Rezension: It Starts With Food
*** EDIT: 2017: das Buch gibt es mittlerweile auch auf deutsch. 😀 ***
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Ein Buch! Und mal wieder über Ernährung, war doch irgendwie klar… Dieses hier gehört sogar ein bisschen zu meiner 30-Tage-Challenge, da es den Prokrastinationsfaktor hat: Seit über einem Jahr esse ich – mit nur wenigen Ausnahmen – nach Paleo und erst jetzt habe ich es geschafft DAS Buch zum Thema zu lesen. Klar gibt es noch andere Paleo-Bibeln, aber It Starts With Food ist das Buch, was mit Abstand am meisten empfohlen wird, vor allem auch weil es eine Anleitung für Whole30, die 30-Tage-Challenge der Paleo-Autoren gibt, die sie auch über ihre website whole9life.com vermitteln.
Nach wie gesagt über einem Jahr Paleo und mit Wissen, das ich nur aus dem Netz gezogen hatte (Paleo/Primal Facebokgruppe, der Paleo-Thread bei den Beauty Junkies und natürlich eine Runde googlen), fand ich es mehr als an der Zeit mal etwas mehr in die Tiefe zu gehen.
A book again! And again about diet and nutrition. This book is somehow part of my procrastination as it is THE book you read when you eat the paleolithic way, especially when you do the Whole30 program – the paleo 30-day-challenge, which is based on this book and there authors‘ website whole9life.com. Of course there are other books too, but this one is really the highest recommanded.
I eat paleo (with only few exceptations) for over a year now, only based on what I learned from the internet, basically from the Paleo/Primal Germany Facebookgroup, the Beauty Junkies‘ paleo thread and some google sessions. And I wanted to go a bit into depth.
Wenn ihr euch für eine biologische Ernährung ohne Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte interessiert (denn das sind die vier Säulen von Paleo – genau vier! Nicht drei! Die meisten Anfänger übersehen das „biologisch“. Es ist definitiv NICHT paleo Fleisch aus konventioneller Haltung zu essen), dann ist dieses Buch für euch schon mal das Richtige. Es ist verständlich und unterhaltsam geschrieben, dabei gut strukturiert und auch mal wieder etwas, was man getrost einem Mann in die Hand drücken kann, ohne dass der gleich einen pinken Schnörkelschock erleidet. ISWF ist maskuliner, vom Design ein bisschen so wie die Men’s Health. Nur ohne den Dreitagebart mit Sixpack.
If you are interested in the benefits of an organic diet without grains, legumes and dairy (as these are the 4 mainpriciples. Four! Not three. Many beginners skip the most important aspect: „organic“. It is definitely NOT paleo to eat conventional meat), then this book will be a great help. It is easy to understand, entertaining and well structured. And – this is a book you can give to a guy too. Most books I read in the last year were mostly for ladies. ISWF is a bit tougher. Its design is more masculine. A bit like the looks of the Men’s Health magazine. But without the sixpack guy. 😉
Für mich war das Kapitel über Hormone auf jeden Fall das informativste. Die Autoren Dallas und Melissa Hartwig beschreiben einfach und verständlich, wie Insulin, Glykogen, Leptin und Cortisol als die Hauptakteure im Geschehen agieren – und interagieren. Die meisten Diäten sind ja sehr auf das Insulin fokussiert, aber tatsächlich ist es längst nicht mit diesem Zuckerhormon allein erklärt. Nach diesem Kapitel wusste ich zwei Dinge für mich: Ich fahre besser mit einer vergleichsweise low-carb ausgerichteten Diät (vergleichsweise! Es ist nicht nur die Quantität, die hier zählt, sondern auch die Qualität – und natürlich die Individualität), um meinen Insulinspiegel möglichst konstant ohne Peaks zu halten. Davon abgesehen, speziell für mich wichtig: ein niedriger Cortisolspiegel ist sehr erstrebenswert. Aus vielerlei Gründen. Für mich heißt das: Tabletten absetzen und entspannen! – Für alle, die hier mitlesen und ebenfalls Cortison nehmen: besprecht sowas immer mit eurem Arzt! Cortison/Cortisol ist ein sehr mächtiges Hormon, und wenn ihr Tabletten damit bekommt, dann aus einem Grund. Medikation ist immer eine Kosten-Nutzen-Abwägung.
For me the chapter about hormones was the most informative. The authors Melissa and Dallas Hartwig describe how insulin, glucagon, leptin and cortisol work as the main players in our body. Most diets and their explanations focus only on insulin, but it is really not that easy. After that chapter I knew two things for shure: I live better with a diet relatively low in carbohydrates (please don’t overlook the word „relatively!“ It depends not only on the quantity but also on the quality – and your individuality) to keep my insulin level flat, without peaks. Besides that the most important aspect for me is: keep your cortisol down! Which means: ween of your pills and relax. – Please, everybody else here connected to that cortison topic: ask your doctor first! That hormone is REALLY powerful. If you take it, you take it for a reason. Medication is always a cost-benefit-analysis.
