Hinsicht. Tom Winter ist ein – Achtung Flachwitz! – echter Wintertyp mit klaren Farben. Idealerweise sollten diese Farben auch eher kühl sein, wer aber wie er mit so enormer positiver Energie und Gesundheit gesegnet ist, der kann sowieso fast alles tragen. Seinem Naturell entsprechend finden sich somit auch leuchtende Gelb- und Orangetöne in seinem Kleiderschrank. Als zwei Jahre jüngerer Bruder von Jakob ist er zu Beginn der Geschichte 26 Jahre alt. Und welches Sternzeichen könnte besser zu ihm passen als der Löwe?
Bright in every sense of the word. Tom Winter is – beware of the pun! – a real winter type with clear colours. Actually also more cool colours, but as he has such a vibrant health with glowing skin and shiny hair he looks great in almost any colour. Therefore you find also bright yellow and orange in his wardrobe. As Jakob’s two years younger brother he is 26 at the beginning of the story. And which zodiac sign could be a better match for him than leo?

Anna
Stein-, Sand-, Erd und Meerestöne – und damit wie Jakob ein Soft Summer mit leichter Tendenz zum Soft Autumn auf den ersten Blick, tasächlich aber deutlich kontrastreicher als er. Wo er ins Grüngräuliche tendiert, geht Anna in die kräftigere Blaurichtung. Sie ist Steinbock und als jüngste der vier Protagonisten zu Beginn der Geschichte 22 Jahre alt.
All shades of stone, sand, earth and sea are hers – which makes her at first glance like Jakob a soft summer with a slight tendency to soft autumn, but actually her contrast is much higher. Where he bends to the greenish side of the palette, she goes for the even a bit brighter blue. Her zodiac sign is capricorn and as the youngest of our four main characters she is 22 years old at the beginning of the story.

Ellen
Ellen ist der Frühling: warm, hell und leuchtend. Ihr Sternzeichen Widder verortete sie damit genau richtig. Da sie so klein, mädchenhaft und vielleicht ein bisschen zu rosa gekleidet ist, wirkt sie trotz ihrer 26 Jahre deutlich jünger.
Ellen is all spring: warm, light and glowing. Being aries makes the perfect match for her. As she is so small and girly with a big fable for everything pink she looks much younger than her 26 years of age.

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25. März 2016

Jakob – one month later

Meine vier Protagonisten Tom und Jakob Winter, Ellen Klee und Anna Tormann. Erste Übersicht über ihre Proportionen und ihre Aufstellung hier verrät mehr über ihre beziehungen zueinander als man vielleicht meint.
My four protagonists Tom and Jakob Winter, Ellen Klee and Anna Tormann. First proportion study and their positioning and gests tell you more about their relationsships as you might think at first.

Ein Monat schon, ein Monat erst.
Was ist passiert?
Erst mal ist mir die Grippe passiert, die keine Grippe war, aber will irgendjemand lange Erklärungen zu Viren lesen, die Fieber auslösen? Nein. Also. Eine Woche Totalausfall, eine weitere in Slowmotion. Schickes Timing, wenn man grad dabei ist das aller großartigste Projekt ever an den Start zu kriegen. Oder so.
Davon abgesehen:
Die Domains für weristjakobwinter.de sind gekauft (mit und ohne Bindestriche). Die Homepage habe ich in Auftrag gegeben ABER, damit die gemacht werden kann, muss ich noch ein paar andere Dinge voher erlededigen: Layout festlegen, Styleguide erstellen, ein Header wäre mal was, Typografie und bitte mindestens eine Beispielseite. War mir klar, dass ich das brauche, aber ächz. Also, viel zu tun an der Stelle.
Die Facebookfanpage existiert seit heute. Tada, Himmel ist das unfertig! Aber es gibt ein Profilbild und sowas ähnliches wie einen Header (könnte Facebook bitte mal diesen hässlichen grauen Verlauf aus dem Titelbild unten entfernen?!). Pinterest gibt es ebenfalls seit heute. Mit Pinnwänden für die Geschichte an sich, Moodboards und Zeichentutorials.
One month later already, one month only. What happend in the meantime? Well, first of all the flue happend to me which was no real flue, but who is interested in long explanations about nasty viruses which cause fever? Nobody, so let’s leave it like this and just name the consequences: one week total failure followed by another week in slowmotion.  Nice timing when you are about to launch the most amazing project ever. Or alike. 
Besides that: I saved the domains for whoisjakobwinter.com (with and without hyphen), the homepage is ordered but before it can be programmed and layouted I have to prepare some things: layout, styleguide, a header would be nice, typographie and at least one example page. I knew I needed to prepare that but ouf, much work to do here. 
Facebookfanpage is online sice today. Tada! Hell how incomplete… But I have a profilepic and something similar to a header (can facebook please deleted this ugly grey gradiation at the bottom of the header?!). Pinterest existes for Jakob also since today. One board for the mainstory, one for moods, one for drawing tutorials.

