4. März 2017

Farbtypen Teil 2: Das 12er-System (und das 16er-System!)

Den eigenen Farbtypen zu kennen hat so seine Vorteile: zu allererst natürlich den, dass die Farben immer zueinander passen – und vor allem zu euch selbst. Wem das 4er-System zu ungenau war oder wer einfach Blut geleckt hat, der bekommt heute von mir das 12er-System erklärt – und sogar ein bisschen mehr!

Und somit hallo zusammen, hier ist er nun endlich, denn auch viele, viele kleine Schritte führen zum Ziel: Hier ist der Folgeartikel zu den Farbtypen, die ich euch mit einer Einführung und dem 4er-System letztens schon vorgestellt habe. Das 4er-System unterteilt in Farbtypen, also Menschen die unterschiedliche Farbgruppen unterschiedlich gut tragen können. Den Sommertypen, dem kalte gedämpfte Töne stehen, den Herbsttypen, dem warme gedämpfte Farben stehen, den Wintertypen, dem klare kalte Farben stehen und den Frühlingstypen, dem klare warme Nuancen stehen. Für das erste Grundverständnis empfehle ich euch dringend mit dem Artikel zum 4er-System anzufangen. Hier geht es jetzt schon richtig an die Feinheiten.

Weiterlesen

89 Kommentare

  1. Hui, was für ein wahnsinns Post! Ich freue mich dass du ihn doch schon so bald online stellen konntest, habe schon ganz gespannt darauf gewartet :))
    Und für mich ist das ganze jetzt wirklich nochmal aufschlussreicher geworden.
    Dass ich selbst in den Bereich eines Sommertypen falle, soviel hab ich schon mal herausgefunden. Ein eher kühler Typ, der leider viiiel zu gerne Schwarz trägt. Also bisher. Seit ich mich nun noch auch schon intensiver mit dem Farbtypen-Jahreszeitensystem befasse bin ich nämlich trotzdem neugierig geworden. In meiner Garderobe finden sich jetzt immerhin schon etliche graue Oberteile 😀 wirklich, ich liebe grau! Das zumindest hab ich schon herausgefunden. Trotzdem hab ich noch immense Schwierigkeiten mich ganz einzuordnen. Da werde ich deinen Beitrag nochmal intensivst studieren und vieles ausprobieren. Mein Problem ist nur, dass ich nicht weiß wie ich das machen soll, weil – ich kann ja jetzt schlecht -zig Oberteile Kaufen und testen ob die Farben passen. Und am Schluss liegen die dann alle da und ich brauche sie nicht ^^
    Hast du da vielleicht noch ein paar Tipps, wie man sich am besten wirklich selbst so gut wie möglich (entgültig) einordnen kann? Oder sollte ich da doch mal eine Farbtypberatung machen lassen? Das ist bei mir schwierig, da weiß ich echt nicht wo bei mir in der Nähe der nächste Ort ist.. und was fast noch viel schwieriger ist, ist möglichst realistische Vergleichsbeispiele zu finden. Gerade unter den Promis, denn die haben ja wirklich alle gefärbte Haare und immer Makeup aufgetragen. Hast du da vielleicht noch Websites oder Foren in denen man nach sowas stöbern kann?

    Also vielen Dank dafür dass du dir so viel Mühe gemacht hast mit diesen umfangreichen und aufschlussreichen Posts, gerade auf deinem Blog und in deinem Stil ist das für mich viel besser zu verstehen 🙂

    Viele liebe Grüße aus Bayern,
    Natascha

    1. Also.
      Beautyjunkies, Farbtypthread.
      Truth is Beauty
      Farben-Reich
      Google die mal. 🙂 Da kannst du gut nach Farbtypbeispielen gucken. Pinterest eher mit Vorsicht zu genießen, weil da jeder pinnt und du nicht sehen kannst, ob da jemand Ahnung hatte.

      Du musst die Oberteile ja nicht kaufen, um sie zu drapieren. Kannst ja einfach im Laden anprobieren/anhalten. Endgültig ist wie gesagt so ein Ding: Das ist eine geschulte Sehgewohnheit und besonders schwer wird es dabei subjektiven Geschmack dann auszublenden, wenn es dir um die Typisierung geht. Mein Beispiel: Ich liebe Altrosa, obwohl das für meinen Farbtyp eigentlich zu hell ist. Ich trage und kaufe es trotzdem, weil ich es eben liebe, das hat aber nichts mit Farbtyp zu tun sondern mit: ich mag es und ich weiß, wie ich es kombinieren muss, damit es wieder stimmig wird. Viele stylen auch intuitiv für die schwierige Farben dann in Kombination so, dass die trotzdem gehen, gut aussehen und gar nicht falsch, das erschwert die Bestimmung, ist aber natürlich für den Alltag goldrichtig und sollte man sich nicht abtrainieren. Nur eben zum Drapieren besser nicht direkt kombinieren, sondern nur die Farben testen. Deswegen haben

      1. Vielen lieben Dank für die Links und Tipps 🙂
        Hm, ich hätte vielleicht erwähnen sollen dass ich schon ewig nicht mehr richtig Shoppen war, sondern in letzter Zeit eher über Online-Versandhandel eingekauft habe. Das hatte den Grund, dass man da an Übergrößen mehr Angebote findet. Jetzt bin ich aber wieder um einige Kilo leichter und zwei bis drei Kleidergrößen weniger, da könnte ich das mit dem Shoppen freilich mal wieder probieren. Da hab ich jetzt zuerst überhaupt nicht dran gedacht, soweit isses schon 😀
        Und ja, dass ich mich komplett und bedingungslos an die Farben meines Farbtyps halten werde halte ich selber eher für unwahrscheinlich, da hängt mein Rocker-Herz trotzdem noch zu sehr an der Farbe Schwarz. Trotzdem will ich wirklich versuchen hin und wieder meine „freundliche“ Seite auch nach außen zu zeigen und werde erst mal weiter rumsuchen, -experimentieren und -ausprobieren.

        Nochmals vielen Dank und ein schönes und ruhiges Wochenende wünsche ich dir noch 🙂

        1. Ah okay, online hat man dann natürlich irgendwann eine Liefergrenze erreicht, wenn man auf Rechnung bestellt… Aber vielleicht, wenn du sowieso mal Basicteile brauchst, Tops oder so, die nicht so teuer sind und dann einfach ein, zwei Farben mehr dazu packst, und dann geht eben das, was nicht gut harmoniert retour.
          Liebe Grüße!

  2. Liebe Heike,

    vielen Dank für den tollen und ausführlichen Post! Bisher habe ich immer nur eifrig mitgelesen, habe nun jedoch eine Frage. Vom Typ her bin ich Dir relativ ähnlich (meine Haare sind noch etwas rötlicher), weswegen ich mich auch direkt als Herbst gesehen habe. Die Farben gefallen mir auch richtig gut. Nun trage ich jedoch ein (etwas nerviges) Merkmal namens „hektische Flecken“ mit mir rum.. Auf Dekolleté oder Gesicht ist eigentlich immer irgendwo eine gerötete Stelle zu finden. Deswegen habe ich mich gefragt, ob ich mir mit Herbst-Farben wirklich einen Gefallen tue oder ob ich — analog zum „Schrankalarm“-Fall — eher ein Sommer bin (Frühling und Winter habe ich rein vom Gefühl direkt ausgeschlossen).

    Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort und herzliche Grüße! 🙂
    Elena

    1. Liebe Elena, bei deutlichen Hautregelmäßigkeiten gilt, egal welcher Farbtyp: je ähnlicher der Farbtpn der Kleidung, desto mehr betont er das. Das heißt für dich, dass wenn du ein Herbst bist, genauso, wie wenn du ein Sommer sein solltest, die an sich ja freundlichen beeren- und Rosétöne für dich eher schwierig sind, weil sie die Flecken dann schnell unterstreichen. Teste mal, ob du mit gelblich gedämpften Grüns besser zurecht kommst (Herbst) oder mit rauchigen Blaus (Sommer), beide haben die Möglichkeit ausgleichend zu wirken auf die Flecken und sind eindeutiger bei der Farbtypbestimmung.
      Für mich gilt ja deshalb auch, dass ich die Finger von Gelbs und Ockers lassen muss, weil meine Haut eben sowieso schon sehr gelb ist und sobald ich etwas schwächel, wird sie noch gelber. Bei mir dadurch auch der Effekt, dass ich im makeup mit kühlen Soft Summer gegensteuere. Bei dir wäre es wieder die Frage, ob die bei make-up eher gaaaanz leicht in die grünliche oder in die bläuliche Richtung gehen musst. Bei mir ist es blau, komplementär zu meinem gelbstich. Bei dir wäre grün vermutlich besser, da komplementrär zu rot, aber ganz vorsichtig zu betrachtemn, das mit dem Grün. Oliviges, schönes Make-up ist rar.

      Liebe Grüße,
      Heike

  3. Danke für Deine Mühe mit diesem ausführlichen Blogpost, liebe Heike!

    Ich habe mich mit Hilfe Deiner Erklärungen, den tollen Farbpaletten und dem Ausschlußprinzip inzwischen an immerhin „nur noch“ drei für mich in Frage kommende Farbtypen herangeschlichen. 😉 Ich habe das erstmal grob mit Paint gemacht: Ein Bild genommen, auf dem ich in gutem (Tages)licht ungeschminkt zu sehen bin und habe dann unter meinem Gesicht einen Farbblock gebastelt, den ich nach und nach mit den verschiedenen Farben ausgefüllt habe – zugegeben, man sieht so nicht, wie sich die Farbe tatsächlich im Gesicht reflektiert, aber bei manchen Farben konnte ich trotzdem direkt sehen, dass die für mich einfach nicht passen. Das Finetuning werde ich nach und nach beim Shoppen machen. 😀 Sehr gut erklärt, vor allem diese Abstufungen mit dem hell/dunkel, klar/gedämpft. Ich glaube, ich habe es jetzt tatsächlich verstanden! Ha, der Inhalt meines Kleiderschranks besteht echt nur aus lauter „freundlichen Farben“! Aber jetzt kommen bestimmt bald noch andere dazu und ich freu‘ mich drauf!

    Liebe farbenfrohe Grüße,
    Peh

    1. Das freut mich, das ist doch schön! 😀 Farben am Monitor sind immer ein bisschent ricky, weil auf sie ja nie dasselbe Licht einwirkt, wie auf das Gesicht, das man fotografiert hat, um das man die Farbe dann drumherum zeichnet. Außerdem leuchten Monitorfarben per se stärker, weil sie ja aus Licht bestehen und nicht aus lichreflektierendem Stoff. Hätte ich noch dazu schreiben sollen… ach vielleicht in einem anderen Artikel. 🙂 Trotzdem für eine erste Tendenz nicht schlecht, weil schnell und kostengünstig gemacht.
      Wünsche dir ganz viel Spaß, beim weiter austesten und Farbenfinden! 😀
      LG, Heike

  4. Hallo Heike,

    nochmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung 🙂

    Ich schlage mich gerade noch mit den letzten Resten einer Erkältung rum – das ist zum Drapieren natürlich praktisch *lacht* Jedenfalls habe ich für mich heute nochmal sehr eindrucksvoll die Prioritäten für den Bright Winter nachvollziehen können: erst bright, dann kalt. Oder in Kleidung gesprochen: kräftiges Blau – toll, Gelborange – oh, Augenringe, aber sonst gut, Flieder (gedämpft und kalt) – ungesunde Kalkleiste.

    Geschminkt komme ich übrigens auch mit einem knallorangenen T-Shirt und einem schokoladenbraunen Cardigan weg, das funktioniert sehr gut. (Um Welten besser als Pastelliges.)

    Was mich aber nach wie vor irritiert ist, dass Weiß an mir eher schwierig ist, im Sinne dessen, dass es mir tendenziell die Farbe aus dem Gesicht zieht. Schwarz-weiß finde ich an mir auch nicht so überzeugend – dunkelblau und weiß ist mir lieber. Ich will gar nicht ausschließen, dass ich einfach zu warme Weißtöne erwische, aber wenn ich dich richtig verstanden habe, gehen Kontrastfragen oft nochmal in eine andere Richtung (Vibe und Figurtyp). Hast du vor dazu, früher oder später, noch einen Artikel zu schreiben? Bzw. kennst du für Vibe und Figurtypen (jenseits von X, O und A) gute Anlaufpunkte?