Nach dem Hormonkapitel fand ich auch den Abschnitt über Getreide besonders aufschlussreich. Ich wusste auch vor der Lektüre schon einges zu diesem Thema: Gluten, Insulinpeaks und so weiter, aber die Hartwigs haben einfach noch mal sehr hübsch zusammengefasst, sodass ich ein paar mal „Ahaaaa!“ genickt habe.
Ebenfalls sehr gut gewählt, fand ich die „Food standards“, vier an der Zahl. An sich sind dies die vier Säulen, auf denen Paleo fußt, die obene genannte Eliminationsdiät ist schlicht die Konsequenz daraus.
1. gesunde psychische Reaktion (-> will heißen: Essen, das Heißhunger und Suchtverhalten auslöst, gehört eliminiert)
2. gesunde hormonelle Reaktion (-> da war für die Zusammenhänge das besagte Hormonkapitel einfach Gold wert, es geht eben lange nicht nur um Insulin)
3. unterstützend für einen gesunden Verdauungstrakt, besonders Darm (-> weil sich dort entscheidet, was tatsächlich in uns aufgenommen wird und was auch wieder abgegeben wird)
4. unterstützend für das Immunstystem und antientzündlich (-> selbsterklärend. Eine gute Abwehr hilft uns gegen Eindringlinge. Und Entzündugnen will doch keiner, sind sie doch sehr schwächend, selbst wenn sie ohne Schmerzen lange unbemerkt bleiben können).
Besides the hormone chapter I really liked the information about grains. Before the book I already knew some facts about gluten, insulin peaks and so on, but the lecture helped me to get the final insight.
I also liked the Hartwig’s four food standards: Healthy psychological response (-> eliminate food that causes cravings and to which you feel addicted to), healthy hormonal response (-> therefore the chapter about hormones was perfect, because as I sayed, it is not only about insulin), support a healthy gut (-> because here the decision is made what is coming inside and what is leaving your body) and support immune function and minimize infammmation (-> because nobady wants a weak immune system and inflammation, both weakens us a lot).
Auch wenn das Buch ja ums Essen geht, war da doch ein Satz, der sich bei mir besonders tief eingegraben hat:
Das ist genau das, worum es geht. Es fängt mit dem Essen an. Aber darauf folgt dann noch ein ganz schön großer Rest: Leben.
Even though the book is about food, there is one sentence which I kept in mind:
„Don’t ask for a food answer if you have a lifestyle question.“
That is exactly what it is all about. It STARTS with food. And it continues with all the rest of your life.
Soweit kann ich das Buch wirklich empfehlen, obwohl es ein paar Aspekte gibt, die ich etwas, sagen wir mal „schwierig“ finde:
Icb habe im letzten Jahr ja eine ganze Menge über das Vegansein gelesen, außerdem einiges über Detox und über anderen crazy (sexy) Kram. Nun wollte ich quasi mal von der anderen, der Paleo-Seite auf das Geschehen blicken. Meine wichtigste Frage dabei war: ist das denn wirklich ein (so) anderer Standpunkt? Oder sind Paleos und Veganer näher beieinander als sie beide glauben? Das ist nicht ganz einfach herauszufinden, denn normalerweise gestaltet es sich recht schwer mit Veganern über Paleos zu reden – umgekehrt ist es sogar noch deutlich schlimmer. Trotzdem habe ich versucht Gespräche zu führen – und musste feststellen, dass die beiden Diäten tatsächlich unvereinbar sind. Das machte mich in zweierlei Hinsicht etwas traurig. Einerseits, weil ich vor allem während der Versuche in Foren darüber zu sprechen nicht nur auf Intoleranz stieß, sondern auf echte Agression und Arroganz (von Angesicht zu Angesicht sind Menschen in der Regel wesentlich umgänglicher). Paleos reagieren richtiggehend allergisch auf das Vegan-Thema. Auch wenn ich gar nicht immer die Themen selbst angeschnitten habe, so habe ich mich doch ein paar mal eingeklinkt und versucht sachlich zu diskutieren. Diese Diskussion endete damit, dass ich schließlich die Paleo-Facebookgruppe verlassen habe. Zum anderen machte mich das Thema etwas traurig, weil ich mir nun eingestehen musste, dass ich keine Möglichkeit sehe vegan zu werden, selbst das veganer gestaltet sich schwierig. Ich lebe einfach sehr eindeutig mit Paleo am besten. Vegan ohne Getreide und Hülsenfrüchte ist für mich nicht realisierbar – und vermutlich auch nicht erstrebenswert. Vegan und glutenfrei geht für sehr viele Menschen, aber eben nicht, wenn man das Getreidethema so weit ausweitet. Davon ab sind auch Nüsse bei Paleo eher sparsam zu verwenden.
Bis jetzt versuche ich irgendwie einen Mittelweg zwischen Paleo und Veganismus zu finden, aber ich muss gestehen: bisher mit eher mäßigem Erfolg. Von beiden Seiten nehme ich den Gemüseoverload mit und ich bevorzuge bei beiden Diäten eine deutliche Roh-Ausrichtung. Bei ein, zwei Pseudegetreiden bin ich nicht so streng, wie die Paleo-Gurus.