Jakob. Aschblond, eher blass, dunkelgrüne Augen und insgesamt eine gedämpfte Farbpalette. Ganz netter, freundlicher Typ, könnte man meine, oder?
Jakob. Ashblonde, rather pale, dark green eyes and an overall greyish muted colour palette.
You could consider him to be nice and friendly, don’t you?

In der Zeit, die ich nicht mit Röcheln und Schimpfen verbracht habe, habe ich mich um zwei weitere wichtige Dinge gekümmert: erstens habe ich am Characterdesign gearbeitet, denn, oh ja, doch, ich bin ziemlich eingerostet. Ich bekomme meine vier Protagonisten noch nicht auf Anhieb so gepackt, wie ich das gern hätte. Aber es wird besser. Und das sogar schnell, wenn man bedenkt, wie wenig Zeit ich tatsächlich in die Zeichnerei bisher investieren konnte.
Das andere ist genau der Punkt: die Zeit. Dafür habe ich euch ja schon diesen Post Anfang der Woche verfasst. Ich habe mich ziemlich radikal von einigen Themen verabschiedet, um Zeit und Platz in meinem Kopf für Jakob zu bekommen.
In the time I spent not coughing and swearing I tackled two other important aspects: first of all I worked on the character design, because, oh well, I am really rusted. I don’t get my four protagonists right always at first try.  But I am improving. I am improving even quickly considering how few time I could invest in drawing so far. 
The other aspect is exactly that: the time I can spend on my project. Therefore I published this post at the start of the week. I said good bye radically to many topics to free time and brain capacities for Jakob.

Zeichenworkouts. Immer zehn Minuten pro Bild und dann noch mal. Der Fortschritt bei Jakob ist am deutlichsten. Mit Tom war ich so zufrieden, dass ich ihn direkt mit anderen Gesichtsausdrücken gezeichnet habe – hm, hätte doch erst mal bei einem bleiben sollen. Anna ist am schwersten für mich zu greifen. Ellen ging wieder gut, sodass ich ein Extrabild angeschlossen habe.
Drawing workouts. Always 10min per sketch. The progress is the most visible for Jakob. WIth Tom I was happy enough with the first try, that I decided to proceed with other expressions – I should have clinged to only one. Anna has alwys been the one the hardest to capture for me. Ellen again was nice to draw so that I added an extra expression in the end.

Erkenntnisse also des ersten Monats: so ein Projekt macht man nicht zusätzlich. Man macht es statt anderer Projekte. Und diese anderen Dinge zu streichen, ist der erste und wichtigste Punkt für die Umsetzung des Traums. Da ich erstens arbeiten gehe, zweitens schlafe, esse und sportel und auch Freunde, einen Mann und einen Hund habe, die ich nicht erst in zwei Jahren wiedersehen will, ich außerdem Ü-30 bin, keine Putzfrau oder andere Assitenten habe, ich mich somit um meine Bude und all die lästigen Erwachsenendinge selbst kümmern muss, heißt das trotz aller Reduzierung: ich bin langsam.
Und nun?
Na und!
Ich mache das trotzdem. Wie mit dem Haarezüchten…
Insights of this first month so far: you don’t just add such a project on top of your daily schedule. You do it instead of other projects. So dismissing other topics is the first and vital point on my way to fulfill my dream. As I also go to work, sleep, eat, exercise and also have friends, a husband and a dog who I don’t want too meet next time maybe in two years and additionally I have no cleaner or other personal assistant so that I have to take care about my home, earning money and other annoying adult obligations this leads to one thing: I am proceeding slowly. 
And now?
Well, yes, I am slow. But I cling to my dream nevertheless. It is pretty similar to growing hair…

Ausblick auf den nächsten Monat: Homepage vorbereiten und da die ersten Seiten somit das sein werden, was noch am längsten dauern wird, werde ich euch einfach so schon mal ein bisschen was zur Geschichte und den Personen erzählen. Eine Art Prolog. Wenn man so will.
Preview on the next month: prepare the homepage and as the first real pages are still quite far away because of this preparation I will continue showing and telling you little beground stories about the plot and the characters. A kind of prologue if you like.