    Ich drücke dir die Daumen, dass die Schwangerschaft weiterhin gut läuft und die Übelkeit sich wieder einkriegt.

    Viele liebe Grüße,
    Katja

    1. Nachtrag: Ich habe heute nochmal bei Lichte drapiert – reines, kaltes Weiß geht schon. Warmweiß wird… ungesund. Bei schwarz-weiß bleibt der Reflex Farbe ins/ans Gesicht bringen zu wollen, aber ich glaube, da spielt der Geschmack die Hauptrolle.

    2. Hallo Katja!
      Ich überlege gerade, ob für weiß dasselbe gelten könnte wie für Nudetöne: nah am Hautton, was bei einem Schneewittchenwinter ja auch wirklich passen würde. Das kann dann vielleicht zu viel des guten sein, vor allem eben ohne weiteren Kontrast… Aber da spekuliere ich grad nur. Erscheint mir so plausibel. So wie mein Phänomen mit: Ich bin ein herbst, aber Gelb geht gar nicht, weil meine haut am sich so gelb ist. Natürlich genauso wenig wirklich gelb wie deine Haut wirklich weiß sein wird, aber es könnte der selbe Effekt nur bei anderen Farbtypen sein. Analog zu einem sehr bläulichen Sommer, der dann mit Flieder und hellblau nicht so gut klar kommen sollte, wie von der Theorie vorgeschlagen oder einem sehr rosigen Frühling, dem die Pfirsichtöne abgehen, wenn er nicht aussehen mag, wie mit schlechtem Selbstbräuner bearbeitet… Doch, ich glaube, das könnte es sein. 🙂

      Zu Firgutypen hätte ich wirklich erst mal das Buchstabensystem genannt, denn für die meisten hilft das schon enorm weiter. Zu Vibe und Co empfehle ich den Blog „Einfach Haferbrei“ und da die Kleiderschrankserie und alles zu Kibbe. Links sind da eingettet. Direkt findest du da keine bzw. nur wenige Bilder, aber von dort aus geht die Recherche gut weiter, Texte sind sehr gut. Kibbes Figurtypen sind schon sehr differenziert, ähnlich, wei wenn man vom 4er-Farbtypsystem zum 16er geht, nur das die Benennung bei Kibbe etwas anstrengend sind. Ich bin ein Flamboyant Natural. Aha. Weißte Bescheid. Das ist am Anfang etwas zäh, weil man immer wieder gucken muss: WAs war das jetzt noch mal? Nicht alle sind so leicht zu verstehen wie Classic oder Romantic.
      Aber das wären so die Tipps, ja.
      Zu den Buchstabenfigurtypen kann ich mir vorstellen mal was zu machen. 🙂 Aber nicht in den nächsten Wochen. Hab noch zu viele Themen vorbereitet und auf Halde und mit schwanger und Baby mag ich lieber keine Versprechen machen, die ich dann nicht halten kann. Aber Bock drauf habe ich. 🙂 Aber am Interesse scheitert es bei mir ja eigentlich nie, eher an der zeit. 🙂

      VG, Heike

      1. Hallo Heike,

        ja, die Überlegung könnte hinkommen. Auf Truth is Beauty gibt’s einige Bilder von Alek Wek (afrikanisches Model), sie ist laut TiB ein Bright Winter, aber nur schwarz ist an ihr bei weitem nicht so toll wie rot oder violett (und was für rot und violett), das spricht auch dafür.

        Bezüglich meiner Schwarz-Weiß-Problematik, könnte ich mir auch vorstellen, dass beide Farben zu weit außerhalb dessen liegen, was meine eigene Pigmentierung an Helligkeit hergibt. Ein bisschen wie die Farbklammer der Modeflüsterin, nur mit Kontrast: Bei einem Outfit, das komplett oder größtenteils außerhalb des Helligkeitsbereichs am Kopf liegt, fängt das Gesicht an „rauszufallen“. Das würde zu einem gewissen Grad erklären, warum Schwarz-Weiß an mir geht, wenn ich mich schminke, warum weiß mit mittelhellem Türkis ungeschminkt geht und warum sich viele Farbtypen den Kontrast für schwarz anschminken können.

        Hmja, die Buchstabentypen finde ich semi-hilfreich. Ich meine, ich bewege mich irgendwo zwischen X und V (Y mit viel Busen) und das reicht um zu verstehen, dass Taillierung gut und Extravolumen an den Schultern bäh ist, dass mehr Volumen auf der Hüfte nicht schadet. Was Vieles sehr schnell aussortiert 😀
        Aber bezüglich Schnitten, Mustern und Kontrasten finde ich es nur semi-hilfreich. Ich meine, ich sehe, was nicht toll ist, aber ich hätte gerne Anregungen, was noch gehen könnte. Die gängigen Vorschläge für X-Figuren sind zwar im Buisnessbereich toll, aber das ist für meinen Alltag overdressed.
        Ich muss mich nochmal im Detail in Kibbe einlesen, glaube ich. (Und ja, materialfehler hat die Sachen ziemlich gut aufgeschlüsselt, darüber bin ich zum ersten Mal auf Kibbe gekommen ^^)

        Vielen Dank und liebe Grüße,

        Katja

        1. Ja, also wenn du wirklich was zu Mustern, Schnitten und kontrasten suchst, kommst du um Kibbe kaum drum herum. Ich bin eher so der Typ Mensch, der versucht immer ähnliche Menschen um mich herum zu finden und an ihnen zu sehen, was mir an ihnen gefällt und was nicht und dann herauszufinden warum und das auf mich zu übertragen. Das ist wieder was mit geschulter Sehgewohnheit, lässt sich aber natürlich nicht so schön in regeln verpacken, wie mit den Buchstabenfigurtypen oder mit Kibbe. Ich gucke da dann gezielt eben noch Menschen die aussehen wie ich/meine mama/eine Freundin/mein Mann, um dann eben zu wissen, was ihnen/mir steht. Ich bin buchstabentechnisch auch ein Mischtyp: Zwischen H und A, dabei aber ein „breites H“, also mit breiten Schultern, die aber dabei trotzdem fragil sind. Also zwar dünn, aber von vorn viel Abstand. Ich kann also nur begrenzt die Tipps vom A-Typus aufnehmen, um oben Gegengewicht zu schaffen, weil ich dann vonr vorn wuchtig werde, obwohl eigentlich schmal. Ha geht fast immer, trotz des 1-2 Nummern größeren Popos als dem Rest. Aktuell wachsen ich ja sowieso erst mal in ein O. 😀 😀 😀

          1. Vielen Dank, dann kucke ich mal nach ähnlichen Leuten, bzw. lese mich nochmal in Kibbe ein.
            😀 Viel Spaß beim zum O wachsen 😀

  5. Do you have 2 versions of this blog ( English & German?) I’m sure I read this in English but now I can’t find it at all. Thanks! 🙂

    I’m a Bright Winter, but it took a long time to figure out. I wouldn’t care at all if your natural haircolour clashes or not. Most people have somewhat warm-ish hair anyway due to sun-lightening (compare it to for example extremely cool-toned burgundy or black DYED hair) unless they are greying. My hair is a warm caramel colour but what’s more important is what happens to the skin when you put colour next to it. Mustard yellow makes my face look sallow, thick and it makes the fine hairs on the face super noticeable. Gray is not that bad except it makes my eye whites look slightly gray as well. Crazy bright magenta? Yay! Thin face, immediately noticeable eyes. Also as a BW I can wear some spring colour combiations, except that it looks a bit too soft on me, like as if I was wearing pyjamas 😀

    1. Yes, I have two versions of this blog since a few weeks. Normally you should automatically be redirected to the English version when your browser language is English. But if not, look above, top right over my header is a button to switch the languages. Still the English version is very inclomplete only the newest articles are available on both sites of the blog. But my English translations for the older articles are still there, as they used to were just in italics in the German articles. It is a bit annoying for not-German readers, I know, as you might have to switch manually now several times, to find what you are looking for, but in the long run it is supposed to be more comfortable and easier to read with seperated languages.

      What you say about natural hair and dyed hair is so right! But its not only about the warmth it is also about the saturation. Natural hair except for blueish black and some bright gingers are more or less muted. Skintones are what really matters for colopur analysis. Its the only thing which matters therefore. But of course most people take their haircolour into considertation, when they choose their platte. I do too. I like contrast to my hair, so browns and oranges close to my haircolour are no colours I like a lot for tops and pullovers. Except for cognac brown, it is just one of my favourite colours and so beautiful to combine with my other colours. <3

  6. Lustig, deep dark winter sind genau die Farben aus meinem Schrank. Ich bin vom Typ her auf jeden Fall der kühle Typ mit hellblauen Augen, Haare dkl aschblond mit erstem Silber. War aber über 20 Jahre dkl braun gefärbt (lasse derzeit raus wachsen). Super interessantes Thema! Ich weiß zwar jetzt immer noch nicht meinen offiziellen Farbtyp, wie gesagt die deep dark winter Palette hängt exakt in meinem Schrank 🙂 Lg Isa

    1. In meinem Schrank hängt auch noch viel Soft Summer, einfach weil ich manche Sachen davon einfach zu schön finde. Es ist ja eben nicht nur der Farbtyp, sondern vor allem, das gute Gefühl bei Kleidung und der Farbtyp hilft enorm dabei, sich von vornherein in einigen Frben besser zu fühlen, als in anderen. 🙂
      Bei Dunkelblond würde ich an deiner stelle mal die dunklen Töne des Cool Summers und die Palette des Soft summer Darks gegentesten. Ist einfach eine häufige Kombi, also Dunkelblond und Sommer. Dunkelblond und Winter dagegen sehr selten bis je nach dem wo man ließt angeblich unmöglich. Unmöglich halte ich für zu krass, aber sagen wir: ungewöhnlich. 🙂

  7. Schon der Bericht zu den 4 Farbtypen war klasse, aber der hier ist nochmal … wow!
    Ich finds gut, dass du als Soft-Typ auch diese Reise gemacht hast und weißt, wie ätzend die Paletten sind, wenn man sich zur dunklen Seite hingezogen fühlt^^
    Bei mir hat die Reise angefangen, als ich festgestellt habe, dass schwarz mir nicht steht (was so gegen Ende der Pubertät eine deprimierende Erkenntnisse ist – jedem steht schwarz aber mir irgendwie nicht … wtf!?) was dann schnell den Winter rauskickte. Frühling war nie in der Diskussion und Herbst auch eher schnell erledigt. Sattes Orange und Terrakotta und so. Börks. Genau wie die Sommerpaletten. Ähm… ich glaube meine Farbreise ging erst weiter ,als ich irgendwann mal Paletten gefunden habe, die auch dunkle Ecken haben 🙂
    Ich hab auch nochmal über deine Beschreibung, dass so ein Softer Typ recht viel Fehler verträgt nachgedacht und ja, das triffts. Bei mir sinds gedämpft, kalt, dunkel, so lange ich zwei davon treffe und bei der dritten nicht völlig daneben liege, ist die Farbe tragbar. Danke Waldgrün und so, ich liebe diesen Farbbereich und als Sommertyp guckt Frau da ja doch eher in die Röhre. Und auch gut, da ich vom Farbgefühl gerne mal leicht daneben liege. Von den letzten Soft-Autumn-Gelbs habe ich mich erst vor kurzen getrennt, denn die waren dann doch schon echt grenzwertigst herbstig und haben gar nicht so recht zu allem anderen passen wollen. Da vor allem dieses einfache kombinieren für mich total wichtig ist, war das das Ende von den Oberteilen ^^ und das KO-Kriterium für die Honey-Bee-Flexi, die mein Herz total gebrochen hat, weil ich sie wunderschön aber unkombinierbar für mich finde *jammer* Das Metall wäre sogar noch gegangen (dieses gedämpfte Gold geht), aber das Gelb war dann doch ein bisschen arg zu viel.
    Bei den „freundlichen Farben“ fühle ich mich trotzdem irgendwie ertappt, weil das echt viel meines Kleiderschranks beschreibt 😉 beim Vergleich mit der Soft-Summer-Palette aber gar nicht sooo überraschend, hoffe ich.
    Ich bin mal gespannt, wann meine Brauns wieder modern sind, da gehen mir langsam die Oberteile aus.

