16. April 2020

„Together we care!“

Was bedacht werden könnte und sollte. Eine Ideen- und Argumentesammlung für eine Mail oder einen Brief an die, die über Kinderbetreuung entscheiden können. Oder für das nächste Gespräch MIT Menschen, die sonst nur ÜBER etwas reden.

Wir schreiben den 16. April 2020, Monat 2 nach Corona in Deutschland. (Editiert am 18.04. 8:00 Uhr) Gestern wurden Entscheidungen darüber getroffen, wie es unter anderem (natürlich noch um anderes, aber darum soll es hier gehen) mit Kindern und ihrer Betreuung im Rahmen des nach wie vor gebotenen Social Distancings, der Hygienmaßnahmen und #flattenthecurve weiter gehen soll.

In meiner Social-Media-Blase ging ein Aufschrei durch die Feeds und Stories. Und ich habe mitgewettert. Da vom Predigen der Gläubigen zwar das eigene Herz leichter wird, sich aber wenig bis nichts an den bemängelten Umständen ändert, gibt es heute diesen Blogpost: mit einer Sammlung an kreativen Ideen und Argumenten, die du dir rauskopieren kannst, um sie in einer Mail an deinen Bürgermeister, dein Jugendamt oder an wen du sonst eine Email oder einen Brief schreiben möchtest, einfügen kannst.

Ideen- und Argumentesammlung

Diese Sammlung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber ich bemühe mich, sie in den nächsten Tagen immer mal wieder zu aktualisieren, wie es meine eigenen Ressourcen hier gerade möglich machen. Bitte achtet auf achtsamen Sprachgebrauch und einen wohlwollenden Umgang miteinander. Dies sind herausfordernde Zeiten (mein Hassliebe-Adjektiv für alle Situationen, denen ich am liebsten einen ziemlich wertenden Stempel aufdrücken möchte…) und wir alle haben unsere sprichwörtlichen Päckchen bis Umzugskartons zu tragen. Das subjektiv empfundene Mehr an Leid des einen, schmälert nicht das subjetiv empfundene Leid eines andere.

Nichts desto trotz mag ich hier Position beziehen und deutlich machen, dass mir die Priorisierung mancher Themen gestern und auch heute von Regierungsseite sehr sauer aufgestoßen ist.

Corona ist feministisch

Dieser Artikel hier widmet sich aber nun den Familien und ihren Kindern, in großen Abschnitten den Frauen, den Müttern. Corona ist ein feministisches Thema. Wer es noch nicht mitbekommen hat: nun, so ist es.

Wer sich einlesen mag, dem empfehle ich die aktuellen Beiträge auf Instagram von

@editionf_com
@mareicares Mareike Kaiser
@fraeulein_tessa Teresa Bücker
@fraumierau Susanne Mierau
@langsam.achtsam.echt Anna Brachetti

Alle bespielen auch andere Themen, aber es sind starke Profile mit starken Frauen. Für starke Frauen und die, die es bitte werden können sollen.

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