25. August 2016
Schokobananen-Marmorkuchen
Klätschig. Das ist das Stichwort für diesen genialen Kastenkuchen. Was sonst als Abwertung für nicht mehr taufrisches Haar dient, ist hier ein höchstes Lob für ein Backwerk, das das absolute Gegenteil von dröge und fad ist.

Eigentlich wollte ich einen Bananenkuchen nach einem vor Ewigkeiten in den Tiefen des Internets aufgestöberten Rezept backen. Uneigentlich musste ich feststellen, dass das Rezept, warum auch immer, nicht mehr online war. Da ich aber schon alle Zutaten daheim hatte und ich mich schon so auf Bananenkuchen eingeschossen hatte, habe ich eben improvisiert. Ergebnis: besser als die Vorlage (die ich letzten Sommer gemacht hatte)! Und damit auf jeden Fall Zeit mit euch zu teilen.
Ich plane den am Sonntag nachzumachen! Für Bananen bin ich immer zu haben und das „ohne Mixer“ ist ein hervorragendes Argument 😀 Bananen sind schon nahe am matschig sein und Buchweizenmehl hab ich gerade nochmal nachgekauft. Ich bin gespannt!
Und deine Seite finde ich so immer noch super 🙂 Einfach übersichtlich und hübsch. Perfekt! Mir würde allerdings noch so ein Icon für die Browserleiste fehlen, da wird mir ein leeres Kästchen angezeigt.
Liebste Grüße!
Anna
Hallo Anna,
da sagt du was, das Favicon muss ich noch generieren. Kommt in den Productivity Planner fü+r diese Woche. 😉 Nee, ehrlich. Ist schon auf der To-Do-Liste, nur irgendwie immer wieder runtergefallen. Gutes gelingen mit dem Kuchen! 😀 Liebe Grüße, Heike
Dieser Kuchen sitzt gerade bei mir im Ofen. Ich backe echt selten, aber der hat mich so angelacht, den mußte ich jetzt ausprobieren. Ich habe nur noch ein klein wenig Salz hinzugefügt – Salz betont Süße und gibt (für mich) einen angenehmen Kontrast (bei mir kommt an alles Süße auch immer ein bißchen Salz, und umgekehrt geht es auch, an Herzhaftes ein klein wenig Süße). Ich habe keine frischen Beeren bekommen, also tiefgefrorene direkt eingestreut. Meine Teigmasse ist vielleicht auch etwas zu fest und klebrig geworden (ich hatte Schwierigkeiten beim Verteilen in der Form), dann schadet die Zusatzfeuchte aus den gefrorenen Beeren vielleicht nichts. Bin gespannt wie der Kuchen wird 🙂
Extrem lecker ist er geworden! Fast schon ZU lecker… ich war satt, aber ein Stück mehr ging doch noch… 😉 Die TK-Früchte haben ganz gut funktioniert, ich mußte den Kuchen vielleicht ein bißchen länger im Ofen lassen, aber insgesamt überhaupt kein Problem oder gar feuchter Matsch. Danke für das schöne Rezept!
Hey rebecca, das freut mich, dass das Rezept gelungen ist und auch geschmeckt hat! Ich habe für dieses Wochenende auch den Kuchen mit TK-Johannisbeeren gemacht. braucht 15-20min mehr Backzeit am Ende bei verminderter Temperatur, aber ging sonst wirklich gut. Liebe Grüße, Heike
Ah, das mit dem Salz ist gut! das vergesse ich oft, obwohl es für den Geschmack viel bringt, weil ich generell kaum zusätzliches Salz beim Kochen verwende. Ich würze hauptsächlich mit Kräutern oder Tomatenmakrk. aber bei Süßkram hast du recht, da tut das richtig viel. 🙂
Liebe Heike, das sieht ja superlecker aus! Muss ich mal nachmachen. Ich sag jetzt einfach mal: Happy Birthday to you!! Ich kann mich daran erinnern, dass du irgendwann Ende August Geburtstag hast. Alles Liebe und Gute für dein neues Lebensjahr, vor allem wünsche ich dir, dass deine Wünsche nach mehr „Quality Time“ in Erfüllung gehen. LG, Nadine 🙂
Hallo Nadine!
Vielen lieben Dank! Du hast Recht, ich hatte gestern Geburtstag und will gerade den Artikel dazu schreiben. 🙂 Es war ein toller Tag. Wenn das der Auftakt für das nächste Lebensjahr sein sollte, dann kann es nur gut werden.
Liebe Grüße, Heike
Dieser Kuchen sieht so genial aus! Ich hab noch nie Kuchen ohne Mehl gebacken….
Ist gar nicht schwer. 🙂 Mit Nüssen und Bananen gehtd as richtig gut.
Und auch probiert.
Einmal dank Mottenüberraschung im Vorratsschrank mit 2/3 Haferflocken. War okay, der Teig hatte die Konsistenz von Spachtelmasse, aber geschmeckt hat hat es ziemlich gut.
Beim zweiten Versuch mit Mandeln, war er wirklich deutlich besser und flüssiger. Der Kakao hat dann nur noch die dunkle Schicht total fest gemacht (ich hatte extra schon den festen Teil der Kokosmilch in die helle Hälfte, die Flüssigkeit in die andere), am Ende hatte ich dann einen dunklen Klumpen im hellen Teil. Sah dann aus wie Marmorkuchen und hat allen Kollegen geschmeckt.
Beim dritten mal klappts bestimmt wie im Rezept 😀