    Auf deinen Tipp hin habe ich die Frühlings-Paletten aus diesem Beitrag mal auf dem Tablet Vergrößert und meinem Mann ans Gesicht gehalten. Die bright war teilweise ganz gut, die light gruselig und die true ging bei wumms auch. Aber nachdem er bei diesem gelbgrün grau-tot im Gesicht aussah würde ich sagen, Frühling ist raus, ich bleib bei Winter für ihn. ^.^

    1. Oh, da hast du ja dann ausprobiertechnisch auch schon einiges hinter dir! 😀 Manchmal kam ich mir auch echt veräppelt vor, weil es irgendwie… immer an einer Ecke nicht gepasst hat. Aber sich eben online bestimmen zu lassen ist doppelt und dreifach schwierig, weil es nur Fotos sind. Weil Monitore immer verfälschen und Kameras auch und das summiert sich auf. Weil ich keine drapierstoffe hatte, sondern eben einfach nur wie die meisten das, was ich im Schrank hatte und das ist ja das, was man tendenziell mag. Weil auch online Foren, die viel Spaß am Thema haben, alles andere als unfehlbar sind. Weil ich die Diskrepanz habe mit Make-up und Kleidung sind bei mir völlig verschiedene Paar Schuhe. Etc. Rückblickend, wenn ich auch alst und sehr alte Fotos anschaue, sehe ich es schon bei Kinderfotos und spätestens als Jugendliche, obwohl da keine Spur war von Augenringen oder so: Herbst. Die Lieblingspullis, das waren Herbste – oder die „freundlichen“ Farben. Immer. Bordeaux, Petrol, Cognacbraun. Letzteres hat den Ausschlag gegeben. Ich hatte eine lila Phase, die einfach bombig zu meinen Haaren war (und ist), was viel verschleiert hat und lila macht aus mir einen gaaaanz anderen Typ, lila macht mich blass und etwas durchscheinend, was man in gewisser Kombination an eine, jungen Mädchen als ätherisch durchgehen lassen kann. Ich sag mal bös: Jetzt Ü-30 sehe ich damit primär ein bisschen blass und müde aus.

      So Flexis habe ich auch… Die Flitter-Into-Fall. Typische Frühlings-Flexi. Ich behalte sie trotzdem, weil zur Haarfarbe geht sie gut und manche Sachen behalte ich für dei Stimmung und die Flexi macht mich fröhlich und sonnig. Oder die Caleidoscope. Eigentlich zu halt für mich,a ber sie ist meine Sommerflexi, so zu wei und Jeans. Ich hab schon so ft davor gestanden und mich gefragt: Wieso hast du die eigentlich? Darum. Sie machen mir Freude. Und was Freude macht, darf bleiben. 🙂

      Liebe Grüße,
      Heike

  8. Vielen lieben Dank für diesen super ausführlichen Artikel!

    Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher dass ich ein Herbst bin, rostrot und warmes olivgrün sind einfach meine Farben. Grün braucht auf jeden Fall ein bisschen gelb für mich. Welcher Untertyp des Herbstes ist dann aber wieder schwierig, echtes orange geht zum Beispiel wieder nicht so gut. Also eher kein true autumn?
    Bei den freundlichen Farben habe ich auch zustimmend genickt, außer vielleicht bei der letzten Zeile, die Sache mit dem grün wieder…

    Ich finde es auch total schwierig, das vom eigenen Geschmack zu trennen. Ich musste mir widerstrebend eingestehen, dass mir altrosa steht. Ich trags trotzdem nicht 😛
    Jahrelange tomboy „igitt, rosa“ Phase.

    Also langsam blicke ich ein bisschen durch beim Thema Farbtypen. Was ich noch nicht geschafft habe, ist meine Erkenntnisse auf das Thema Makeup zu übertragen. Während warme Farben bei Kleidung bei mir ja super sind, geht ein warmes braun als Lidschatten wiederum gar nicht. Puh…

    Einkaufen ist total schwierig wenn man als vorrangiges Merkmal „gedämpft“ hat. Es gibt so viel Kleidung in klaren Farben und wenn gedämpft, dann ist das ein gedämpftes blau. Hmpf. Vor allem jetzt im Frühling.
    Und dann wird es noch immer weiter eingeschränkt wenn es zum Beispiel an Abendmode geht. Oder Business Mode. Oder Subkulturen. Gothic oder Rockabilly, keine Chance. Steampunk wäre mein Genre 😛

    Wenn du die Serie weiterführen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du auf das Thema „Antifarben“ weiter eingehst. Wenn Farbe X bei mir gar nicht geht, welchen Typ kann ich dann ausschließen? Du hast es kurz angerissen, aber vielleicht magst du da noch etwas weiter ins Detail gehen.
    Oder das Thema neutrale Farben: Brauntöne, schwarz, weiß, creme etc für die Typen.

    P.S.: Meine Browsersprache auf diesem Rechner ist Englisch und ich bekomme den Artikel auch auf Englisch angezeigt. Diese Einstellung klappt also.

    1. Hi Florence,

      bei uns ist es so, dass die viele Modeketten in meiner Heimatstadt ziemlich viel gedämpftes Zeug führen, in der Nachbarstadt (~20 km Entfernung) aber sehr kräftige Farben. (Da ist das Gras auf der anderen Seite wirklich grüner :D)
      Ansonsten würden mich die Läden/Ketten ja interessieren, in denen du nichts findest, ich brauch als Bright Winter nämlich genau das. Meine größten Problemfälle sind h&m und Esprit, falls dir das weiterhilft.

      Liebe Grüße,
      Katja

      1. Disclaimer: Meine Meinung ist hoch subjektiv und durch selektive Wahrnehmung verfälscht 😛
        Ich hab mich oben auch nicht präzise genug ausgedrückt, ich suche ja gedämpft UND warm. Irgendwie war in meinem Kopf eine Dämpfung ins Helle hinein nicht bei „gedämpft“ dabei, sorry.

        Wo ich die Kleidung an sich sehr schön finde, es aber schwierig finde was in meinen Farben zu finden, ist zum Beispiel Armed Angels. Die Kollektionen dort sind gefühlt sehr sommerlastig, viel grau und verschiedene Blautöne. Wenn grün, ist es eigentlich nur waldgrün, was ich für mich zum Beispiel zu kühl finde.
        Aber ich hab gesehen, dass es aktuell dort senfgelb gibt. Yay!

        Als ich das letzte Mal bei P&C nach Abendkleidern geschaut habe, war viel schwarz, marine und rot. Petrol ist öfter mal dabei, aber dann hörts auch schon auf für mich…

        1. Bei Armed Angels habe ich auch das Problem, dass die Sachen zu sommerlastig sind x’D Und in der Regel auch zu gerade geschnitten, als dass es an mir gut aussehen würde. Leider, leider.

    2. Erst mal Danke für den Hinweis mit der Browsersprache, das finde ich schon mal gut. 🙂
      Zu den Antifarben habe ich eigentlich alles gesagt, was ich weiß: die schwierigen Farben schließen meist eine Saison aus und dann eben noch tricky Nudes und allgemein Farben, die mit der Haut korrespondieren. Da sind wir dann zu schnell im vollindividuellen bereich, wo manche farbem No-Gos sind, OBWOHL sie eigentlich zum Farbtyp gehlren, weil sie aber mit einer Hautunregelmäßigkeit zu sehr zusammen gehen, wie eben der Effekt bei Menschen die stark erröten, die SEHR graumüde AUgen haben oder wie ich, die sehr gelblich sind. Das mit dem starken Erröten und mit dem ziemlich gelben Teint kommt recht oft vor und ist dann auchd er Gtrund weshalb Kleidungsfarbtyp und passende Make-up-Farben nicht unbedingt zusammen gehen.

      Findest du, dass es so wenig gedämpfet Farben gibt? Finde ich gar nicht. Aber ja, wenn du Risa nicht magst und blau für dich raus ist, weil du einen herbst bei dir vermutest, ja dann wird es enger. Herbstfarben gibt es primär im herbst, ich empfehle dann Kaufen auf Vorrat. Letzten Herbst ga es sehr sehr viel im Beerentonbereich, außerdem Brauns und Grüns, da hab ich mich ziemlich eingedeckt mit allen Basics auch für den Sommer.

      VG

      1. Puh, ich sehe schon, das Thema ist echt nochmal deutlich komplexer als ich jetzt überblicke.

        Ja, ich finde tatsächlich dass gedämpft und warm irgendwie schwierig ist (vor allem außerhalb der Jahreszeit Herbst). Ich suche seit Jahren nach dem perfekten olivgrünen Abendkleid 😉
        Aber ich glaube da ist auch ganz viel selektive Wahrnehmung dabei. Man guckt sich so durch in einem Laden, sortiert die Dinge aus bei denen einem der Schnitt nicht gefällt, dann wo sich das Material nicht gut anfühlt, dann die bei denen die Farbe nicht gefällt und schwups bleibt hängen „hier gibt es ja gar nichts für mich“.
        Bei vielem denk ich mir auch „das in lang“ oder „das mit Trägern“ oder „das in einer warmen Farbe“ und letzteres bleibt dann hängen als „hier gibt es nur was für die anderen Farbtypen“.

        1. Guck mal im Artikel zum 4er-system, da hab ich genau das auch mit drin: welche Kleidungsstile für welchen Farbtyp besodner einfach und besonders schwer sind. Abendgarderobe ist tatsächöich für Herbste schwer. Unser Farbtyp ist prädestiniert für Kuschelklamotten, Casual und Outdoor. Abendgarderobe, Kinderkleidung und zeilweise auch luftig sommerliches ist dagegegn vergleichsweise schwierig bzw. eben nur saisonal erhältlich. Am leichtesten haben es Sommertypen und Wintertypen, die finden immer was. Frühlinge haben es am schwersten, weil gerade seriöse Stile für sie richtig, richtig schwerzu bekommen sind und sie da fast immer ausweichen müssen und dann nur mit Accessoires ihren Farbtyp wieder aufnehmen können.

          1. Danke für den Tipp, ich hab gerade den Artikel über das 4er-System gelesen und gemerkt, dass du die gleichen Subkulturen erwähnst die ich auch in meinen Kommentar geschrieben habe.

          2. Aber haben nicht Herbsttypen all die braun beige rostrot etc. Farben, die sich doch oft gut für seriöse Stile sind. Z.B. hab ich nen beigen Blazer und Mantel, die mir leider als Sommertyp nicht stehen, aber hervorragend und seriös für den Herbst sein dürften.

          3. Sicher, haben sie. Als Sommer hast du Navyblau, Taubenblau, Grau, Altrosa, geädmpfte Mintgraus und petrolgraus in den „seriösen“ Farben. 🙂

  9. Hallo Heike,

    danke für den super langen, tollen Artikel! Dass du dafür im Moment Nerven hast, Respekt! Hat mich auf jeden Fall sehr gefreut noch mehr zu den Farbtypen zu lesen. Ich hoffe, dir geht es etwas besser.