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11. März 2016

Pretraining Jakob

 …
3 Stunden.
Habe ich an diesem Post geschrieben.
Und nun ist er fort. Blogger hat ihn verschluckt.
Und es ärgert mich noch nicht mal.
Er war sowieso zu lang. Denn was ich zu sagen habe, ist eigentlich nur das:
I invested three hours in this article. And then blogger just slwallowed it. But I am not even angry about that. The post was too long anyways. Because what I want to say is just this:

Ich habe eine Glatze. Ich bin dürr und wacklig und habe keine Ahnung, wie man kocht.
I am bald. I am skinny to the bones, shaking and have no idea of how to cook.

So fühlt es sich an, mein Start hier mit Jakob. Er grinst mir einmal mindestens genauso müde zu und zusammen gehen wir trotzdem los.
Weil auch dürr, müde und ahnungslos vorbeigeht. Wenn man lernt. Und Lernen könnte meine Superkraft sein.
This is how I feel towards my start here with Jakob. He just has a tired smirk for me but we start walking together. Because skinny, tired and clueless will pass. When you learn.  And learning might be my superpower.

@whoisjakobwinter ist diese Woche zu @weristjakobwinter geworden, denn es ist so viel wahrscheinlicher, dass ich das Buch in meiner Muttersprache werde veröffentlichen können. Und wer sagt, dass ich die Übersetzung nicht immer noch wieder in Angriff nehmen kann?!
@whoisjakobwinter was turned into @weristjakobwinter this week, because it is much morem likely that I will succed in piublishing my novel in my mothertongue. And a translation ist something I can catch up again, when the times has come.

Ich habe eine Website für Jakob in Auftrag gegeben, denn er braucht ein Zuhause, in dem man ihn findet. Bis dahin hat er Instagram und ich will ihm am Wochenende ein Eckchen bei Facebook und auf Pinterest einrichten.
I comissioned a website for Jakob as he needs a jome apart from haselnussblond.de. Until then he has his room on Instagram and I want to create a little escape at Pinterest and a Facebook exile this weekend.

Deviantart baut sich in seiner schieren Masse vor uns auf und ich weiß noch nicht, ob ich mit ihm dorthin gehen will. Dorthin, in Foren, Gruppen, vielleicht auf Messen, an Orte, die ich für haselnussblond habe, zu Menschen, die ich für meinen Langhaarspleen habe, aber noch nicht für ihn.
Deviantart still scares us in its sheer mass and I don’t yet know if I want to go there with him. There and to other forums, groups, maybe fairs or places which I have for my longhair nerdom but not for my art and writing yet.

Verlag oder Selfpublishing? Letzteres, obwohl ich mich über ersteres so freuen würde. Warum dann? Weil ich Jakob keiner Kommerzialisierung opfern werde. Weil ich die sein will, die entscheidet, was mit ihm geschieht. Liebend gern nehme ich professionellen Rat an, aber ich werde nichts opfern nur für die Aussicht auf besseren Verkauf. Ich ändere für eine bessere Geschichte, ein klareres Bild oder eine schmerzhaftere Botschaft.
Publisher or selfpublishing? The last. Even though I still would be so happy to work with professional on Jakobs story. But I don’t want to sacrifice anything just for commercial arguments. I want to be the one who decides what to change for a better story, a clearer image or a more painful message.

Ich bündele meine Energien, deswegen treffe ich Entscheidungen. Für Sprache, Onlinepräsenz, Veröffentlichungsweg und Netzwerk. Ich entscheide mich gegen so vieles, was mir lieb ist, denn ich liebe Jakob mehr. Und auch wenn sich dadurch Türen schließen, heißt es doch, dass ich nicht mehr zwischen mehreren Türen hin und her springen muss, immer wieder nachschauend und abwägend hinter welcher sich der vielversprechendste Weg auftut. Ich nehme eine Tür und gehe, langsam, noch kahl und so wacklig.
I pool my my energy, therefore I make decisions. Decions for language, online presence, way of publishing and networking. And I decide against many things I love, because I love Jakob more. This means I am closing doors, but it leads to a way I now take instead of jumping from door to door not knowing which opportunity might be the best. I take one door and start going, slowly, bald and shaking.

Und bald laufe ich. Mit wehenden Haaren.
Denn das habe ich doch schon bewiesen, dass ich das kann. Von Null auf Meter, etwas dramatisiert. Von ich schaffe es nicht allein in den dritten Stock bis zu Broadjump Burpees. Von Scheiße mit Reis zu Foodmandalas.
Eines Tages bin ich Rapunzel. Eines Tages bin ich Autorin.
Eines Tages ist kein Jahr mehr entfernt.
And soon I will run. With flying hair.
Because this is what I already proved: from zero to meter (just dramatized a bit). From I can’t go upstairs on my own to broadjump burpees. From shit with rice to foodmandalas.One day I’m gonna be Rapunzel. One day I’m gonna be an author. One day is less than one year from now.