So far, I can really recommand that book, even though there are a few aspects, which I think are rather „difficult“:
As I read a lot about veganism, detox and other crazy (sexy) stuff, I wanted to turn around and look on nutrition from the other point of view. My mainquestion was: is it really another point of view? Or are paleos and vegans closer together as they think? Because normally talking aboput paleo with vegans is risky, the other way round: talking to paleos about veganism is even worse. I tried (okay I wrote, not talked). And there was almost no way of bringing these diets together.
That made me sad twice: once because of the intolerance. Both sides turn deaf for the arguments of the others side – exceptions proves the rule – and after the 5th raging about „the vegans“ in the Paleo facebook group I left the group. It was not me who pushed that topic, but I read it and twice I intervened. Impossible. That was not only about intolerance, but it was arrogance. Paleo still is for many people an excuse to consume tons of meat. And they wonder why so many people think of paleos as uncivilized carnivors? Hm. Twice I was and am sad because I would really love to be vegan. The morally arguments are overwhelming. But… my body profits the most of the paleo diet. So I tried to find something inbetween. Until now, with only slight success I have to admit.Beiing vegan and eliminating gluten is possible for many people. But being vegan and skipping all grains and alle legumes is nothing for me – and I guess for most other people either.
Zurück zu ISWF. Ich begann das Buch auch in der Hoffnung auf Tipps für Veganer oder zumindest für Vegetarier. Und ich wollte gern basierte Informationen darüber, weshalb Fleisch denn nun so toll sein soll, wenn man Paleo glaubt. Weil Fleisch so ziemlich das übelste echte Nahrungsmittel ist, das man verzehren kann, wenn man von den gesundheitlich ambitionierten Theorien von vegetarischen, veganen oder rohen Diäten ausgeht, ebenso verfechten Detox-Gurus diese Meingung, was alles immer darauf zurückzuführen ist, dass Fleisch der stärkste Säurebildner unter den echten Nahrungsmitteln ist (mit „echt“ meine ich: natürlich, nicht verarbeitet, kein Chemiefutter, kein Alkohol oder Medikamente, das ist alles noch schlimmer). Und saure Nahrungsmittel bringen das Säure-Base-Gleichgewicht des Körpers aus der Balance. Außerdem gibt es noch mehr Argumente gegen Fleisch: der lange Darm z.B. und die lange Verweildauer von Fleisch in eben solchem.
Leider wurde ich enttäuscht. Das Buch geht nicht auf das Säure-Base-Gleichgewicht ein, auch das Darmlängenargument wird nicht aufgegriffen, es wird nur kurz erwähnt, dass das Fleisch durch viel Gemüse ausbalanciert würde. Davon ab sollten Vegetarier und Veganer das Whole30 Programm doch einfach mal ausprobieren und sie würden feststellen, dass es ihnen damit viel besser geht – was ja nun leider nicht wirklich eine Hilfe für all diejenigen ist, die einfach kein Tier essen möchten, selbst wenn die Hartwigs Recht behalten sollten. Ich bin bei dem Ausbalancieren des Fleischs auch sehr skeptisch, geben die Hartwigs doch als Richtgröße 1-2 handtellergroße Stücke tierisches Protein pro Mahlzeit an. Richtig gelesen, pro Mahlzeit. Ich fänd das schon viel auf den Tag gerechnet. Nach Paleo ist das dann wohl artgerechete Ernährung für einen Menschen. Ich komme nicht umhin über diese Theorie zumindest kräftig zu stolpern.
Back to ISWF. I started reading also hoping for some advice for vegans or at least vegetarians.
And I hoped for arguments why meat is so beneficial due to the paleo theory. Because meat is almost the worst whole food you can eat, when you believe in the health arguments of vegans, vegetarians, detox-gurus and those who state, that meat makes our body too acidic. It is always this argument: meat makes you acidic and your alcaline body gets out of balance. In addition to that: meat needs a lot of time for travelling through or intestines and colon, something that can also be prolematic.
I was disappointed. This book too gives no answer to my question, the alcaline-acidic balance simply skipped by the authors, as well as this colon-length-topic. They say that they recommand that vegetarians and vegans should test the whole30 and they are shure, that they will benefit form the animal protein. But no real help for those who don’t want to eat animals. One sentence about „plenty of veggies“ which will accompany and balance the meat. But… we talk about 1-2 palm sizes of animal protein per serving! This it what the Hartwigs recommand. In my eyes this is even a lot per day. I had to read twice because I could not believe it. Paleos say that this ammount is species-appropriate for humans. Hm.