    Wenn ich mal Zeit habe, versuche ich herauszufinden, was ich denn genau für ein Farbtyp bin. Ich hoffe mal, True Summer oder Soft Summer Dark – das wären zumindest meine Lieblingsfarben 😀
    Aber an sich habe sowieso fast nur die „freundlichen Farben“ im Kleiderschrank hängen, (dunkles) Navy, Grün ohne Gelbanteil, viel Grau, schwarz, etwas Petrol, etwas weiß (nicht weil es mir unbedingt steht, aber für Business Kleidung leider notwendig) . Das passt schon sehr gut 😉 Aber wenn jetzt der Frühling kommt, traue ich mich vielleicht auch mal wieder an etwas hellere Farben, also ein paar andere Blauschattierungen 😉

    Liebe Grüße
    Simone (Mölli)

    1. Du, der Artikel ist ein Projekt über Monate gewesen, er war so gut wie fertig, bevor mich die Schwangerschaft ausgeknockt hat und ich hab dann eben etwa 3-5 Wochen gebraucht, um den Kleinkram noch Schritt für Schritt fertig zu machen. 🙂 Und sowas macht mir ja einfach Spaß. Das entspannt mich, wenn ich denn Energie dafür habe. ich fand deine Balugrautöne an dir schon sehr stimmig, fand ich schön. Mit so ein paar Rosas und Mauves würdest du sicherlich auch toll aussehen!
      Liebe Grüße,
      Heike

      1. Rosa und Mauve? Das wäre für mich mal was ganz neues 🙂 Klar als Kind hab ich rosa getragen, sah auch süß aus. Und irgendwann mal so vor über 15 Jahren war rosa und braun mal so ein Ding. Das sah dank des braun an mir aber immer nur so lala aus. Aber testen werde ich das auf jeden Fall mal! So lange es nicht das tolle pink meiner Laufshirts ist… Das geht so gar nicht 😀 Was freu ich mich, dass ich letztens im Outlet von Lululemon mir ein paar Sportsachen in dunkel lila/navy ergattern konnte. Aber das hast du ja schon in dem Post zum 4er System geschrieben – Sportsachen sind echt immer schwierig. Aber ja zum Glück auch fast egal im Vergleich zu Businessklamotten und ähnlichem.
        Liebe Grüße
        Simone

  10. Was für ein ausführlicher und aufschlussreicher Post! Ich habe wirklich viel gelernt. Vielen Dank für all die Mühe!

    Ich habe mich sehr lange gefragt, zu welchen Autumns ich gehöre. An mir sahen das klassische rostorange und dunkelgelb einfach nicht gut aus, während ich mich in allen Schattierungen von petrol, teal und dunkelgrün wohl fühlte. Viele ordnen mich aufgrund meiner mittleren Haarfarbe eher bei den Soft Autumn ein, aber warmes taupe und helles khaki lösen in mir das Unbehagen aus, weil ich mir damit wie ein blasses Mauerblümchen vorkomme. In der Dark Autumn Palette fand ich schließlich meine Rot- und Grüntöne, aber so richtig konnte ich mich mit extrem dunklen Farbtönen wie Aubergine nicht anfreunden, zumal mich schwarz recht blass macht. Über Umwege bin ich auf die 16er Theorie gestoßen und fühlte mich zum ersten Mal richtig wohl seit ich die Soft Autumn Dark Farben für mich entdeckt habe. Verstehe ich es richtig, dass ich 1. gedämpft, 2. warm und 3. dunkle Farbtöne suchen sollte oder ist die Prioritätenliste bei den Softs anders zu verstehen?

    Allerdings weiß ich nicht, wie ich solche Farben im späteren Berufsleben oder gar auf einer Hochzeit auf die Reihe kriegen soll. Schwarz in Kopfnähe macht mich unglaublich blass – In weiß fühle ich mich wie ein Neon-Werbeplakat. Wenn ich wirklich weiß anziehen MUSS, tendierst du als Soft dann eher zu Eierschale, warmen Beige oder Reinweiß? Oder wird man heutzutage nicht mehr schief angeguckt, wenn man mit ner grünen Bluse antanzt und in einer kräftigen Farbe heiraten will?! Eigens für ein Praktikum musste ich mich mal in einen schwarz-weißen-Einheitsfummel zwängen. Jeder hat mir angesehen, dass ich mich damit nicht wohl gefühlt habe.

    Zum Thema rothaarig und Wintertyp hätte ich so einen Fall, den ich selbst nie ganz einordnen konnte. Einem sehr blassen Kommilitonen von mir steht dieses krass leuchtende Neonorange der niederländischen Nationalmannschaft außerordentlich gut – Und komischerweise auch so Farben wie Weiß, Magenta, Zinnoberrot und Grasgrün. Er besaß wirklich in allen erdenklichen Farben Hosen und Shirts. Ist das ein extrem leuchtender Frühling oder ein Winter? Ich habe ihn weder in schwarz noch in warmen Gelbtönen gesehen.

    1. Dein Kommilitone klingt erst mal eher nach Frühling, wegen des Oranges, dem Grasgrün und dem Zinnoberrot. Das sind gute Farben für den Frühling und für den Winter nur Farben, die er kombinieren kann (aber nicht muss).

      Reihenfolge Soft Autumn Dark: Hmmmm, da bin ich selbst vorsichtig mit. Ich habe den Eindruck, dass das individuelle variiert, was am wichtigsten ist, aber die optimale Palette erfüllt eben alle drei Kriterien. Meine eigene Priorität wäre: Gedämpft, Dunkel, Warm. Was dazu passt, dass ich mich nicht ganz festlegen kann ob Dark Autumn oder Soft Autumn Dark, aber da bin ich auch ambitionslos, das ist so nah, da fühle ich mich genau genug bestimmt. 🙂 Also gedämpft ist für mich ein Muss, Dunkel absolut wünschenswert und wenn die beiden Kriterien erfüllt sind, es es gar nicht so wichtig, ob warm oder kalt, aber warm geht besser.
      Hochzeit: Da würde ich mir an deiner Stelle absolut gar keine Sorgen machen. 🙂 Bis auf Wintertypen ist für alle anderen Farbtypen reinweiß eher raus, deswegen werden führen die meisten Brautmodengeschäfte auch viel mehr Ivory als Weiß. Auh wenn du ein dunkler Farbtyp bist, so gewiss, du findest dennoch ein klassisches Brautkleid. Warum? Weil die einfach viel mehr sind als nur ihre Farbe. Kleider sind an sich die Kleidungsstücke, die für eine Frau am meisten tun können, sie sind am variabelsten in Schnittführung, Stil, Formung, Betonung, Kaschierung. Und brautkleider, die dann ja noch mal angepasst und an den eigenen Körper angepasst werden noch mal mehr. Der Unterscheid zwischen „von der Stange gekauft“ und „auf mich angepasstes Brautkleid“ ist enorm. Auch als Dark wirst du in „deinem Kleid“ einfach nur Wow sein, ganz ohne Aber.
      Ich habe zwei kleider, die das für mich sehr eindrücklich belegen: Ein Sommerkleid in weiß, türkis, pink blumig bunt, das alles ist nur kein Herbst und schon gar kein Darm und dennoch ist es vom Schnitt und vom Stil einfach so toll für mich, dass es Wow ist. Ich käme nie auf die Idee, es herzugeben, weil es nicht mein Farbtyp ist. Zum anderen mein Brautkleid. Tatsächlich habe ich es ja gekauft, als ich noch keine Ahnung von Farbtypen hatte, aber ich wusste schon, dass ich mit Kontrast und Gold echt gut arbeiten kann. Mein brautkleid hat einen der dunkelsten Weoßtöne, die man so regulär bekommt: Es ist vor mit darüber gelegtem „cappuchinofarbenem“ Spitzentüll. Je nach dem, wen man fragt heißt die farbe auch „Blush“. Es ist ein softes, braunrosa, ein typisches Braun aus der Soft AUtumn Light Palette, wie ein sehr stark aufgehelltes Kupfer oder Roségold. Gick mal hier unter „wedding“ da findest du einige unserer Hochzeitsfotos und irgendwo ist auch was bei, wo ich verschiedene Metallfarben auf die Spitze lege, um zu schauen, ob Silber, Gelbgold, Kupfer oder Roségold am besten passt. Es ist damit ein Klein, das relativ viel Kontrast hat.
      Aktuell ist Tattoospitze ja sehr angesagt oder Brautkleider mit großem Anteil von Nude, was wirklich wie ein hautfarbener Body unter der Spitze ist, das könnte auch sehr gut gehen, weil es wieder abdunkelt, die weiße Spitze dabei aber strahlen lässt. Kleider mit Perlenstickerei gehen gut, weil man da oft auch roséfarbene oder goldene Perlene findet.
      Also: keine Bange, Brautkleid weiß geht für alle. Immer. Da kommt dann wirklich eher das Kontrastelement dazu. Alternativ für einen herbst sind goldene Brautkleider, gerade in den letzten Jahren gibt es da viele tolle. Guck mal auf http://www.bhldn.com oder einfach auf Pinterest „wedding gown gold“ da wirst du fündig. Auf meiner Pinterest Pinnwand zur Hochzeit müsste auch einiges sein, aber die ist irre groß (und mein GEschmack hat sich auch schon verändert).
      Du siehst, es ist mir ein Anliegen, dass du da glücklich wirst. Es ist eine wudnervolle Sache, ein tolles gefühl. Ja, nur ein Kleid und es geht um den Mann dazu, aber ich liebe Kleider viel zu sehr, um das jetzt runterspielen zu wollen. Hat schon nen Grund weshalb ich grad schwanger „Zwischen Tüll und Tränen“ gucke, obwohl ich ja schon längst verheiratet bin. ich liebe Hochzeiten einfach. Und vor allem die Kleider.

      Liebe Grüße,
      Heike und ihre Tippfehler 😉

      1. Danke für die ausführliche Antwort!
        Mein Bauchgefühl sagt irgendwie auch, dass mir warm und kalt relativ egal ist. Ich besitze sowohl auch als im Kleiderschrank und werde nach und nach überwiegend graue und helle Sachen ausmisten, weil ich mich damit nicht wohl fühle.
        Bevor etwas falsch verstanden wird: Ich werde so schnell nicht heiraten und werde mir sicher auch viel Zeit für diesen Entschluss nehmen ^^. Wir hatten das Thema letztens, weil eine Freundin von mir bloß-nicht-in-weiß heiraten möchte. Der nächste Gedanke war direkt Pastell. Ich hab vor ner Weile mal richtig schöne Bilder von einer Hochzeit in blaugrau gesehen und könnte es mir an ihr auch vorstellen. Ich kam jedoch ins Straucheln, als sie mich gefragt hat, denn weder weiß noch pastell machen mich glücklich. Deine Gedanken zum Thema Brautkleid sind echt interessant! Du hast wohl Recht, dass man da auch auf andere Faktoren achten sollte, wie z.B. Schnitt und Accessoires. Deinen Hochzeitspost sehe ich mir gerne nochmal an, der ist mir nicht mehr so präsent. Die Kleider aus dem Onlineshop sind echt mal eine interessante Inspiration, danke!
        Ich glaube, ich weiß welches Sommerkleid du meinst. So einen Fall hatte ich auch mal im Schrank. Da war der Schnitt einfach 1A, aber ich musste das Kleid mit andersfarbigen Schuhen kombinieren, damit es gepasst hat. Farbe in Farbe sah dann doch sehr komisch aus.
        Vielen lieben Dank 🙂

    2. Nur mal kurz zum Heiraten – Dein Tag, deine Farbe. Ich hab (nur Standesamt) in eher kräftigem Blau geheiratet weils den Wunschkleidschnitt nicht in Grün gab. Hat keiner gemeckert, ich war schließlich nett und hab a) alle auch eingeladen statt hinterher nur Infokarten zu verschicken und b) nichtmal verhängt, dass alle anderen in Weiß aufkreuzen müssen 😀

      Blusen gehen wenn es nicht der strengste Dresscode ist grade als Frau auch in nicht-weiß, meine farblich beste Bluse ist irgendwas zwischen rosa und flieder (vom Gefallen her brrr!), vielleicht tuns für dich Sand-Töne? Anzüge/Kostüme im Beige/Braun Bereich bis ins ganz dunkle gibts auch (notfalls dunkelblau, recht einfach zu bekommen und sehr klassisch, war meine Soft Summer Lösung, sollte für dich auch noch funktionieren) und der kleine Fleck Bluse ist optisch gar nicht so dominant.