Ich bin im Pretraining, damit ich mich im Workoutplan nicht verletze. Und ich freue mich so wahnsinnig auf die ersten richtigen Einheiten. Bald. Mit wehenden Haaren.
I am in the pretraining to make shure I don’t hurt myself in the real workout plan. And I am so excited about my first real exercises. So soon. With flying hair.

Ihr kennt Jakob noch nicht – und vielleicht kennt ihr noch nicht mal mich.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gepannt ich auf dieses Jahr bin. Denn vielleicht kenne ich mich ja noch nicht mal selbst.
You don’t know Jack und maybe you don’t know me. 
I can’t tell you how curious I am. Because maybe I don’t even know myself.

3. März 2016

Hallo Verlage, hier ist Jakob!

„Follow me!“
@weristjakobwinter is my Instagram artwork account.
Tom und Jakob als Grundschüler. / Tom and Jakob as young boys in elementary school.

 „Mama hat gesagt, die Geschichte ist toll!“
Hat sie noch nicht mal. Ist nämlich so gar nicht ihr Genre. Stattdessen hat sie mir gesagt, was sie verbessern würde. Das war viel mehr wert.
In jedem Fall ist es nett und schmeichelhaft von lieben Menschen zu hören, dass die eigene Kopfgeburt hübsch ist. Was anderes will man bei echten Babies ja auch nicht hören. Und so ist es dann eben etwas zweifelhaft, ob diese geistigen Ergüsse denn wirklich so toll sind, dass mehr Menschen als man selbst und der treue Dunstkreis Zuneigung dafür entwickeln könnten.
„Mom said, the story is great!“
Well she even did not. Because it is not her genre. But instead she told me which aspects or passages to improve. And that is worth so much more!
Anyways it is of course nice and flattering to hear from beloved people that the own fictional baby is pretty. Because when it comes to real babies you just don’t want to hear anything else too. And so you never really know if your invention, your story is that good that there might be more people able to like it, more than just you and your family and friends.

Was es braucht, neben ein paar Formalitäten wie angemessener Rechtschreibung, sodass dem Korrektor nicht schon nach Seite 1 klar ist, dass das Nachtschichten bedeutet, was es braucht, sind echte Argumente, die die Aussicht darauf stellen, dass das, was da geschrieben wurde auch verkäuflich ist und dass man mit dem Author arbeiten kann.
Denn an sich funktioniert eine Bewerbung beim Verlag etwa so:
Stellt euch vor, es klingelt an eurer Tür und da steht dann jemand, bestenfalls freudestrahlend und von sich selbst überzeugt, schlechtestenfalls verhuscht und stammelnd:
„Hallo, also ich hätte da eine Idee. Eine Geschichte. Die ist auch wirklich toll, ich habe sie schon zu Ende geschrieben, man müsste sie nur noch drucken. Wollen Sie sie veröffentlichen, für mich? Natürlich möchte ich Geld dafür haben und die Kosten für Werbung, Print und all den anderen Aufwand jenseits meiner kreativen Schreiberei, also diese paartausend (paar zehntausend…) Euro, die müssten Sie auch übernehmen.“
WUMS!
Tür zu.
Per Email heißt das Spam.
Per Telefon ist das das, was man entweder abwimmelt oder kommentarlos wegdrückt.
What you need besides formalities like orthograph are true arguments which promise a story which can be sold and an author to work with in a satisfying way. Because actually an application at a publisher is like this: imagine someone ringing at your door and when you open there stands somebody, in the best case smiling and confident, in the worst case awkward and stammering: „Hello, well, I just have an idea. A story. It is really great and I already finished it, it just needs to be printed. Do you want to publish it for me? Oh but the thousands of dollars costs for marketing, print and so on belong to you. And of course I want to get payed too.“ WHAM. Door closed. If you do this via email, this is considered as spam. If you give a phone call you might get fobbed off or just ignored.

Anna & Jakob
Zeichnung von 2012 / drawing from 2012

Und jetzt stelle ich mal in mein eigenes Glashaus und sehe mich um.
Rechtschreibung krieg ich hin, obwohl ich mich hier ja gepflegt ständig vertippe, nichts desto Trotz weiß ich von der Arbeit sehr SEHR gut, dass man einen Korrektor braucht. Aber die Formalitäten lassen sich wie gesagt regeln.
So my dear Heiki, what about you? Orthograph, yes… I get that. Even though I mistype ver often here as I write directly in the editor… But I know rom work  how crucial a corrector is. SO formalities can be fixed rather easily.