Bei aller Kriik an den Communities und auch ein bisschen am Buch (klar ist die Zielgruppe auch nicht vegetarisch oder vegan), das was in It Starts WIth Food empfohlen wird, kommt mit Abstand am nächsten an das heran, was ich selbst esse – trotz wie gesagt meinem Respekt für den veganen Lifestyle. Ich kombiniere wann immer möglich mit den Empfehlungen von Kris Carr und Kim Snyder, aber die Menge an tierischem Protein in meiner Ernährung ist definitiv ziemlich hoch. Beide Diäten können für mich aber ihre Versprechen nicht halten. Ich bin weder eine supergesunde Wonderwoman ohne Tierprodukte, noch bin ich das mit dem Paleo-Lifestyle. Aber Paleo kommt deutlich näher ran für mich. Deswegen unterstütze ich auch jeden, der es schafft mit seiner Diät gesünder und glücklicher zu werden, sei es nun vegan oder paleo – oder schlicht individuell. Alle gesunden Diäten haben eines gemeinsam und das macht für mich den Knackpunkt aus: sie wertschätzen, was Mutter Natur uns gibt. Unverarbeitet, biologisch und so artgerecht wie möglich. Für beide Seiten: den, der isst als auch den, der gegessen wird… Essen sollte nicht mit Schuld verbunden sein. Ich tue mein Bestes, wann immer ich kann und mache, was meine Gesundheit betrifft, keine Ausnahmen. Aber wenn ich unterwegs bin und hungrig und ich habe nichts (mehr) für mich dabei, dann esse ich das, was mir bekommt (allein davon etwas zu finden, ist für mich alles andere als selbstverständlich), auch wenn es meinen moralischen Ansprüchen nicht genügt. Aber ich halte für einen Moment inne und mache mir bewusst, in welch privilegierter Situation ich mich befinde: eine Person zu sein, die so viel Nahrung um sich herum verfügbar hat, dass Hunger gar keine Gefahr ist. Eine Person zu sein, die ein Tier essen kann, das sein Leben für mich gegeben hat. Ich entscheide mich dafür dankbar zu sein statt traurig. Aber das braucht schon Übung, muss ich gestehen.
For me personal It Starts With Food and its recommandations come closest to what I really eat – despite of my liking of the vegan lifestyle. I combine whenever possible with the recommandations of Kris Carr and Kim Snyder, but the amount of animal protein is really high in my case.
Both diets can’t keep their promises for me. I am neither superhealthy wonderwoman without animalproducts, nor if I follow the paleo way. But paleo comes much closer for me. That is why I support everybody who feels happy and healthy as a vegan – but also as a paleo – or simply an individual. 🙂 All healthy diets have one thing in common and that is the point for me: they appreciate what mother nature gives us as whole foods. Unprocessed, organic and as species-appropriate as possible. For both sides: the eater and those who are eaten… Food should not be connected to guilt. I do my best when ever I can. I make no exceptions when it comes to my health. But if I am not at home and I am hungry and there is food I can eat (which is really not taken for granted for me), than I eat it. Even though it might not fulfill my moral standards. But I rest for a little while to worship my privilege as a person who has that much food available. A person who can eat an animal, which gave its life for me. I chose to be grateful over being sad. But that needs a bit of practise, I have to admit.
Paleo vs. Vegan
Und wer gewinnt jetzt?
Beide. Es kommt darauf an, wonach man strebt. Paleo scheint – zumindest für mich – alle gesundheitlichen Argumente auf sich vereinen zu können. Veganismus hat unbestreitbar die besten moralischen Argumente. Nichts desto Trotz ist auch Paleo eine moralische Ernährugnsweise, ist es doch von grundlegender Wichtigkeit, dass die Tiere artgerecht und biologisch aufgezogen werden. Alles dreht sich hier um das Artgerechte, wenn auch deutlich menschenbezogener. Und auch Veganismus ist eine gesunde Diät – zumindest der gesundheitlich ausgerichtete Zweig. Bei Paleo gibt es diese Untergruppierungen nicht. Paleo ist gesundheitsorintiert und Punkt. Veganismus kann sich gesundheitlich asurichten, genussorinitiert sein, versuchen guten Fleischersatz zu schaffen – oder einfach so ethisch korrekt wie möglich zu sein.
Jeder auf der Welt könnte nach einer veganen Diät überleben. Würden alle nach Paleo essen, ginge das nicht, damit stießen wir schlicht an Ressourcengrenzen. Was ja kein Fehler der Paleos ist, sondern der Tatsache geschuldet, dass der Planet überbevölkert ist, aber diese Tatsache ist nun mal gegeben. Paleo mag artgerecht für Menschen sein. So, wie es im Moment um die Erde bestellt ist, ist das aber keine planetengerechte Ernährung, behaupte ich.
Paleo vs. Vegan
And who wins?
Both. It depends on what you are striving for. Paleo seems to have the full health benefits (at least for me), veganism is the morally best way to consume food. Nevertheless paleo is also a morally orientated diet, as all the animals has to be raised in an organic way. And also vegansim is a healthy diet – at least the health orientated stream.
Everybody on the world could live of a vegan diet. But if everybody eats the paleo way there simply wount be enough ressources. That is no mistake in the paleo diet. It is a problem of overpopulation. But as there so many peolple on this planat this is a fact we have to consider too. Paleo might be species appropriate, but at the moent it does not seem to me as of this diet could be planet-appropriate.
The vegan question has no final answer for me. But as the Hartwig’s say:
Maybe this is no food answer for me, but a question of lifestyle.
Wenn euch das Buch interessiert, habe ich hier den Amamzonlink für euch, sogar auf Deutsch:
Alles beginnt mit dem Essen: Gesund und fit durch Paläo-Ernährung
"Außerdem gibt es noch mehr Argumente gegen Fleisch. Der kurze Darm z.B. und die lange Verweildauer von Fleisch in eben solchem."