      1. Und einmal kurz zum Thema Business Kleidung:
        Also ich bin kein Autumn, aber ich trage meine weißen Blusen auch nicht sonderlich gerne… Es ist mittlerweile bei den meisten Arbeitsstellen aber kein Problem auch andere Farben zu tragen. Ich habe neben weißen Blusen auch verschiedene hellblaue Töne, navy und auch einige schöne dunkelgrüne. Ich habe sogar einen wunderbaren smaragdgrünen Blazer. Der sieht mit dunkelblauer oder schwarzer Hose toll aus und kann auch mit halten, wenn meine Kollegen im klassischen dunklen Anzug mit weißem Hemd und Krawatte unterwegs sind. Ich habe auch Kolleginnen, die viel in braun und beige/sand Tönen tragen. Sollte also alles gehen 😉
        Liebe Grüße

      2. Danke, dass du deine Erfahrungen teilst. Standesamtlich wäre es wohl ziemlich egal wie man da aufkreuzt, aber die kirchliche Hochzeit in weiß ist so ein kulturelles Ding, gegen das recht wenige verstoßen.

        Ich habs damals echt bereut, mit keinen petrolfarbenen Hosenanzug zu kaufen. Der war ein Traum, aber ich dachte so: Ach, Vorstellungsgespräch kann noch ein paar Jahre dauern. Dumm von mir, denn jetzt fehlt tatsächlich so ein Teil und ich will nicht nur um irgendetwas im Schrank zu haben das nächstbeste in Schwarz kaufen. Ich habe sehr selten andere Farben als schwarz, grau und dunkelblau gesehen und hab mir letztes Jahr auch nen Wolf nach einer Bluse gesucht. Letztendlich hab ich eine gefunden, die gut zu mir passt, aber sie dunkelrot und bedruckt. Ich fühl mich zusammen mit einer schwarzen Hose wohl, aber ist das too much für manche Gemüter?!

        Simone beruhigt mich aber gerade, dass wohl auch unterschiedlich farbige Lösungen für Blazer und Hose/Rock gehen. Das war tatsächlich meine größte Sorge, weil viele einen abgestimmten Anzug tragen (plus weiße, hellblaue oder hellrosane Bluse) oder ein Etuikleid mit etwas ähnlich farbigen drunter. In Braun oder wärmerem Dunkelblau hab ich die Sachen leider schon lange nicht mehr gesehen, aber ich besitze zum Glück eine Armee von Blazern und eine schwarze Hose.

    3. Hi Lila,

      ich reihe mich für’s Berufsleben auch in die Fraktion ein, die sagt, dass es geht. Solange es keinen sehr strengen Dresscode oder Einheitskleidung gibt. … und selbst bei einem sehr strengen Dresscode könntest du über Halstücher oder anthrazit statt schwarz und warmem Weiß statt Reinweiß wahrscheinlich noch was rausholen.
      Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass du als Frau a) eh ein bisschen mehr Spielraum bezüglich Farben hast und b) dunkle gedämpfte Farben besser angenommen werden als sehr grelle.

      Bezüglich der Hochzeit: Eine Bekannte hat standesamtlich in schwarz (Cocktailkleid) geheiratet, das war auch absolut kein Problem.

      Liebe Grüße,
      Katja

      1. Vielen Dank für die Tipps, Katja!
        An Tücher und Accessoires habe ich bislang nicht gedacht, aber das könnte das harte Schwarz etwas brechen. Ja klar, bei so strengen Dresscodes wie bei Airlines kannst du nicht viel tun. Aber damit werde ich durch mein Studium weniger zu tun haben. Es kann höchstens passieren, dass ein klassischer Business-Dresscode erwünscht ist und ich mir 3x überlegen muss, in wie fern ich den mitmache oder für mich auflockere ohne den Laden aufzumischen. Die große Shopperei kommt eh erst, wenn ich eine Stelle habe, aber man will nicht schon beim Vorstelungsgespräch komplett aus der Reihe tanzen.

  11. Hui, so viel Input! 😀 Und endlich begreife ich das mit dem 12er und 16er System auch mal… halbwegs… irgendwie. XD
    Denn irgendwie bin ich doch immer wieder etwas verwirrt. Ich wurde ja schon öfter (von mehreren Personen unabhängig) als Herbst „diagnostiziert“. Das bin ich auch total gerne, das hätte ich mir auch „gewünschft“, ich liebe Herbstfarben. ABER… ich hatte mich letztes Jahr ja nun auch mal wieder um Make Up gekümmert, also um Foundation. Da haben mir wiederum mehrere Personen unabhängig voneinander gesagt, dass ich nicht nur einen sehr hellen Ton brauche (das wusste ich ja schon), sondern auf jeden Fall auch rosa-stichig und auf keinen Fall gelb-stichig. Das passt dann doch eigentlich gar nicht, oder? *verwirrt bin* Ich hatte mir jetzt NW10 von MAC besorgt. Die Farbe passt meiner Meinung ganz gut (dunkelt nur leider dann etwas zu dunkel für mich nach, ich bin halt ne Kalkleiste).
    Also, das verwirrt mich, wenn ich doch als Herbst eher einen goldig.gelben Unterton haben sollte? An AMU mag ich aber warme Farben wieder ganz gern. Von den Paletten hier sprechen mich vor allem die Soft Autumn True und True Autumn an, also vom persönlichen Geschmack her, die würde ich auch tragen und behaupten, dass mir die meisten davon stehen…?
    Du hast mich ja schon öfter „in echt“ gesehen, hast Du ne Meinung dazu? ^^

    1. Huhu!
      Make-up und Kleidung sind noch mal verschieden. Der Effekt tritt sehr häufig auf, dass es da dann scheinbar widersprüchlich ist. ich bin auch ein herbst und brauche in jeder Hinsicht Soft Summer Make-up, sowohl als Foundation als auch zum Abdecken oder für Augenmake-up. Wieso? Weil ich eine sehr gelbliche haut habe, ich brauche also etwas, was mich da ausgleicht, statt noch zu verstärken. Du vermutlich also auch. Den

  12. Hallo Heike,

    Vielen Dank für den tollen Blogeintrag 🙂

    Ohje es wird lang, sorry schon mal vorab.

    Ich habe das 12er System vor ein paar Jahren entdeckt und sofort erleichtert aufgeatmet, da ich mich endlich als dunklen Herbst erkannt habe. Laut 4er wäre ich Winter, was natürlich aufgrund der Kälte gar nicht geht und der klassische Herbst geht -außer in Sommermonaten- aufgrund der hellen und weniger gedämpften Farben einfach nicht.

    Ich habe damals etwas recherchiert und bin ins Stocken geraten, als dem dunklem Herbst wieder einige Winterfarben zugeordnet wurden mit der Begründung, dass Winter und Herbst sich nahe ständen, sogar ineinander verschwimmen. Ich weiß nicht genau nach welchem 12er System ich mich informiert hatte, weiß aber noch, dass auch in einigen Foren das 12er System als Mischtypen System erklärt wurde. Selbst eine Kosmetikfirma stellt Produkte her, die auf diesem Mischtypen System basiert, danach wurde ich in Hamburg im Alsterkaufhaus einmal beraten.
    Tatsächlich kann ich besonders die klassische Herbstpalette im Gesicht nicht sehr gut tragen (dass dir das ähnlich geht, hast du ja auch in deinem Blogeintrag erwähnt), weshalb mir die Erklärung der Mischtypen irgendwie schlüssig erschien.

    Ich dachte also, ich hätte endlich das richtige System für mich gefunden, denn bis dahin habe ich ziemlich oft farblich daneben gelegen. Meine Mutter ist eine (Winter) Asiatin und hat mich unbewusst oft in Winterfarben gekleidet, was ich lange so beibehalten habe.

    Jedenfalls habe ich mir dann einen Farbpass für den deep autumn im Internet bestellt und war doch etwas enttäuscht, dass einige Farben doch wieder so gar nicht passten. Einige waren zu hell, einige zu kühl und einige zu leuchtend/klar und Schwarz sei -laut Farbpass- sowieso eine hervorragende Farbe für den dunklen Herbst. Ja es geht in Kombination und ich trage es viel und oft, aber es ist einfach nicht wirklich perfekt – wie es beim Winter der Fall ist. Das waren die Gründe, weshalb ich den Farbpass irgendwann wieder in die Schublade gelegt und das ganze erstmal wieder für ein paar Jahre vergessen und nach Instinkt eingekauft habe. Leider waren auch wieder Unmengen an Fehlkäufen dabei 🙁 ich habe gerade ein Kind bekommen und bei Umstandsmode scheint es ja nur Sommerfarben zu geben :-/

    Und nun habe ich hier deine 12er System Erklärung gefunden und bin endlich begeistert!
    Es passt perfekt und klingt logisch. Ich glaube sogar, dass auf mich noch besser der soft autumn dark aus dem 16er passt, da gedämpft scheinbar noch wichtiger zu sein scheint als dunkel.
    Ich hab mir deine Palette sofort ausgedruckt und endlich sind die Farben draußen, die mich gestört haben wie zB cremeweiß, beige, lachs, marine blau, terracotta, klares türkis, ocker, Senfgelb, helles gelb usw.

    Natürlich hätte man ja auch selbst mal darauf kommen können, bin ich aber einfach nicht. Ich hab mir damal sogar verschiedene Halstücher gekauft, die natürlich meist in den (vermeintlich richtigen) falschen Farbe waren und habe mich gewundert, weshalb es denn wieder nicht passt mit mir und den Farben.

    Nun möchte ich natürlich unbedingt Quellenangaben haben. Wo finde ich mehr dazu und
    Wo bekomme ich einen Farbpass?
    Ich habe natürlich schon wieder ein bisschen gegoogelt und bin irgendwie wieder bei dem alten 12er System von „damals“ gelandet :-/ und zum 16er finde ich es noch schwerer, etwas gescheites zu finden.

    Zudem glaube ich angeregt durch deinen Artikel, dass mein Mann (rothaarig) doch irgendwo beim Frühling einzuordnen ist, anstatt Herbst (auch wenn er niemals nur Frühlingsarben tragen würde) und meine Tochter beim Sommer.
    Kannst du nicht noch ein paar Beispiel Personen verlinken wie du es im 4er Blogeintrag gemacht hast, damit man noch mehr Anhaltspunkte hat, sich und andere bestimmen zu können?

    Also nochmal vielen, vielen Dank und vielleicht hat meine Suche ja jetzt ein Ende 🙂

    Glg Perla

    1. Hui, da hast du ja einiges hinter dir. 🙂 Also:
      Make-up und Kleidungsfarbtypen sind zu unterscheiden. Ich beziehe mich hier nur auf Kleidung. Make-up kann sehr anders ausfallen, weil hier nicht nur der Farbtyp reinspielt, sondern Make-up ja auch explizit dafür da ist Makel auszugleichen. Ich bin z.B. sehr gelb und vertrage nicht noch mehr gelb auf der Haut, ohne leberkrank auszusehen. das widerspricht meinem Farbtyp, ist aber so. Ich wurde deshalb auch schon mal als Sommertyp einsortiert (Onlinebestimmung anhand von Fotos bei den Beauty Junkies). Für Make-up auch wie gesagt nicht ganz daneben, aber kleidungstechnisch eben voll.
      Quellenangaben habe ich für dich keine konkreten. Ich habe mich damit einfach sit zwei Jahren mehr doer weniger intensiv beschäftigt und habe viel einfach mein Auge geschult. Dazu kommt mein Wissen um Cyan-Magenta-Yellow-Key-Farbmischung allein schon jobbedingt (Grafikerin) und aus dem allem zusammen konnte ich die Logik hinter beiden Farbtypartikeln ableiten ebenso wie ich daraus die Farbpaletten entwickelt habe. Ich habe keine Vergleichspaletten genommen, sondern jede Farbe selbst angemischt eben nach den Kriterien von Farbwärme, Sättigung, Helligkeit und Dämpfung. Ich habe also keine anderen Paletten interpretiert und zusammengestellt, ich habe meine Paletten logisch entwickelt. Es gibt somit also auch keine, auf die ich verweisen kännte, die du kaufen könntest.
      Vorsicht mit meinen Paletten aber auch: es sind Monitor-Farben, Kleidungsfarben wirken immer etwas anders durch die Textur und weil es Farben sind, die durch reflektiertes Licht entstehen. Monitorfarben sind Farben aus Licht und damit per se leuchtender.
      Die Paletten erheben auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie zeigen nur, was typisch ist für einen Farbtyp, ich schrieb ja schon: viele können bei den Nachbartypen so gut leihen, dass es stimmig wirkt. Und: gerade bei hautähnlichen Farben kann es gut sein, dass man für sich einzelne Farben doch wieder ausschließen muss, weil sie eventuell eine Hautunregelmäßigkeit betonen, die man farbtypunabhängig hat. Typisch ist hier starkes Erröten oder hektische Flecken, was die Rotpalette (Rosaeinschließlich) dann starlk einschränkt oder sogar ausschließt, genauso wie sehr gelbe Hat oft mit gelb in der Kleidung auch nicht mehr gut klar kommt. Wer sowieso schon unterkühlt bläulich aussieht (niedriger Blutdruck z.B.), der kann mit Blau noch kränklicher aussehen, auch wenn man eigentlich ein dazu passender Sommertyp wäre, da sind dann Beerentöne dankbarer.