Was sind also meine Argumente, mein Fuß oder gar Keil in der Tür? Warum sollte jemand Geld für Jakob und mich in die Hand nehmen wollen? Und wenn das keiner will, warum solltet ihr darauf vertrauen, dass ich sie selbst veröffentlichen kann und sie für euch lesenswert ist?

Was biete ich im Gegenzug für meinen Wunsch nach
Betreung und Veröffentlichung?

So what are my arguments, what is my dooropener? Why should anyone spend invest in me and Jakob? And if nobody wants to, why should you believe, that I will do the publishing on my own granting something worth reading? What can I offer in exchange for my whish for having a lecturer and having Jakob published?

1. Ich glaube an mich und meinen Roman.
Ich glaube an Jakob und daran, dass er so viel mehr erzählt als nur eine seichte Liebesgeschichte.
I believe in me and in my novel. I believe in Jakob and in his ability to tell you more than a shallow lovestory.

2. Meine Schreiberei hier hat mir in Kombination mit meinen Bildern wie schon erwähnt 60.000 bis 100.000 monatliche Seitenaufrufe beschert und das sehr zielgruppengenau. Das heißt außerdem, dass ich nicht an Türen klingel, Spam verbreite oder Leute am Telefon nerve mit rhetorisch klug verpacktem „Bitte, bitte, verlege meinen Roman!“ Nein.  
Ich bettle nicht, ich singe vor. Hier. Vor Publikum.
My writing here in combination with my images gave me a solid followership which generates 60.000 to 100.000 monthly pageimpressions, reaching my target group very precisely. This leads to one real great aspect: I am not the one to ring at doors, so email spam or to annoy somebody on the phone presenting rhetorically polished petitions for my novel to be published. No, I am not begging, I am singing. Here. Audience included.

3. Ich bin ausgebildete Grafikdesignerin und arbeite tatsächlich in der Herstellungsabteilung eines Verlages. Das heißt, ich weiß nicht nur, wie die Konzeption und Umsetzung eines Druckwerkes abgewickelt wird, ich kenne auch die Arbeit im Verlag aus erster Hand. Dummerweise für mich jetzt verlegen wir – der Harenberg Verlag –  Magazine, keine Bücher.
I am trained graphic designer and I work in the production departement at a publisher’s. This means, I not only knwo how to work conceptional and bring a projekt from idea to print, I also now how work is done at a publisher’s. Unfortunately for me we – the Harenberg Verlag – only publish magazines, no books.  

4. Grafikdesignerin? Ja. Bachelor of Arts, Design, Medien Kommunikation.
Meinen Abschluss in Illustration habe ich genau mit der Geschichte gemacht, die ich jetzt zum Leben erwecken will. 
Ich habe eine 1,0 dafür bekommen.
Graphic designer? Yes, bachelor of arts, design, media, communication. I made my final exam in illustration with – tatda! – exactly the Jakob-story I want to bring to life now. I graduated with an A for this exam.

5. Ich habe bereits zu Schulzeiten zwei Schreibwettbewerbe gewonnen: Think Europe 2003 und eine Veröffentlichung (Platz 5) in der Nagelprobe des jungen Literaturforums Hessen-Thüringen 2004. Das ist jetzt eine gewaltige Runde her, aber dennoch.
I won two writing contests during school: Think Europe 2003 and a publication in the „Nagelprobe“ from the Hesse-Thuringia young literature forum 2004. Well, this feels like ages ago, but still.  

Zweite Preiskategorie für mich. Also kein Geld aber Teilnahme am Autorenseminar. Muss mal die anderen Gewinnergooglen, ob davon mittlereweile jemand Schriftsteller ist…
Second price categorie which gave my permission to join the author’s seminar. I just have to google the other winners to see if someboy of them already became a writer…

 

Mittlerweile wäre ich nicht mehr so bescheiden meinen Gewinn von jemand anderen präsentieren zu lassen (es war ein Computer). Ich hatte den Text im Ethikkurs geschrieben, deswegen waren wir als Kurs dort. Es war eine Gruppenarbeit. Aber ihr kennt Gruppenarbeiten. Es war mein Text. So viel zum Thema Bescheidenheit. Heute mal nicht.
Meanwhile I am no longer the girl to be that modest to let somebody else present my price (it was a computer). I wrote the text with or ethics course in school, so we got invited as a class. It was grouwork. But you know groupwork. It was my text. So much about modesty for today. Not.

