Colitis, Crohn, Reizdarm… Ernährung, Stress und der Darm. Und: Die Leber
EDIT: 07.03.2021: Dieser Post braucht dringend eine Einordnung. Leider kann ich ihn nur löschen oder passwortschützen, archivieren klappt nicht. Drum bekommt ihr jetzt ein paar kursive Anmerkungen, weil ich das so nicht mehr stehen lassen kann.
Ja, dieser Blog braucht ein Update. Bald bald. Ich mag aber nicht warten, bis ich euch diesen Artikel bereitstelle, bis das passiert ist. Weil naja, Momlife, Workingmom, Colitis (siehe Titel, es hat einen gegebenen Anlass), Corona… wir werden also sehen, wann ich mich hier wirklich mal vom veralteten Header und Design (vor allem mobil, eieiei…) verabschieden kann (Es wird noch dauern. Mein Problem ist der Datenbankumzug, bei diesem Riesenblog, sonst hätte ich, ganz ehrlich, schon längst ein neues Template…). Für heute bin ich hier für die empfindlichen Därme.

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Auf Instagram habe ich heute schon einen großen Post zum Thema verfasst, den ich somit auch hier festhalten möchte: Moment… copy… paste:
Let’s talk chronisch entzündliche Darmerkrankungen, #CED .
Für einiges an aktuellem und allgemeinem Hintergrund habe ich euch eben schon ein Storyhighlight angelegt. Hier im Feed mag ich eure Aufmerksamkeit aber auch noch mal nutzen. Denn auch wenn unter CEDs meist nur #colitisulcerosa und #morbuscrohn , vielleicht noch die #diverticulitis genannt werden, gehören nach meinem persönlichen Verständnis nach 15 Jahren Erfahrung mit dem eigenen empfindlichen Darm und dementsprechend (ihr kennt mich) häufiger und breiter Recherche, noch mehr Krankheitsbilder dazu: #Reizdarm / #irritablebowelsyndrome / #IBS , #SIBO / #smallintestinebacterialovergrowth , chronische Verstopfung oder chronische Durchfälle, Blähungen und Krämpfe. Ersetze „chronisch“ durch „wiederkehrend trotz gesunder Ernährung“. (Spoiler: Dauerdiät und Heildiät sind meist nicht identisch). Ein gesunder Darm/Magen-Darm-Trakt ist essentiell für ein gesundes System, denn alles, was wir an Flüssigkeiten und Feststoffen aufnehmen, muss durch ihn aufgenommen oder abgehalten werden.
In zweiter Instanz entscheidet die Leber dann über die Nährstoff- (und Giftstoff-…) zusammensetzung im Blut.
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Was bedeutet denn der 3:6:9 Cleanse? Und dieser folgt auf deine Monodiät? Puh ich drücke dir die Daumen, dass sich der Aufwand lohnt und du Erfolg haben wirst damit:)!
Danke für das Update und die Einordnung.
Egal wie kritisch du warst, ich habe deinen Weg gelesen und zwischendrin sehr sehr schlucken müssen (fand aber nicht, dass ich in der Position war da war zu sagen). Jetzt habe ich nicht mehr so das Gefühl, dass du weit von meiner Einstellung weg driftet.
Die Aktualisierung freut mich auch sehr. Ich kenne deinen Blog seit Jahren, habe ihn aber zunehmend weniger verfolgt, nicht nur, weil du selbst ihn ruhen ließest, sondern auch, weil er mir zunehmend schwurbeliger vorkam. Dagegen werde ich mit zunehmendem Alter, zunehmender wissenschaftlicher Ausbildung und zunehmendem Kontakt zu beispielsweise Coronaleugnern auch zunehmend allergischer. Fand deine Perspektive auf gastroenterologische Erkrankungen aber sonst immer sehr wertvoll als Gegengewicht zur universitären Ausbildung, die den einzelnen Patienten ja immer nur begrenzt darstellen kann.
Bin also gespannt, wie deine Reise weitergeht. Medikamente (und andere fundierte Therapien) sind eine Errungenschaft der Menschheit, und sie in Anspruch zu nehmen, ist kein persönliches Versagen. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man sie als Krückstock empfindet, weil man eigentlich aus sich heraus gesund sein möchte. Mir scheint aber, dass du auch mit Colitis ulcerosa gesünder bist, als viele andere Menschen ohne eine solche Diagnose – ich denke, darauf darf man auch ein wenig stolz sein. Gute Besserung dir, und allgemein alles Gute!