Ich bin da nicht so drin, aber ist es nicht genau deshalb so, daß der Darm kurz ist, damit da möglichst wenig gammeln kann? Und ist es nicht auch so, daß Fleisch schneller passiert als Grünzeug, das viel eher gärt?
Rebecca
Ah Mist, jetzt hab ich das glaube ich verwechselt. Muss ich noch mal bei Kim Snyder nachlesen, sie hatte das gut aufgedröselt…
Nachgelesen. Jap. Der Darm von uns ist sehr lang. Deswegen verrottet da drin so viel. Gehe es schnell ändern. Ein Tigerdarm ist 3-4x kürzer. z.B. und sogr länger als der eines Gorillas.
Danke für's drauf hinweisen. 🙂
So weit ich weiß, muss man wohl Pflanzenfasern mit Fleisch mischem um den Durchgang vom Fleisch zu beschleunigen. Das meiste Wissen habe ich aus dem Buch "Ihr Ernährungstyp". Teilweise ist es seltsam geschrieben, aber teilweise auch erleuchtend. Warum manche Leute vegan leben können und andere nicht. Man muss seinen Typen hat rausfinden. Dabei spielen wohl sehr viele Faktoren rein, z.B. genetische Herkunft, Blutgruppe(?) und Stoffwechsel. Aber irgendwie war das ziemlich viel. Falls du das Buch mal lesen möchtest, kann ich es dir schicken. Es liegt gerade nur bei meiner Schwester rum.
Liebe Grüße,
Thari
Ein sehr informativer Beitrag zu einem Thema, das mich auch beschäftigt. Das Buch habe ich mir gleich gekauft. Ich kann dir nachfühlen, mir geht es ja genauso. Letztendlich gibt es wohl keine Entscheidung für eine der beiden Ernährungsformen sondern läuft auf eine Mischung hinaus, basierend auf dem eigenen gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl.
Liebe Grüße, Trolli
Erst einmal: ein ganz wunderbarer und kluger Blog, an dem ich mich die vergangenen Tage festgelesen habe. Großes Kompliment.
Spannenderweise befinde ich mich seit einigen Monaten in genau demselben Zwiespalt. Ich habe vergangenes Jahr einige Monate komplett vegan ernährt, die Pickel und einige Kilos sind verschwunden – aber nach einer Weile hab ich mich richtig wackelig auf den Beinen gefühlt und komische Ausschläge an Mund und Augen bekommen. Diese Symptome sind schlagartig weggegangen, als ich wieder tierische Produkte eingeführt habe. Nun tariere ich immer wieder rum, da ich keine Unmengen an Fleisch essen möchte (und auch zu viel auf roh-veganen Seiten gelesen habe, um das für mich und meine Umwelt verantworten zu können). Im Moment halte ich mich an grüne Smoothies und Knochenbrühe – das sind die zwei Dinge, die mich gefühlterweise richtig gut "nähren". Bei allem anderen: Getreide (glutenfrei), Eier, Hülsenfrüchte, probiere ich mehr schlecht als recht rum. Da ich auch eine Autoimmunkrankheit habe, überlege ich, ob ich es mit AIP probiere, bin mir aber noch unschlüssig, ob ich das durchhalten kann möchte. Ich koch mir auch schon so häufig mein eigenes Süppchen, aber wenn man Mama ist, gestaltet sich das Ernährungsthema doch manchmal noch schwieriger.
Doro
Sehr interessant, das Buch steht schon auf meiner Wunschliste, muss jedoch die deutsche Ausgabe abwarten oder finden. Bei so viel medizinischer Info will ich lieber auf Nummer-sicher gehen und alles verstehen (ist oft schon in deutsch schwer alles zu behalten).
Ich habe auch oft überlegt wie man Vegetarisch und Paleo verbinden könnte, stellte sich aber sehr schwierig raus wie du auch festgestellt hast. Ich tröste mich damit, dass mein Frühstück absolut Vegan ist und ich abends gerne auch mal veganen Salat oder Suppe esse. Die Tiere tun mir natürlich leid, aber meine eigene Gesundheit muss leider vorgehen. Bringt ja niemanden etwas, wenn ich Schmerzen habe und eingeschränkt bin, aber das süße Schweinchen glücklich ist (gut bringt dem Schwein etwas 😀 ).
Liebe Grüße und danke für die tolle Rezension!
Hallo Thari!
Auf das Leihangebot komme ich gern zurück. 🙂 Schreib mir doch am besten eine Email, damit wir das da bequatschen können.