*click to enlarge both pics*

6. Nicht ganz so lang her ist mein abgebrochenes Studium im Wissenschaftsjorunalismus. 4 Semester war ich dort. Das Schreibhandwerk habe ich also auch zwei Jahre lang gelernt. Warum nicht weiter? Die Antwort wird zu lang, aber kurzgefasst habe ich mich dann doch für das entscheiden, was ich wirklich liebe: die Kunst, das Schöne, die Zeichnerei – Design. Und wie meine Blogthemen beweisen, bin ich nie ganz weggekommen vom populärwissenschaftlichen Inhalt. Schreiberisch bin ich ein sehr guter Autodidakt, der eine vage Ahnung davon hat, dass es unter einem Mentor (oder sagen wir zumindest Lektor) noch mal soviel besser werden könnte.
Not that long ago I studied science journalism – and quit after 4 semesters. So I learned writing and research for two years. Why did I quit? Oh the answer will take way too long but in brief: finally I decided to do, what I love the most: art, the beauty in things, design, drawing. And as many of my blog topics prove I never lost my interest in (popular) science. When it comes to writing I am a skilled self-educator with a vague idea of how good and better I could be with a mentor (or just aim for a lecturer here) at my side.

7. Und wieder: Ich glaube an mich und an Jakob. Ich glaube an meine Worte, an meine Linien und Schraffuren, ich glaube an die romantisch naive Sehnsucht nach Liebe, die die Antwort auf alles verspricht, genauso wie ich an die wunderlichen Leser glaube, die Gefallen daran finden, genau diese Verheißung scheitern zu sehen, die mit der Fiktion leiden und sehnen wollen, die schon lange wissen, dass Licht nur im Dunkeln sichtbar wird.
And again: I believe in me and in Jakob. I believe in my words, in my lines and hatching, I believe in the romantic naive longing for love which promises to be the answer to everything, as well as I believe in the curoius reader who has this strange affection for seeing this promise fail, knowing that there is only light compared to darkness.

Belassen wir es bei diesen sieben Gründen, denn Sieben ist eine magische Zahl. Acht ist in der chinesischen Numerologie die Zahl des Geldes, doch ich mag lieber die Zahl der mächtigen Zauberei, statt die Zahl des Mammons und der unbeabsichtigten Horcruxe…
So let’s leave it like this with seven reasons as seven is a magic number. Eight is the number of wealth in Chinese numerology but I prefer that number of powerful magic over the number of money and unitended horcurxes…

Solltet ihr selbst bei einem Verlag arbeiten oder jemanden kennen, der jemanden kennt, ihr wisst schon, empfehlt mich gern weiter. Denn mich auf die Kreativarbeit voll konzentrieren zu können, statt mich mit Druck, Logistik und Vertrieb ausneinander zu setzen, wird die Veröffentlichung bedeutend beschleunigen. Und sehr wahrscheinlich auch das Endergebnis verbessern.
If you work at a publisher’s or if you know somebody who knows somebody… you know, recommend me. Because working with a publisher will give me time to focus on the creative work, leaving the print, distribution and sale to other professionals. Very likely this will lead to a much faster publishing and – I believe so – a higher qualitiy in the final result. 
And I guess you already got the point that I am professional enough to know, that I won’t do the translation on my own. 

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Du musst dein Ändern leben
Artwork

28. Februar 2016

Du musst dein Ändern leben

 

„Verdienst du eigentlich etwas mit deinem Blog?“
„Ein bisschen.“
So oft, wie mir die Frage gestellt wird, darf ich davon ausgehen, dass ich hier wirklich gut Kohle machen könnte. Mit Product Placement, Werbung… ganz klassisch eben.
Ist ja so ein bisschen der vorbestimmte Weg für einen Blog, der gut läuft, oder?
Oder?
Entscheide mich für das Oder.
Denn ich will etwas ganz anderes. Und genau das werde ich nun tun.
– You have to live your change! –
„Do you earn money with your blog?“
„A little.“
As often as I get asked this question I might guess that I could make really some money from this blog thing. With product placement, advertising… the common way. And it seems somehow as if this is the predestined path for a website which is running well, isn’t it? Not? 
I  decide to take the not.