      Ich glaube, das müsste deine Fragen beantwortet haben. 🙂 Liebe Grüße, Heike

    2. P.S.: Beispieltypen zum 12er bzw. 16er System kann ich nicht verlinken, weil es da zu differenziert wird und man da sehr schnell an die Grenze stößt, was man sich da reininterpretiert. Die meisten personen online sind geschminkt UND oft noch bearbeitet, das erschwert es doppelt. Ich weiß auch tatsächlich nicht zu allen Typen auch nur ungefähre Beispiele. Da würde ich dir raten: googeln. Und eben auch das eigene Auge schulen. Du siehst, es ist irre komplex und gutes Gespür durchdringt sich mit logischer Farblehre. Deswegen sind gute Farbberater super – und selten. Der Begriff ist ja nicht geschützt, ich dürfte mich auch so nennen. 😉

      1. Wow das ist ja toll! Dann bin ich umso dankbarer für deinen Artikel und die Farbpaletten bzw die ganze Mühe die dahinter steckt. Ich habe in meinem Umfeld wieder einmal verstärkt darauf geachtet und es ist wirklich unglaublich was die Farben ausmachen. Ich bin froh, dass ich mich dem Thema jetzt nochmal angenommen habe und es quasi nur etwas feinjustierung bedurfte, damit ich doch mit meinem Farbtyp zurecht komme 🙂

  13. Soft Summer True + etwas Soft Autumn Dark entspricht am ehesten den Klamotten, die ich gerne und viel trage und die mir am besten stehen. Für mich war es vor ein paar Jahren ein aha-Erlebnis, das verwaschene und ausgebleichte Farben mir am besten stehen, und dass es ganz bestimmte Farbnuancen sind, die funktionieren, ganz ähnliche aber nicht. Zu mir passen viele Farben, deren Namen Wortneuschöpfungen sind: greige, taupe, taubenGRAU, aschiges borkebraun … Mein Teint ist zwar eher oliv-beige-grau, aber ich habe viele Rötungen. Meine Haare sind eher aschig-braun, bleichen an der Sonne aber zu einem warmen braun. Tja. Deshalb verlasse ich mich auf mein Hauptmerkmal: gedämpft. Ob das richtig ist, weiß ich nicht, aber es fühlt sich gut an und ich sehe darin besser aus.

    Danke für diesen tollen Artikel!

    1. Bitte gern. 🙂 Für viele reicht diese Verortung ja auch völlig aus: Du bist also ein Soft. Das kann genügen, genauso wie es vielen reicht zu wissen, dass sie ein Sommer sind, welcher genau ist gar nicht so wichtig. Das mit dem verwaschenen das kenne ich. Das ist mir aufgefallen an Nessa, die so zwei Lieblingsoberteile in der mache hatte, als ich sie das letzte Mal besucht habe und wir damals bei ihr noch bei Dark Winter waren und das einfach nicht passen wollte bei den so totgeliebten Teilen. Sie ist eindeutig ein kalter Farbtyp, aber da ist mir zum ersten mal augefallen, dass Dämpfung für sie VIEL wichtiger ist als Dunkelheit. Da kannte ich das 16er-System noch nicht und war schwer verwirrt, weil ihre Palette einfach dermaßen dunkel für einen Sommer ist… tada! Soft Summer Dark. Faust aufs Auge. 🙂

  14. Hallo Heike,

    Seit deinen Posts gehe ich diesbezüglich mit etwas offeneren Augen durch die Welt. Ich glaube heute bin ich einem richtigen Frühling begegnet: Eine dunkelhäutige Frau (es geht ja nur um kalt/warm/klar/gedämpft, das lässt sich sicher auf jede Hautfarbe anwenden oder?) die mit Knallpink, Sonnenblumengelb, Limettengrün und dazu Goldschmuck einfach fantastisch aussah. Die meisten von uns würden von so einer Farbkombination sicher erschlagen werden.
    Tatsächlich besteht auch mein Kleiderschrank aus sehr vielen „freundlichen Farben“. Obwohl ich schon zugeben muss, dass schwarz nicht das beste für meinen Teint ist. Das geht nur, weil die Leute wie gesagt an Schwarz gewöhnt sind und ja auch der Schnitt etc. eine Rolle spielt. Besser als schwarz ist aber z.B. ein dunkles Violett für mich. Spontan würde ich vielleicht Soft Summer True bei mir sagen, zumindest etwas in die Richtung. Geht bei Summers eigentlich Goldschmuck?

    1. Ja, bei sommern geht auch Goldschmuck – als Accessoire eben, gezielt eingesetzt, auch als Kontrast. Aber eigentlich (!!!) ist der sommer eine Farbjahreszeit für Silberschmuck, Roségold und Kupfer. Bei Gold lieber die nicht ganz gelben Töne, also eher champagnerfarben oder auch messingtöne, die gehen auch oft noch besser, vor allem, wenn eine Toleranz Richtung herbst besteht. Ich als herbst kann auch silber tragen, muss ich aber besser kombinieren und ist kein „geht immer“ Schmuck für mich. 🙂

      1. Auch super aufschlussreich. Ich philosophiere immer noch, was denn ein Sommer mit Nickelallergie für ein Haarband bei Lillarose bestellen kann 😀

          1. Alles silbrige/graue ist mit Nickel ^^. Bei Flexis ist das nicht so schlimm, die waren bei mir nie direkt an der Haut, aber die Hairbands sind eben alle recht direkt auf der Haut

  15. Hallo Heike,
    Dein Post ist super aufschlussreich, da ich das 16er System gar nicht kannte und dann immer dachte, dass nur ein light summer helle Sommerfarben ankann, das tut aber anscheinend auch der soft summer light. Hmm, ich würd mich ja gern drapieren, aber ich erkenn den Farben selbst eher weniger an, welchem Typ sie denn jetzt nu angehören. Dieses soft da rauszuschauen finde ich doch recht schwer.

    Hach ja, und mein geliebtes royalblau würde ich auch so gerne weitertragen, aber stehen tut mir das ja auch nicht.

    Danke auch, dass du das mit der Haarfarbe gesagt hast. Ich kenne tatsächlich jemandem mit sehr rosigem Gesicht und rotblonden Haaren, bei der ich mich immer gefragt habe, warum sie denn immer so nicht ideal aussieht obwohl sie eigentlich ein recht hübsches Gesicht hat und ihre Hautfarbe per se auch gar nicht ungesund aussehen sollte.
    Liebe Grüße

    1. Schön, dass ich noch weiterhelfen konnte. 🙂 Farben wirklich auch in den Kategorien sehen zu können ist wirklich Übungdsache. Man sieht ja bei den Paletten in der Übersicht auch echt ganz gut, dass es wirklich fließend ineinander üebrgeht, das macht es nicht leichter für die bestimmung, aber eben im realen Leben dann auch nicht so „schlimm“, wenn man dann nur den Nachbarfarbtyp erwischt statt den tatsächlich eigenen.

      1. Ich glaube ich muss mich damit abfinden ein soft light neutral zu sein xD. Ich kann alle Soft autumn light Farben außer die ersten drei und all Soft summer nichts außer die violettes tragen :D.

  16. Hallo Heike,
    Erstmal: Klasse Post, hat mir wirklich weitergeholfen und die Farbpaletten sind spitze ?
    Bei mir war es im 4er-System nie eindeutig, ob nun gedämpftere Frühlingsfarben passen oder hellere Herbsttöne.
    Mit dem Soft Autumn light wird mir da Einiges klarer, denn das sind wirklich meine Farben.
    Gibt es zu diesem Farbtyp noch mehr Infos? Was ich bisher beim online-Suchen so gefunden habe, ist doch leider sehr widersprüchlich.

    1. Ah das freut mich, dass der ARtikel für dich hilfreich war. Dass googlen allein eher widersprüchlich ist, kann ich mir vorstellen. Ich habe auch nur die absolute basis ergoogelt, der rest ist logisches Ableiten aus der Farbmischung. Von daher kann ich dir da jetzt auch leider nicht weiterhelfen mit eienr Quelle, wo du speziell etwas zum soft Autumn Light finden kannst. Nur denselben Tipp für dich, wie für alle anderen auch: probieren, probieren, probieren und einfach auf Farben an dir und anderen achten, das schult das Auge und dann kommt man ganz gut rein. 🙂

  17. … Und was ist eigentlich mit Merkel?

    Eine Frage, die ich mir in meinem Alltag eigentlich nicht stelle, aber ich bin im Internet über diese Blazersammlung (http://thespectacleofthetragedy.eu/#24189987690) gestolpert und finde es wirklich schwer zu sagen! Ich finde irgendwie nichts davon gut an ihr. Könnte aber auch an meiner Abneigung zu diesem Blazerschnitt liegen. Oder an Merkel. Wer weiß?

  18. Sehr hilfreicher Post! Ich kann mich mit dem Beispiel der Schauspielerin Aishwarya Rai auf truth-is-beauty.com identifizieren, daher hatte ich bis jetzt nur Schwierigkeiten mit dem veralteten 4-er System. Ich habe blaue Augen, aschbraunes Haar und einen warmen Hautunterton. Ich habe eine Beraterin gefunden die nach dem 12-er System arbeitet und da wurde mir gesagt dass ich ein Herbst-Winter Mischtyp bin, also ein Deep Autumn. Nie wäre ich auf die Idee gekommen! Ich bin überglücklich und strahle richtig in meinen neuen Farben! Das shoppen macht jetzt viel mehr Spaß 🙂

    1. Sowas ist toll, oder? Wenn man sich da einmal gefunden hat und plötzlich alles passt. Das ist genial! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß dabei. Aber den hat man ja eigentlich automatisch, wenn man plötzlich weiß, weshalb manches geht und manches nicht.

  19. Vielen Dank für diesen ausführlichen Post und die super Tabellen! Jetzt habe ich endlich mal dieses System verstanden und viel wichtiger noch ich kann jetzt endlich mal mit Sicherheit sagen das ich definitiv ein Herbstyp bin!

  20. Ich werde es wohl nie lernen 😀
    Ich versuche schon ewig meinen Farbtyp herauszubekommen und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ^^
    Bisher weiß ich: schwarz allein ist nicht gut, Senfgelb verschluckt mich, zu ausgewaschen wirkt fade, :/ sonst keine Ahnung..
    Am besten ist echt so ein Deep Rose oder Red Rose ^^
    Das wäre soft oder?