LG, Heike
Sehe ich genau wie du: Logik und Bauchgefühl sollten immer zusammen arbeiten und sich nicht ausschließen. Meist muss man das Gefühl dafür mehr trainieren als die Logik. Also ich zumindest. 😉 Die Denkerin, wie du so schön sagtest, neulich. 🙂
Liebe Doro,
ich kann AIP gerade in akuten Schüben sehr empfehlen. Wenn mein Bauch tickt, dann ernähre ich mich danach, das ist meine Krankendiät. Mit Abstand das Beste was ich dann tun kann (in Kombination mit möglichst leichter Verwdaulichkeit und am besten püriert). AIP IST restriktiv. Und schwierig. Ich habe das einen Monat mal längstens durchgehalten. Der Erfolg war super, aber es erfordert viel Planung und Vorkocherei. Vor allem die Kohlenhydrate sind echt tricky. Deck dich vor STart ordentlich mit Süßkartioffeln, Maniok und Kochbananen ein, dann geht es. Und such dir AIP-taugliche Pancakerezepte raus. Ohne Eier fehlt enorm viel der üblichen Paleo-Küche weg. Wobei ich Eier gut vertrage. Die kicke ich nicht mehr. Nur das Eiweiß lasse ich manchmal weg, das Gelb geht aber gut. Smoothies und Knochenbrühe sind auch meine Liebsten: flüssig und nährstoffdicht.
Beste Grüße,
Heike
So weit ich weiß, gibt es davon keine deutsche Ausgabe. Für viele Basics und Zusammenhänge rund um die Verdauung würde ich dir die Beauty Detox Solution empfehlen. Ist jetzt auch auf Deutsch raus als Beuaty Detox Plan. Das ist zwar rohvegan orientiert und nicht paleo, aber gerade was den Prozess der Verdauung angeht und weshalb welche Arten Essen zuzubereiten und zu konsumnieren besser sind als andere, dafür ist das Buch echt gut. Kim schreibt auch, das man nicht vegetarisch oder vegan für ein Programm sein muss, es aber hilft tierisches Eiweiß zumindest zu reduzieren. In dem Punkt kannst du dann ja einfach für dich entscheiden wie viel dir gut tut, was du brauchst und was nicht.
LG,
Heike
Ah danke für den Tipp 🙂 Das Buch stand schon länger auf meiner Liste und jetzt weiß ich, dass der Kauf nicht verkehr wäre.
Darm und Fleisch? verrotten? in einem NOCHMALS verkürzten menschlichen Darm? – Kein Problem!
Hier nachzulesen: http://roarofwolverine.com/archives/412
Danke für den Link, das ist auf jeden Fall interessant, wenngleich ich die Meinung des Autors nicht teile. "Verrotten" ist etwas schwierig in dem Kontext, denke ich. Eigentlich ist es sogar logisch, dass ein so verkürzter Darm weniger Probleme mit Fleisch hat, denn die Passage ist dadurch ja extrem verknappt. Korrekt, Fleisch kommt nie als Klumpen in den Dünndarm, sondern immer "in Lösung". Es wäre so also eher interessant zu sehen, was mit so einem Fleischplörre dann passiert, wenn sie lange im Inneren bleibt. Fleisch verlangsamt die Passage eigentlich immer – was für jemandem mit nur noch wenig Darm natürlich perfekt ist – oder für jemanden, der eine sehr beschleunigte Verdauung hat. Ich denke das Problem mit viel Fleisch sieht man dann, wenn jemand auch sonst nur "langsames" Esen wie Weißmehl und Co. isst und wir Passagen von mehreren Tagen bekommen. Unter Paleo ist so viel Obst und Gemüse dabei, dass der Fleischbrei/die "Fleischlösung" dann wieder mit druchgespült wird. Ohne Dickdarm entsteht das Problem des Verklumpens ja gar nicht erst. Dort wird ja eingedickt, also völlig normal, dass wolverine keine Probleme damit hat. Wenn ich einer Zuckerlösung lange genug das Wasser entziehe wird sie Sirup. Wenn ich eine Proteinund Fett lange genug Flüssigkeit entziehe wird es ebenfalls klebirg. Ein Hoch also auf die Ballaststoffe. Und eben die Frage, was am meisten klebt: Protein oder Fett oder Kohlenhydrate. Wobei ich an sich nichts davon halte nur auf die Makronährstoffe zu gucken,. sondern man sollte wirklich eher das ganze Lebensmittel betrachten.
Noch ein Gegenargument: wenn wolverine schreibt, das riecht bei ihm wie Erbrochenes, dann fehlt nicht nur der Prozess des Eindickens im Dickdarm, sondern der Nahrungsbrei ist auch noch nicht wieder auf einen neutralen oder leicht basischen pH-Wert abgesunken. So gesäuert verhält sich der Brei garantioert anders als alkalisiert und schon nährstoiffvermindert. SPannend also, ja, aber ich denke nicht, dass man daraus wirklich viel über den kompletten Verdauungswege von Fleisch im Körper ableiten kann. Außer eben, dass es im Magen sauer zersetzt wird.
sauer? basisch? Schlacken?
http://lavida-loca.de/saeurebasen/
http://lavida-loca.de/saeurebasen/1/
http://lavida-loca.de/saeurebasen/2/
http://lavida-loca.de/saeurebasen/3/
http://lavida-loca.de/saeurebasen/4/
http://lavida-loca.de/saeurebasen/5/
Man könnte sagen "Fleisch war ihr Gemüse…" 😉
" … Trotz dieser extremen und fettreichen Ernährung kannten die Inuit keine Herz-Kreislauf-Krankheiten und auch keinen Karies. Diese Begleiterscheinungen unserer zivilisierten Lebensweise tauchten bei den Inuit erst mit der Einführung von Supermärkten auf. … Die traditionelle Nahrung der Inuit widersprach der lange Zeit gängigen Lehre von gesunder Ernährung. …"
http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/voelker/inuit/wissensfrage_vitamine.jsp
http://www.ansgar-walk.de/uploads/html/trad_lebensw.htm
http://79.170.40.49/watercar.ch/gesundheit/Haller,Albert-Gefaehrdete_Menschheit(1956,186S.).pdf
Hallo noch mal.