Haselnussblond.de hat zwischen 60.000 und 100.000 Seitenaufrufe im Monat (je nach Analysetool). Ich sehe, dass ihr nicht nur reinklickt, sondern dass ihr bleibt und lest. Minutenlang. Und dass ihr wiederkommt.
Das ist etwas, was mir unglaublich viel bedeutet, heißt es doch, dass ich nicht mit den unendlichen Leeren des Internets rede, sondern mit euch.
Wann immer ich diese Zahlen nenne, werden die Augen meines Gegenübers groß. Und ein bisschen ungläubig, dass ich eben keine Werbung schalte und ich meine Sponsorings an einer Hand abzählen kann, weil mir die Glaubwürdigkeit so wichtig ist.
Und das wird auch so bleiben.
haselnussblond.de has between 60.000 and 100.000 pageimpressions every month (depending on which analyzing tool I use). Also I can see that you not only click by but you stay and read. For minutes. And I see that you return. This is something which means so much to me, because it means that I am not talking to the wide emptiness of the internet, I am talking to you.
Whenever I tell these numbers the other one’s eyes turn big. And it is immediately followed by a frown when I tell that I don’t do ads and that I can count last year’s sponsorings at one hand because for me it is of highest importance here to keep my reliability.
And: I will stay true to this.

Denn das Ändern, das ich leben will, ist ein anderes. Aber meine Klickzahlen haben mich bis jetzt dazu verleitet, mich nicht zu trauen. Denn ich könnte euch ja vergraulen. Was, wenn plötzlich nur noch 20.000 oder gar weniger von euch hier vorbei kämen? Dann…?
Ja, nichts und dann! Ich habe keine Werbepartner, vor denen ich mich rechtfertigen müsste, nur vor mir selbst und meinen Träumen.
Denn ich träume nicht davon mit meinem Blog die nächste Tausendermarke zu knacken. Auch nicht davon – so nett das sicherlich ist – Kleidung, Haarschmuck oder gar Reisen gesponsort zu bekommen, nicht davon euch anderer Leute Produkte und Ideen vorzustellen und damit mein Geld zu verdienen. Sowas mag vorkommen ist aber kein Traum.
Because the change I want to live is something different. But my number of clicks held me back until now, the number made me awkward, because what if I scared you away? What if all of a sudden only 20.000 or less of you will visit me in the future months? What if…? 
Well, nothing, what if! I have no advertising partners to warrant my decisions. There is only me. And my dreams. 
Because I don’t dream of reaching the next thousend click milestone. Neither do I dream of getting sponsored with clothes, hairjewellery or even travelling (though it is a nice thought). I don’t dream of showing you other people’s and brands‘ products and ideas to earn a living from that. Maybe this happens, but it is far from being a dream.

Nein. Mein Traum ist mein eigenes Buch, greifbar, gedruckt und natürlich auch ein bisschen besonders jenseits des üblichen Taschbuchformats, denn: „Wer ist Jakob Winter?“
No. My real dream is my own book. Hardware I mean, printed. And of course a bit special beyond the regular formats of paperbacks because: „Who is Jakob Winter?“

Ob mit oder ohne Verlag, dieses Buch ist mein Herzensprojekt, mein Baby, ich will es in Händen halten und ja, beihnahe genauso sehr will ich es in euren Händen sehen, auf der gespannten Suche nach Antworten auf diese nur auf den ersten Blick einfache Frage, wer denn dieser Jemand ist, den ich mir da ausgedacht habe.
With or without a publisher, this book is my hearts desire, my baby and almost as much as I want to hold it in my hands, I want to see it in your hands. you looking for the answer of this only seeminglsimple question who this somebody is I created.

Gleich zwei alte Namen. „Das, was fehlt“ war der Titel, den ich der Geschichte 2012 verpasst hatte, als ich meine Abschlussarbeit in Illustration damit gemacht habe. Und Becker heiße ich auch nicht mehr.
Two old names here. „That waht#s missing“ was the title I gave my storx 2012 when I made my exams in illustrations with it. And I am no longer a Becker too.

Ich kann, ich will und ich werde.
Aber ich kann es nicht, indem ich euch weiterhin in der hohen Frequenz mit Rezepten und Frisuren versorge, wie ich es in den letzten Monaten und Jahren getan habe, denn auch mein Tag ist endlich. Behalte ich mein Bloggen bei wie bisher, wird es immer ein „eines Tages“ bleiben und nie ein Datum werden. Aber ich kann es, indem ich das tue, was ihr hier an mir immer geliebt habt: indem ich euch mitnehme. In meinem Traum. Auf meinen Weg. Oder auch auf meinen Umwegen.
Nur den Weg weitergehen wie bisher, stehen bleiben oder gar umkehren kommt nicht mehr in Frage.
And I know that I can and I will. 
But I cannot by serving you with hairstyles and recipes in the frequency I held up the last years. Because my day also has an end. If I keep on blogging the way I did, my dream will always stay a „one day“ and never a date. But I can by doing what I am best at and what you seem to love most about me and this website: I will take you with me. In my dream, on my way. And maybe also on my detours. Just keeping on the old track, stopping or even turning around is no option any more. 