    1. Ja, das klingt eher gedämpft. also Richtung Sommertyp oder Herbsttyp. Guck noch mal: Beerentöne (also auch die Rosentöne, die du nennst) sind zur Typbestimmung nicht sonderlich geeignet, umgeehrt aber ziemlich sichere Farben, wenn du unsicher bist und etwas suchst, was dir „auf jeden Fall2 stehen könnte. Da sind Beerentöen und Petroltöne weit vorn. Teste noch mal die No-Gos. Aber am besten mehrere pro Farbtyp. Ich bin z.B. ein herbsttyp, dem Senfgeb überhaupt nicht steht. Das kann vorkommen vor allem bei Farben, die „Hautfarben sind“, also weniger bei schwarz, blau oder grün, aber besonders bei Gelbtönen oder Rotorangetönen, weil das ja prinzipiell auch Hautfarben sind bzw anteilig in der Haut stark vorkommen. Auch Farbe die hnlich zur eigenen Haarfarbe sind, sind schwer für die Farbtypbestimmung, womit wir wieder ei Gelb- Orange- Rot und Brauntönen sind. Diese Farben würde ich wenn du deinen Farbtyo hast noch mal gesondert anschauen.
      Ich zum Beispiel meide einige Herbstfarben dann doch, obwohl sie mir gut stehen, weil meine Haare darauf einfach unsichtbar werden. Bzw. wenn ich sie trage, dann wird geduttet. 🙂

  21. Liebe Heike,

    habe gerade erst Deinen Blog entdeckt – toll! Sehr sympathisch finde auch, dass unsere Töchter den gleichen Vornamen haben :-), meine Merle ist gerade 7 geworden.
    Auch ich bin nach eindeutig nicht richtiger Farbberatung (4er-System, Frühling) noch auf der Suche. Jetzt weiß ich auch, warum – definitiv SOFT und warm und jetzt kann ich endlich ins Detail gehen.
    Ich möchte Dich fragen, ob ich Deinen tollen Blogbeitrag zum 12-er/16-er System als link bei der „Modeflüsterin“ erwähnen darf? Diese gibt es seit einer Woche im vollen Umfang nur noch zu lesen, wenn man Mitglied im Premium-Club ist. Deinen Beitrag würde ich gern in der dazugehörigen Facebook-Gruppe posten.

    Alles Liebe weiterhin für Dich und Deine Familie,
    herzliche Grüße, Henrike.

    1. Liebe Henrike,
      oh, noch eine Merle! Bisher ist mir „im richtigen Leben“ noch keine zweite begegnet, immer nur vom Hörensagen. 🙂 Sehr gern darfst du den Artikel verlinken und erwähnen, ich würde mich sehr freuen. Vielleicht sond da die Grundsatzartikel mit den Paletten sogar noch besser geeignet, wobei die hier ja auchverlinkt sind.
      Schade, dass man bei der Modeflüsterin nicht mehr überall hinkommt. Ich habe ihre Seite nicht abonniert, war aber auch öfter dort. Gerade zum Thema Figurtypen. 🙂
      Liebe Grüße, Heike

  22. Hallo liebe Heike,

    ich lese, glaube ich, schon seit vier Jahren mit. Erst wegen dem Flechtwerk, dann wegen all den anderen Dingen auch. Dein Schreibstil wird immer besser und unterhaltsamer!
    Mit den Farbtypen und Kibbe beschäftige ich mich auch schon länger völlig umprofessionell und ohne swatches 😉 Allerdings nie so intensiv wie Du!
    Deswegen dachte ich, Du hast vielleicht noch einen Tip, um mir weiterzuhelfen.
    Früher wollte ich blass aussehen und habe mir dafür die Haare schwarz gefärbt und Bright Winter Farben getragen. Pastelliges hätte mich zwar auch blass gemacht aber genau wie Weiß auf eine äußerst ungesunde, kalkige Weise.
    Als ich angefangen habe, mich mit den Farbtypen zu beschäftigen habe ich mit einer Rettungsdecke und der Hilfe meiner Mutter und einer Tante ertestet, dass ich ein warmer Farbtyp bin. Das Ergebnis war so deutlich, dass ich bei der Erinnerung an die Reaktion der beiden immer noch schmunzeln muss. Da Pastelltöne und eher helles sowieso schon ausgeschlossen waren und nach einigem Rumgeteste deutlich wurde, dass klare Farben mich untergehen lassen, habe ich mich als True Autumn eingeordnet. Warm und gedämpft schien mir am wichtigsten.
    Seitdem versuche ich als Ersatz für alte Kleidung nur „True Autum“ Farben zu kaufen. Letztens stellte ich dann aber fest, dass die Kleidungsstücke, die mir am besten stehen, noch eine ganze Ecke gedämpfter sind, als andere, die mir zwar auch stehen, bei denen aber immer ein Rest von „irgendwas stimmt nicht“ bleibt. Die Dark Autumn Farben schienen mir immer etwas zu leuchtend und kühl. Hell geht aber gar nicht. Schwierig ist Grün und am schwierigsten Gelb. Rot und Blau kann ich selbst dann noch tragen, wenn mehr als ein Parameter nicht stimmt.
    Meine Frage ist also: Hast Du noch eine Idee, wie ich herausfinden kann ob „warm“ wichtiger ist als „gedämpft“? Denn in Richtung Dunkel tendiere ich sowieso. Eigentlich sieht mein Kleiderschrank ziemlich nach Soft Autumn Dark aus, bloß auch irgendwie wärmer…

    Und dann wüsste ich gerne, ob du noch eine Idee zum Überprüfen eines Light Springs hast. Auch meinen Freund habe ich mit der Rettungsdecke getestet. Silber macht seine Haut ebenmäßig, aber fahl und kränklich. Gold lässt die Augenringe hervortreten, dafür hat er damit rosige Wangen und sieht ganz lebendig aus. Dunkel jeglicher Art geht garnicht. Noch mehr Augenringe. Hell ist super. Meiner Meinung nach sind sehr helle, eher warme Farben am besten, wobei hell und kühl jetzt auch nicht schlecht ist. Ungemein schwierig ist für mich das Pärchen klar oder gedeckt. Ich glaube, klar ist besser. Besagte Augenringe werden sonst aubergine. *schüttel* Aber die Farben, die gut aussehen sind so hell, dass ich irgendwie nicht weiß, ob das Pastell sein soll oder eine leuchtende Farbe, die so hell ist, dass man das kaum noch merkt. Rot ist am schwierigsten. Gelb und rosa stehen ihm am besten, auch helles türkis und grün sind toll. Irgendwie weiß ich einfach nicht, wie ich Helligkeit und Gedämpftheit hier noch auseinanderhalten soll.
    Weil das keine Farben sind, in denen sich Männer traditionell wohlfühlen (er hat da solche Hemmungen!), will ich ihn auf keinen Fall falsch beraten oder – noch schlimmer! – ihm was Falsches beibringen. Also darf ich ihm jetzt zu „Pastellfarben“ raten, die meines Verständnisses nach eher zu (Light) Summer gehören, oder nicht? Die sind ja so kalkig. Was macht denn eine super helle, klare Farbe im Vergleich zu einer Pastellfarbe aus?! *Haare rauf* Oder habe ich das ganze von Grund auf falsch verstanden?

    Falls Du keine Ideen hast, sei unbekümmert. Ich glaube, ich musste einfach mal meine Gedanken bei jemandem rauslassen, der mich dabei nicht schräg anguckt ;D

    Liebe Grüße
    Laura

    1. Liebe Laura, besser spät als nie, aber hier kommt meine ANtwort.
      Bezüglich deines Farbtyps: Ohne dich gesehen zu haben kann ich nur eine Tendenz benennen und die hast du selbst schon notiert: Soft Autumn Dark klingt sehr passend. Bedenken immer, dass die Farbtypen starre Kategorien sind, um einene Wegweiser zu haben. Man kann immer noch weiter differenzieren. Eine gute Beratung drückt dir deshalb nicht einfach nur einen Farbtyp aufs Auge sondern berücksichtig dich immer individuell. Es kann gut sein, dass du ein paar besodnere Farben hats, die bei dir gut gehen, obwohl sie eigentlich zu einem Nachbarfarbtyp gehören oder auch solche, die nicht passen, obwohl sie es sollten. mein beispiel, das ich immer wieder gern anführe: Ich bin ein Herbst, aber Senfgelb ist mein Tod.
      Zu deinem Freund: Ja, männliche Frühlinge sind schwer farbtypgerecht einzukleiden. Wenn du sehr hell klar und sehr hell gedäpft unterscheiden willst, hilft oft die Textur des Stoffes. Strickwaren wirken gedämpfter als Satin doer glattes Leder. Je gröber und kuschliger die Struktur, desto gedämpfter die Wirkung, durch die Schatten, die das Gewebe wirft. je glatter und glänzender desto klarer durch die Reflektion.

      Ich hoffe dir damit schon mal geholfen zu haben.

  23. Hallo liebe Heike,
    Ich habe die Tage deinen Blog entdeckt und seitdem diesen Artikel bestimmt schon 20x durchgelesen. Die Frage nach meinem Farbtypen stellt sich mir schon so lange, und ich komm irgendwie einfach nicht dahinter. Ich hab mich grad nochmal mit allen möglichen Farben vor den Spiegel gestellt, aber ich bin mir trotzdem unsicher. Ich habe dunkelblonde Haare und graublaue Augen, aber im Sommer bekommen meine Haare einen blond-goldenen Touch. Trotzdem würde ich mich ehr dem kühlen Typ zuordnen. Ich sehe einfach furchtbar aus in erdigen/braunen Tönen, grüntönen (außer kaltem grün) und rostrot/terracotta. Auch helles grau/graublau oder beige oder hellrosa stehen mir nicht, generell sehen helle gedämpfte Farben in jede Richtung irgendwie total kränkelnd an mir aus. Ich hatte letztens ein Kleid an in einem knalligen Pink mit dunklem lila und hab dafür so viele Komplimente bekommen, wobei ich diese Farben nie auf dem Schirm hatte. Auch stehen mir wohl ehr dunkle Farben besser, weiß und schwarz sehen auch ganz gut aus. Helles weiß auf jeden Fall besser als eierschalenweiß. Und auch dunkelblau und stahlblau stehen mir. Bei rot bin ich mir nicht so sicher ob es mir steht. Irgendwie komm ich doch immer bei einem Winter Typen raus, wobei ich mir da auch unsicher bin bei welchen und das halt mit meiner Haarfarbe überhaupt nicht passt, was mich total irritiert. Ich überlege schon lange zu einer Farbberatung zu gehen, vielleicht schätze ich mich auch völlig falsch sein, aber die die ich gefunden habe arbeiten bis zum 10Typen System, und keine hatte mehr, und ich hab irgendwie Angst dass mich das auch nicht weiter bringt. Vielleicht hast du ja einen Rat für mich.
    Liebe Grüße, Caren

    1. Liebe Caren,
      entschuldige bitte die späte Antwort. Ich hoffe, du bekommst eine Emailbenachrichtigung… Das Babyalltag hat mich vom Rechner fern gehalten. Ohne dich gesehen zu haben, kann ich dir da leider nicht viel weiter helfen. Was du beschreibst könnte ja Richtung Wintertyp gehen. Da wäre dann eben die Frage ob Dark, Cool oder Bright. Viele verwechseln aber einen Wintertyp mit einem Soft Summer Dark oder einem Coolo Summer in einer dunkleren Ausprägung. Das wäre also mein Tip für dich, wenn du das gefühl hast schon auf dem Weg zu sein, aber etwas festzustecken.
      Ansonsten hoffe ich sehr bald hier meine Beratung anbieten zu können. Aber wie schon erwähnt. Babyalltag. Ich arbeite daran.

  24. Hallo liebe Heike,

    erstmal ein riesen Lob an diesen super, ausführlichen und verständlichen Artikel. Wow!

    Ich war letzte Woche endlich mal bei einer Farbberatung. Rausgekommen ist, das ich ein Winter-Frühling-Typ bin (laut oben gezeigter Farbskala wohl clear/bright Winter) meine Farbfächer nennt sich cool/clear könnte hinkommen. Ich habe allerdings beim Einkaufen ein Problem: im Kunstlicht von Kaufhäusern/Boutiquen fällt es mir manchmal ziemlich schwer klare Farben von gedeckten zu unterscheiden (ich hoffe, es liegt nur am Kunstlicht ;-))). Will mir auch Wolle zum Stricken kaufen, das ist es fast noch schlimmer. Hast Du vielleicht einen Tipp, wie man sich hier leichter tun kann?

    Im voraus herzlichen Dank für Deine Mühe.