Ich halte im Gegensatz zum Autor/zu den Autoren der von dir verlinkten Artikel es überhaupt nicht für bewiesen (ladivadloca), dass die Ernährung keinen EInfluss auf das pH-Gleichgewicht im Körper hat. Da wird wieder viel zu sehr chemisch (konkret sogar eher aus der Anorganik) argumentiert für einen biochemischen Prozess. Schulmedizinisch ist außerdem schon lange klar, dass es Übersäuerungsprozesse gibt. Die Puffersysteme halten unsere Werte konstant, was Blut und andere Flüssigkeiten angeht, da wir sonst schlicht sterben würden. Das geht auf Kosten von Knochen und Zähnen. Saure Ernährung oder auch viele Medikamente begünstigen Osteoporose, da das Calcium aus den Knochen benötigt wird, um die Puffersysteme funktionsfähig zu halten.
Die Inuit als Positivbeispiel für Fleischverzehr funktioniert genauso bzw. genauso wenig, wie wenn buddhistische Mönche heranzitiert werden, um vegetarische Ernährung zu unterstützen. Wenn man das schon möchte, muss man immer mit einbeziehen, dass die Mönche auch sonst einen Lebenswandel genießen, der sehr zuträglich ist und bei denen die "Zivilisationskrankheiten" vermieden werden: regelmäßiger Tagesabklauf, Meditation, Bewegung, gute Luft, gutes Wasser und Achtsamkeit grundsätzlich. Ebenso verhält es sich wohl mit den Inuit. WENN man sie schon für Fleischernährung heranziehen will, dann nur im Zusammenhang mit rohem oder durch Frost konserviertem Tier, und nicht nur Muskelfleisch. Das ist ja genau das, was die Hartwiggs auch sagen:
"Don't ask for a food answer, when you have a lifestyle question."
Deswegen kann man Zivilisationskrankheiten nie nur auf die Ernährung runterbrechen, auch wenn diese einen der größten Anteile an deren Entwicklung (oder auch nicht) hat. Wer von konventioneller Ernährung kommt profitiert erst mal von fast jeder anderen Diät, egal, ob sie jetzt vegetarisch, vegan, makrobiotisch, vollwertig oder paleo ist. Hauptsache, frisch, abwechslungsreich und aus vollständigen Lebensmitteln. Und das geht in sehr, sehr vielen Spielarten. 🙂
Ich selbst bin ja auch ein besserer Fleisch- als Getreideverwerter, bei Weitem. Nichts desto trotz gibt es genug Gegenbeispiele. Und beide Seiten haben Recht.
Wieder an einem Beitrag von dir festgelesen. Ich mag deine Art, komplexes Wissen verständlich aufzubereiten. Daumen hoch.
Da du ja anscheinend vor deiner jetzigen Paleo-Tendenz auch eine Vegan-Phase hattest – wie hast du es mit ausreichend Kalorienversorgung hinbekommen? Ich bin derzeit ernährungstechnisch fast ausschließlich mit grünen smoothies, Rohkost und etwas Eiern am Start. Und ich nehme schleichend ab. Was nicht gut ist, da ich von Haus aus schon immer zu Untergewicht neige. Aber ich kann mir bspw. nicht vorstellen, mich extrem kokosnusslastig zu ernähren,wovon ich hier und da mal lese in dem Zusammenhang. Dafür ist mir der Geschmack zu intensiv.
LG,Stulle
Liebe Stulle,
gerade wenn du hauptsächlich roh unterwegs bist, ist Fett einfach der Schlüssel zu genügend Kalorien: Olivenöl, Kokos, Mandeln – und Avocaods! – das sind dann deine besten Freunde. Rohköstler haben da allgemein eine Schwachstelle, da für die meisten tierisches Protein und Fett ja wegfällt und Getreide und Hülsenfrüchte nur gekeimt und in der Regel nicht in großen Mengen gegessenw erden. Damit sind einfach die Haupenergielieferanten gekillt. Ich würde dir sonst noch zu Lubrikatoren raten (im Sommer auch toll als Eis) und ansonsten: mehr Eier, viele Nüsse und Kokos ist abwechslungreicher als man denkt. Eine Ernährung die dich dauerhaft an Gewicht verlieren lässt, vor allem, wenn du schon sehr dünn bist, ist nicht ausgewogen, da müsstest du auf jeden Fall noch mal an ein paar Stellschrauben drehen. Rohköstler neigen auch stärker zum Frieren, auch aus diesen Gründen. Finde ich vor allem im Winter nicht wirklich akzeptabel und ist für mich eben Zeichen dafür, dass etwas fehlt.