 

Meine Haare, die Rapunzelmähne, sind und waren ein Traum, der mich vor allem eines gelehrt hat: dass ich wieder aufstehe, wenn ich falle und dass ich weitergehe.

Nie habe ich den Traum geändert, nur den Weg.

Und, was noch vor einem Jahr unerreichbar schien, ist mit 95cm Haarlänge und glücklichen Kringellöckchen plötzlich greifbarer denn je und wichtiger, ich für mich habe mir meinen Traum erfüllt, wie ich gestern bereits schrieb.
Und dabei scheine ich noch etwas anderes richtig gemacht zu haben, als nur die Pflege und die Beharrlichkeit in meinem Kampf gegen den Haarausfall. Denn niemand – NIEMAND! – der mich so auf der Straße sehen würde, käme auf die Idee, dass ich die mit dem Langhaarblog bin. Doch, das bin ich. Ihr seid alle hier, so viele von euch, so treu und für mich kaum zu glauben: sogar bewundernd für meine zarten Haare.
Vielleicht, so denke ich, weil ihr hier seid für die Geschichte und nicht primär für das lange Haar. Weil ihr mit mir auf das Happy End fiebert. Aber ich verrate euch etwas: Es endet nie! Zeit für ein neues Kapitel. Neu und trotzdem ich.
My hair, the rapunzelmane, was and is my dream which told me one big lessons over and over: that I rise after falling. I never changed my dream, I only changed the way. And what seemed still somehow impossible only one year ago is now with 95cm and happy curly ends closer than ever. And more important, as I told you yesterday: I feel like I have reached my goal. It is an arrival. 
On my way to this goal I seemed to have done one thing right and I am not only talking about the right haircare and my persistence and consistency in my fight against my hairloss. Because, just think about it for a second, nobody – NOBODY! – who met me on the streets will ever think of me as the girl with the longhair blog. But still: I am! You are all here, so many of you, so true and loyal, and – almost unbelievable for me – even admiring my fragile hair.
Maybe, so I think, because you are here for the story and not primarily for the hair. Because you are dreaming with me of the happy ending.

Denn das ist es wohl, was ich kann: ich kann eine Geschichte erzählen. Ich habe die Worte und ich habe die Bilder dafür. Und die Leidenschaft, den Traum. Und ich habe euch. Meine Leser, hier. Deswegen werde ich euch nicht mit Werbung vergraulen. Deswegen bin ich weiterhin das, was ihr von mir gewohnt seid und was ihr am meisten liebt: ich bin ehrlich, ich bin ich mit meinem Haarspleen und den Foodies und vor allem auch Themen etwas ab vom Schuss, die ein bisschen etwas für zwischen die Ohren geben. Und so verletzlich mich das macht, ich werde euch mitnehmen auf meinem neuen Weg, auch wenn ich scheitern sollte.
And this is obviously what I am good at: telling a story. I have the words and I have the images. I have the passion and I have the dream. And I got you. My readers, here. Maybe my duture readers of my coming book. And this is a big reason why I won’t dare to scare you away with advertising. And that is why I will still be who you know and what you seem to love most about me: I am honest and authentic, I am me with my hairspleen and the foddies and most important still with things to say which might last a little longer between your ears than bare nice pictures. And I know that my decision will make me vulnarable, but I will take you with me on my new way, even though I might fail.

Das Scheitern… Ein ganzes Jahr bin ich schwanger mit meinem Traum gegangen, habe mich am Abgrund bewegt und auf die andere Seite geschmachtet. Einen Abrgrund, den es vielleicht sogar nur in meinem Kopf gibt.

„What if I fall?“
„But Darling, what if you fly?“

Failing…  a whole year I was pregnant with my dream, wandered at the gap  and longing on the other side. A gap which maybe – probably – only existed in my own head. 
„What if I fall?“
„But Darling, what if you fly?“

Ich beginne mit einem Sprung. Jetzt.
Und es ist mir egal wieviele Tausend von euch mit mir springen oder nicht.
Das hier ist für mich.
Und ich weiß, dass die handvoll Menschen unter euch, auf die es ankommt, dass die auch noch da sein werden, sollte ich fallen – und dann eben weiter klettern werde.
I start with a jump. Now. And it does not matter to me how many of you will leap with me or not.
This here is for me. And I know that the handfull of people among you, those who count, will still be with me, if I fall – to help me up to crawl and climb my way.

Happy Birthday, haselnussblond.
Happy Birthday, Jakob.
(Tatsächlich hat er im September Geburtstag… / Actually his birthday is in September…)

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