    Liebe Grüße Antje

    1. Zum Kaufhauslicht habe ich jetzt leider keinen adneren Tipp au0ßer das Stüpck mit an eine Fenster zu nehmen, sofern dort eines vorhanden ist. Bei Wolle: Bedenke dass Wolle idR sehr matt ist. Matte Oberflächen wirken immer gedämpfter als glatte. Für dich wäre also dann glattes Garn besser, wenn es nur um die Farbwirkung geht.

  25. Hallo Petra,

    bin ein bisschen spät, aber ich habe diesen Blog erst gestern gefunden. Vielleicht hast Du ja bereits einen passenden Farbpass gefunden. Wenn nicht, schau mal bei color-style.com, hier findest Du Farbpässe für das 12er Schema. In der Auswahl stehen die deutschen Bezeichnungen, bei den einzelnen Farbtypen werden dann auch die englischen Bezeichnungen aufgeführt (winter-frühling = clear/bright winter usw.)
    lg Antje

  26. I was wondering if you ever thought of changing the layout of your blog? Its very well written; I love what youve got to say. But maybe you could a little more in the way of content so people could connect with it better. Youve got an awful lot of text for only having 1 or two pictures. Maybe you could space it out better?

  27. Hallo!
    Ich bin mir nicht sicher, ob du Kommentare zu älteren Artikeln noch liest, aber ich versuche mal mein Glück.
    Nach längerem Hin- und Her habe ich festgestellt, dass ich wohl ein Light Summer bin.

    Was mich zunächst stark verwirrt hat ist, dass ich immer eine warme Foundation benutzen muss, aber trotzdem Kühltonig bin. Dazu kommt noch ein Rotstich in meinen Haaren. Aber mein Haut Unterton ist wohl kühl, nur der Hautoberton gelblich. Da mein Haar von Natur aus einen mittleren Blondton hat, habe ich mich also als Light Summer eingeordnet. Wenn Farben zu gedämpft sind, sehe ich irgendwie total farblos und grau aus.

    Nun habe ich aber auch ein Problem mit den Farben des Light Summer, speziell wegen dem Thema Kontraste.
    Ich habe, bevor ich mich mit der Farblehre befasst habe, viel dunkle Kleidung gekauft. So nach dem Motto, da kann man ja nix falsch machen. Also sehr viel Schwarz, dunkles Grau, Navy. Nun gefallen mir die hellen Farben der Light Summer Palette auch, doch habe ich da das Gefühl, dass ich dann total darin verschwimme? Wie du auch geschrieben hast, gibt es ja gar keine Kontraste.
    Die Palette hat ja auch überhaupt keine dunklen Farben. Habe mir schon überlegt, die Haare in einem dunklen Aschblond zu färben, um wenigstens im Gesicht etwas Kontrast zu bekommen. Wie würdest du das Problem denn angehen? Über Tipps wäre ich sehr dankbar!

    Viele liebe Grüße!

    1. Ohhhh, ich war wirklich lange nicht mehr hier. Aber ich versuche mal eine kurze Antwort:
      Make-up ist ein ganz eigener Bereich, der sich bei den Farbtypen kaum unterbringen lässt, da extrem individuell. Die Farbtypen sopielen bei Make-up mit rein, sind aber nicht ausschlaggebend. Ich vernwende als Herbsttyp z.B. fast ausschließlich Sommerfarben, sonst werde ich viel zu gelb.
      Kontraste beim Lightsummer: Weiß als hellste Farbe bietet immer einen Kontrast zu welcher Farbe auch immer. Aber natürlich nicht so deutlich wie z.B. schwarz zu grün. Meine Tochter ist ja ebenfalls ein heller Sommertyp und ich habe bei ihr festgestellt, dass es ganz hübsch ist dann bewusst kleine Details dunkel zu gestalten. Schwarze Haarspangen zum Beispiel. Für dich wäre das vielleicht mit einem Gürtel, einem Ring oder Armreifen, einer Kette gut machbar. Kontrasttoleranz ist aber sehr individuell, das kann ich nicht pauschal beantworten. Wenn du dir aber Kontrast wünschst: Go for it! Farbtypen hin ode rher: Es geht darum, dass du dich wohlfühlst. 🙂

  28. Hallo,
    jetzt muß ich mich hier auch einmal zu Wort melden. Ich möchte mich sehr bedanken für diese tollen Ausführungen zu den Farbtypen. Wenn man sich einmal damit befasst hat kann man es einfach nicht mehr nicht berücksichtigen.
    Für mich war/ist die Reise leider auch kompliziert. Ich hatte bereits mehrere Farbanalysen, also nicht online, sondern in Natura. Bei der ersten und zweiten Analyse sagte man mir :Sommer. Also habe ich Sommerfarben, nach dem 4er System ausprobiert und ich habe mich nicht wie ich selbst gefühlt. Vor allem die hellen Töne, softweiß, helles rosa, helles taupe machten mir zu schaffen. Daraufhin bin ich zu einer echt teuren Color me Beautiful-Beraterin gegangen. Sie sagte : Soft Summer. Ich bin wieder mit meinem Farbpass losgezogen und hatte das gleiche Dilemma: Alle hellen Farben lassen mich total ungesund aussehen, gelbstichig oder wahlweise orange bzw einfach krank. Ich glaube schon dass ich ein kalter Farbtyp bin und jetzt lese ich hier, es gibt einen Soft Summer dark. Die Farben die hier gezeigt sind, sind die die ich alle – meiner Meinung nach – gut tragen kann. Aber ich hatte in meinem Kopf die Festlegung.. helle Farben sind freundlich und positiv, dunkle Farben negativ und deprimierend. Deshalb habe ich immer nach den richtigen hellen Farben für mich gesucht und möglicherweise ist meine hellste Farbe wirklich ein mitteldunkles rosa. Auf jeden Fall hat es mir sehr geholfen zu lesen dass es Farbtypen geben kann, die keine hellen Farben besonders gut tragen können und ich diese frustrierende Suche nach helleren Farbtönen einfach beenden kann. Falls es die Soft Summer dark -Palette mal als Farbpass gäbe, ich würde sie sofort bestellen.
    Viele Grüße und herzlichen Dank!

    1. Oh, das freut mich sehr, das ich dir da so habe helfen können! Farbpässe habe ich leider nicht, aber meine Paletten hier können eine gute Richtung geben. Ich kenne einige Leser, die sich einfach ausgedruckt haben. Drucker und Monitore sind ja leider nicht farbverbindlich, was bei feinen Farbnuancen dann ja leider etwas unglücklich oist, aber selbst mit dieser Fehlerquelle , geben die Paletten schon eine gute Richtung an.
      Liebe Grüße, Heike

  29. Hallo, ich habe eben diesen Blogbeitrag entdeckt und ich finde ihn wirklich toll. So ausführlich und wirklich gut geschrieben und dargestellt.
    Mein „Problem“ ist, dass JEDER sagt, dass ich ein Herbsttyp bin und ich selbst befürchte das auch. Aaaaaber, die Farben des Herbstes sagen mir überhaupt nicht zu. Ich mag kein Braun, Olive, Ocker, Senf … Beerentöne gehen noch am ehesten.
    Am schönsten finde ich Blau- und Rottöne, Weiß, Dunkelblau …. eben eher der Marimite Look … ob die mir auch stehen? Ich weiß es nicht 🙈.Ich habe rote Haare. Eher Kupfer/Orange. Sehr helle Haut im Winter. Im Sommer werde ich zwar nicht dunkelbraun, bin aber doch schön gebräunt. Bei den ersten intensiveren Sonnenstrahlen bekomme ich sofort ganz viele braune Sommersprossen. Allgemein neige ich sehr zu dunklen Augenringen. Ich habe soviele Klamotten im Schrank, aber fühle mich selten richtig angezogen. Was hauptsächlich auf den Winter zutrifft. Im Sommer, wenn ich gebräunt bin gefalle ich mir schon besser. Was also tun, wenn einem die Farben, die einen vielleicht vorteilhafter erscheinen lassen würden einem so gar nicht gefallen 😔.
    Liebe Grüße und ich hoffe, Du liest den Beitrag 😊.
    Nicole

    1. Hallo liebe Nicole!
      Erst mal: Danke dir! 😀 Freut mich sehr, dass dir der Beitrag so gefällt.
      Zu deiner Frage: Nun, es gibt keine Farbtyppolizei. Wenn dir etwas gefällt und du möchtest es tragen, tu es. Wenn du trotzdem etwas von der Farbtypenlehre mitnehmen willst, versuche die Farben, die dir gar nicht stehen, die du aber so magst nicht direkt am Gesicht zu tragen. Da kann ein Schal oder Halstuch Wunder wirken, als Barriere. Wenn du andere Farben magst, dann gehen sie aus einem anderen Grund mit dir in Resonanz als weil sie deinem Farbtyp entsprechen und das ist auch eine wunderbare Begründung sie zu tragen. Etwas in ihnen erfreut dich, fühlt sich richtig an. Was könnte besser sein?
      Nicht jeder Rotschopf ist ein Herbst. Es gibt auch Sommertypen. So oder so könntest du die „einfachen Farben“ für dich nehmen, die gemeinsam auch maritim gehen. Burgunderrot und Marineblau mit Offwhite zum Beispiel. Nicht unbedingt Königsblau und Knallrot und Schneeweiß. Das wäre auch noch eine Idee.
      Alles Liebe,
      Heike

  30. Hallo Heike,

    ich bin völlig verwirrt, deswegen schreibe ich dir einfach mal. Nachdem ich verschiedene Videos zum Hautunterton gesehen habe bin ich mir immer noch nicht so sicher. Wahrscheinlich falle ich heraus, weil ich auch oliv bin (danke an Audrey Coyne, alle anderen erwähnen oliv zwar aber es kommen keine weiteren Infos, allerdings bin ich immer noch nicht sicher ob ich oliv-warm oder omiv-kalt bin).
    Ich habe die App Color Grab benutzt um die Farbe eines Mantels zu analysieren, der mir super steht und worin meine Augen leuchten. Die Farbe ist als Pale Magenta, Light Violet:Pink auch die RGBNummern sind angegeben. Jetzt dachte ich Magenta wäre kalt, bei dir ist es neutral =noch mehr Verwirrung. Nach der Analyse ist pale mit gedämpft gleichzusetzen? Oder weißt du was das bedeuten soll? Also pastelliges kann ich generell ausschließen, das sieht nicht gut aus an mir.
    Jetzt dachte ich: ach ich könnte ja Winter sein, denn Pink steht mir. Aber ich habe gestern ein Kleid in Blautönen getragen und dachte: nee. Und auch die Töne die du zeigst ziehen mich nicht an. Also langsam bin ich total verwirrt. Wenn du mir weiterhelfen kannst, das wäre total toll!
    Lg

  31. Hallo Heike,

    ich bin völlig verwirrt, deswegen schreibe ich dir einfach mal. Nachdem ich verschiedene Videos zum Hautunterton gesehen habe bin ich mir immer noch nicht so sicher. Wahrscheinlich falle ich heraus, weil ich auch oliv bin (danke an Audrey Coyne, alle anderen erwähnen oliv zwar aber es kommen keine weiteren Infos, allerdings bin ich immer noch nicht sicher ob ich oliv-warm oder omiv-kalt bin).
    Ich habe die App Color Grab benutzt um die Farbe eines Mantels zu analysieren, der mir super steht und worin meine Augen leuchten. Die Farbe ist als Pale Magenta, Light Violet:Pink, Suche nach der hex Nummer #FF7EDA ergab: 0%Cyan, 50,6% Magenta, 6,3%Gelb und 0%Schwarz. Jetzt dachte ich Magenta wäre kalt, bei dir ist es neutral =noch mehr Verwirrung. Nach der Analyse ist pale mit gedämpft gleichzusetzen? Oder weißt du was das bedeuten soll? Also pastelliges kann ich generell ausschließen, das sieht nicht gut aus an mir.
    Jetzt dachte ich: ach ich könnte ja Winter sein, denn Pink steht mir. Aber ich habe gestern ein Kleid in Blautönen getragen und dachte: nee. Und auch die Töne die du zeigst ziehen mich nicht an. Also langsam bin ich total verwirrt. Wenn du mir weiterhelfen kannst, das wäre total toll!
    Lg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.