LG, Heike
Danke für die schnelle Antwort, liebe Heike. Wieviel Fett – wenn ich fragen darf – hast du denn so im Schnitt täglich in deiner Ernährung enthalten? Ich gebe momentan pro Tag eine Avocado, ca. jeden zweiten Tag ein Eigelb und pro Tag so ein bis zwei Teelöffel Kokosfett in meine Smoothies. Der Rest ist fettarm. Nicht weil ich es fettarm mag, sondern weil Rohkost ja nunmal leider nicht viel Fettes hergibt. Da ich auch noch viel Laufen gehe, verbrenne ich wahrscheinlich noch zusätzlich eine ordentliche Menge mehr…
Ich finde es unglaublich schwierig, ohne den biochemischen background die ganzen Zusammenhänge zu verstehen…was genau worauf welche Auswirkungen hat, sich vielleicht sogar hemmt und wo was fehlt, wenn man x,y weglässt.
Lg,Stulle.
Was du angibst ist noch sehr wenig Fett.
Shcwierig meinen Fettkosum auf den Tag zu ermitteln… also ich esse oft (fast täglich) meine Avocadopudding. Das ist eine Avocado und eine halbe Dose Cocosmilch. Ne meinen Gemüsepfannen ist immer ein großer Schluck Olivenöl (das ist zwar nicht roh, aber nur kurz gegart), ich esse Müsli mit Kakobutter (1 Hand voll), 1EL Kokosfett und ein EL Mandelmus. Dazuu kommt meist noch eine Fruchtspeise mit der anderen Hälfte deer Dose Kokosmilch. Also eine am Tag geht schon weg. Dann mag ich gerne Hackfleisch, was auch fettig ist und Ziegenkäsegouda. Eier esse ich im Schnitt 2 am Tag. Der Großteil meines Essens ist Gemüse und Obst, aber ich mache an fast alles viel Fett dran, eben weil es mir damit besser geht, ich sonst abnehme und es auch einfach lecker ist.
Jetzt, da ich mehr Sport treibe, esse ich eine stabile Mahlzeit pro Tag mehr.
LG
Wow, das ist tatsächlich im Vergleich zu meinen Mengen an Fett, eine ordentliche Dosis mehr. Das muss ich mir gleich mal alles notieren und nachforschen. Kakaobutter, Mandelmus. Sowas hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Bei Eiern lasse ich bislang noch Vorsicht walten, weil mir immer noch der Cholesterin-Wahn, den die Schulmedizin fabriziert hat, im Genick hockt und Skepsis schürt. Aber das darf ja alles ein gemütlicher Wandel sein und muss nicht von jetzt auf gleich.
Ich werde hier gern weiter herumschmökern und mich von dir weiter inspirieren lassen! Danke für deine Tipps! 🙂
LG,Stulle
Keine Angst vor Eiern…
http://www.urgeschmack.de/?s=eier
http://www.paleo360.de/gesunde-ernaehrung/eier-und-der-cholesterin-irrtum/
… und vor Cholesterin (sehr wichtig!) schon gleich gar nicht:
http://www.urgeschmack.de/?s=cholesterin
http://blog.paleosophie.de/2012/04/09/blutdruck-cholesterin-spiegel-und-koerperfett-zum-selber-programmieren/
http://blog.paleosophie.de/2012/03/04/alles-was-man-ueber-fett-wissen-sollte/
LG
Hi! I'm from LHC (MsBubbles) and thoroughly enjoying your blog! We have so much in common. Hair color, height, and now, I see, specific dietary requirements! I know this is an old post but I find it heartwarming that you are basically describing here my entire dietary endeavours and research over the past 8 years or so. I was paleo for about 3 years. 3 months ago, however, I decided (I think it was 50-50 spiritual-physical) to go vegan! I felt instantly better. I can't eat rice (allergic), wheat (highly intolerant), and am sensitive to legumes, nightshades and dairy. So, I can have some carefully-spaced-out legumes, nightshades and dairy, but not all at once and not every day. I have about 3 diagnosed autoimmune health issues, which get triggered by all of these things if i'm not careful. It's a minefield! I haven't read your whole blog yet (ich spreche auch Deutsch), but I'm wondering if there isn't perhaps a carby item you can tolerate ok, like quinoa or some rices. For me, sugar and corn are still ok, so this allows me to get plenty of stodge! http://www.deliciouslyella.com has been a great resource for me since making the move from paleo to vegan. This is a great blog! Thank you.
Hey MsBubbles! I remeber you! 😀 I am happy to read, that you enjoy my blog (and thanks for the recommandation of Deliciously Ella, looks wonderful!). I am still experimenting with grains und starches in general. At the moment I am a bit in love with buckwheat and amaranth is one of my favourites for sweets.
We will see where my path will guide me. I have reducced meat a bit over the last weeks and increased my egg consumption. Like this I get a bit away from all the dead animals (nevertheless eggs are not animal friendly, I know…). I lived one year the vegetarian way and even this is not possible for me. So I am really carefulö about experimenting with veganism. Especially as I really prosper, when I live 100% paleo.
Thank you for your comment and have fun reading on!
Heike